TransGender.at Forum

Normale Version: Änderung des sexuellen Empfindens nach HRT und/oder GaOP
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Zum Moderationseingriff:

Es ist eine Lüge, dass in obigem Beitrag ein Link entfernt wurde, denn mein oben stehender Beitrag hat gar keinen Link enthalten.

Der Eingriff ist lediglich auf Gründen der Zensur erfolgt, da es der für diesen Eingriff verantworttlichen Administratorin nicht gepasst hat, dass ich in einem früheren Beitrag auf einen positiven Bericht bezüglich der sexuellen Erlebnisfähigkeit eienr von Dr. Angel operierten TS verwiesen habe.

So etwas nennt man Meinungunterdrückung und ist in eienr Demokratie unüblich. Aber hier herrscht eben keine Demokratie, sondern die Diktatur der Chefadmina, die sich dann ständig hinter Maria versteckt.

Sehr traurig wohin sich dieses Forum entwickelt hat, und welchen Weg offensicghtlich transgender.at gaht.

Die Domain ist ohnehin bereits als Sexseite gelistet, udn daher in den meisten öffentlichen Wireless-Lan-Netzwerken gesperrt und somit nicht mehr erreichbar, wie ich vorgestern in Potsdam feststellen musste.

Nur so weiter auf diesem Weg, und dann ist transgender.at in wenigen Jahren tot.
Zur obigen Aussage moechte die Geschaeftsfuehrung von Trans Austria folgendes mitteilen:

Es handelt sich hier um die persoenliche Ansicht von Angelika und ist in keinster Weise akkordiert seitens des Vereinsvorstandes. Userin Angelika kann mitunter aufgrund ihrer eigenen Sichtweise auch diametral zur Ansicht des Vereins Trans Austria stehen.
Auf Grund der hier herrschenden Meinungszensur wurde es von der Chefadmina verboten Euch hier auf einen tollen und offenen Bericht hinsichtlich der sexuellen Empfindungsfähigkeit nach der GA-OP bei Dr. Angel hinzuweisen.

Wer trotzdem Interesse hat, der meldet sich bei mir via PN. Ihr bekommt dann den entsprechenden Link

Yuna

Man muss es ja immer auch so sehen, es gibt überall gute und nicht so gute Ergebniss. Ein gutes Ergebniss heißt nicht, der Arzt würde nur solche Ergebnisse liefern. Das gilt für beide Seiten (Dr. S - Dr. A) bzw. alle Ärzt.

Was man aber aufjedenfall ansprechen sollte, sind die Unterschiede in beiden Operationsverfahren und die Unterschiede Post OP. Das ist das einzig wichtige zum Thema OP. Alles andere empfiinde ich eher als Meinungsmacherei, sowohl die extrem negativen als auch die extrem positiven Ergebnisse.
Denn die Risiken einer OP sollte sowieso jede kennen bzw. werden diese nochmal vom Arzt persönlich aufgeklärt.
Prä OP TS sollten sich demacnh durch Foren eigentlich nur informieren, welche OP Methode für sie in Frage kommt und welcher Arzt evtl. pfuscht und generell keine guten Ergebnisse liefert (dazu gehört weder Suporn noch Angel)

So sehe ich das Smile
Da ich auf Grund von Zensur hier keeinen Link zu einem sehr offenen Bericht einer von Dr. Angel operiierten Transfrau zur Verfügung stellen darf, übermittle ich ihn Interessierten gerne auf Wunsch via PN.
Da es mir verboten wurde hier einen Link zu einem sehr interessanten und offenen Bericht einer von Dr. Angel operierten Transfrau, hinsichtlich ihrer sexuellen Empfindungsfähigkeit zu posten, stelle ich diesen allen Interessierten sehr gerne auf Wunsch via PN zur Verfügung!
Moderationshinweis:
Ich habe hier ein paar Off Topic Beiträge abgetrennt und verschoben. Sie sind also noch immer unverändert vorhanden.

Ich empfehle allen hier nun die Streiterei zu beenden, sonst wird das unweigerlich Folgen für die Beteiligten haben.


Smile

Shabana

@Jasminchen

Zitat:Die wirkliche Stimulation erfolgt hier meiner Meinung nach über die Prostata, was mir auch Dr. A. bei meinem Gespräch mit ihm erklärt hat.

Natürlich! Aber sie wird bei unsereiner halt von Jahr zu Jahr kleiner und kleiner und kleiner ... und trockener und trockener und trockener.
Nicht umsonst klagen viele Männer nach erfolgter Prostataentfernung über mangelnden oder gar keinen Orgasmus. Und es ist halt einmal so, dass der sexuelle (männliche) Höhepunkt eine rasche Abfolge von Muskelkontraktionen der Prostatamuskulatur und der Harnröhrenmuskulatur ist, die unmittelbar der Ejakulation vorausgehen. Dazu ist auch nötig, dass die Hoden im Skrotum hochsteigen. Eine alte japanische Technik, den Höhepunkt hinauszuzögern, ist es, den Hodensack mit den Fingern abzuklemmen, um diesen Vorgang hintanzuhalten.
Die Samenflüssigkeit selbst macht nur wenige Prozent des Ejakulats aus. Der Großteil, über 90 Prozent ist Prostatasekret. Ohne dieses Sekret ist der Samen unfruchtbar.
So ganz spielt sich ein Orgasmus also nicht im Kopf ab, wie manche hier glauben. Es ist vielmehr ein Zusammenspiel der Sexualorgane und einer dadurch ausgelösten neuronalen, bzw. hormonellen Überschwemmung des Gehirns. Von einem weiblichen Orgasmus zu phantasieren, gar multipel, nur weil einem die Hoden entfernt wurden, sprich: beidseitiger Totalkastration, denn mehr passiert bei der Ga-OP im Grunde genommen nicht, ist also mehr als gewagt. Der Rest der Operation ist rein plastisch, hat also nichts mit Sexualfunktion im eigentlichen Sinn zu tun. Abgesehen davon fehlen unsereiner neben etlichen anderen Dingen auch die Parauretharaldrüsen, die für den weiblichen Orgasmus wichtig sind, den übrigens kaum ein Drittel aller Cisfrauen je erlebt.

Zitat:Auf dem TransX Abend mit den 9 PostOP TS (7 Dr. Angel) haben alle das gleiche gesagt über ihre Lust. Nämlich, dass sie so gut wie weg ist. Bei einer geht körperlich nichts mehr, weil zu eng. Sie ist Lesbe, also Wurst. Die anderen leben alleine oder mit einer anderen TS zusammen. Also auch kein Sex, weil kein Partner mit Pimmel.

Mir geht es ebenso und vier weiteren postoperativen Bekannten ebenfalls. Ich frage mich folglich, wieso angeblich über 80 Prozent aller MzF-postoperativen Transen orgasmusfähig sind. Woher stammen diese Aussagen? Von "Wünsch dir was?" Natürlich sind das großteils (anonyme) Fragebogenerhebungen, denn dabei zusehen wird wohl kaum einer der behandelnden Ärzte. Und ich sage es gerne noch einmal: Beim Sex wird generell gelogen, dass sich die Balken biegen. Unter Heteros ebenso, wie unter allen anderen sexuellen Spielarten unserer Spezies. Und kaum jemand gibt nachher gerne zu, dass es doch nicht so toll ist, wie "er" sich das vorher ausgemalt hat.

Zitat:Ich denke, dass die Methode ziemlich Wurst ist ...
Ich auch! Der einzige Unterschied ist die Optik und vielleicht noch die Scheidentiefe. Dies hat aber rein gar nix mit der Orgasmusfähigkeit zu tun.

Zitat:Ist man vorher eher wenig aktiv, dann ist nach der OP tote Hose.
Ich war vorher extrem aktiv und trotzdem herrscht bei mir seit der OP tote Hose.

Zitat:Ich kenne derzeit nur eine TS persönlich, bei der es nach der OP körperlich nicht mehr ging, sonst könnten alle, nur tun die meisten eben nichts.

Das glaube ich nicht, denn ich würde sehr gerne wollen, nur kommen können tu ich halt nicht mehr. Cool

Shabana
Was mich noch interessieren würde, ist die Frage einer Änderung des sexuellen Empfindens durch HRT bei einer Prä-OP-Transfrau, und wie man sich das erklärt.

So weit ich weiß, beeinflussen die Sexualhormone das Wachstum und die Entwicklung bestimmter Zellen und den im Gehirn wurzelnden Gefühlskomplex, den man Libido (sexuelles Verlangen) nennt. Faustregel: je mehr Testosteron, desto höher die Libido - auch bei Frauen.

Ist das jetzt wirklich so? Und wovon hängen Ausnahmen ab? Oder sind da noch andere Effekte, Veränderungen der Reizleitung in bestimmten Körperregionen z.B? Können sich auch Nerven unter Hormoneinfluss verändern, wachsen etc.?
(27.04.2013, 17:51)Mike-Tanja schrieb: [ -> ]... Ist das jetzt wirklich so? Und wovon hängen Ausnahmen ab? Oder sind da noch andere Effekte, Veränderungen der Reizleitung in bestimmten Körperregionen z.B? Können sich auch Nerven unter Hormoneinfluss verändern, wachsen etc.?

Für "optimale" Körperfunktionen - bleiben wir halt mal "technisch" - und damit gekoppelt den Gefühlen und Empfindungen sind weit mehr an Hormonen bzw Körper/Boten/Stoffen wichtig bzw nötig als nur die "primären" Sexualhormone wie Östrogen oder Testosteron. Und natürlich können (oder müssen?) sich auch die einen oder anderen Strukturen (Haut, Nerven, Gehirn...) im Körper durch einen Hormon-Wechsel darauf einstellen bzw werden tw verändert. Darauf sind wohl auch die verschiedenen doch idR ähnlichen Schilderungen von Prä- und Post-OP-Transfrauen mit HRT zurückzuführen.

Alle, die Probleme mit jeglichen Körpersäften haben - also auch zB (!) Tränen (trockene Augen) und/oder Speichel etc pp - sollten ernsthaft sehr (!) genau sich über alle weiteren Hormone und Hormonähnlichen- sowie auch diversesten Nähr-Stoffe schlau machen; Wie ich andernorts - hier, hier, hier und hier - schon mal schrieb, sind die ordinären (Blut-) Befunde oft nicht einmal das Papier wert, auf dem sie gedruckt wurden; Sehr (!) viele Menschen, und hier sind nicht nur HRT/OP-TS gemeint, leiden mitunter Jahre bis Jahrzehnte (!) an verschiedensten Symptomen (unter anderem Lustlosigkeit, Trockenheit, usw usf), dabei sind tatsächlich die einen oder anderen Hormone und/oder Nährstoffe nicht so wie sie sein sollten; Aktuelle Referenzwerte der Schulmedizin sind (hier nun nicht die Sexual-Werte gemeint!) meist derartig veraltet, dass es nach wie vor zu solchen echten Unterversorgungen kommt; Wo die eigentliche Ursache dafür nun liegt, ist wieder eine andere Frage - allerdings kann man, so man die Defizite mal gefunden, entsprechend dagegen steuern...

Was es sonst noch für Erklärungen für die "Ausnahmen" gibt, könnte man sicherlich auch noch mal angehen - aber da fühlen sich manche womöglich wieder (nicht nur sprichwörtlich) vor den Kopf gestossen...

Ps: Mein letzter Testo-Wert aus so einem 08-15 Labor war 0,30 µg/l (Referzenwert 0,11 - 0,56) - ohne künstliche Zufur von außen; Mein damals mitgemessener Östradiol-Wert lag ei 1.264.00 pmol/ll (Referenz-Wert 77 - 921 Folikelphase, 140 - 2.381 Ovulation, 377 - 23.574 während 1. SS-Drittel bzw 37 - 102 in der Postmenopause) - ua durch künstliche Zufuhr per (rd) 3 Hub Estrogel/Tag...
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