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Normale Version: Ehe: TS als Aufhebungs- und Verschuldensgrund
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Cappuccetto

Wenn ich ehrlich bin, ich kann die Gattin gut verstehen. Man muss sich auch einmal in deren Situation versetzen. Sie träumt von Hetero-Eheglück, vielleicht auch noch von Kindern und dann so etwas. Plötzlich wird aus einem Ehemann eine Frau. Hand aufs Herz, wer will das schon? Geschlechtliche Transidentität ist und bleibt ein lebenslanger Jammer. Und zwar für alle Beteiligten und ganz unabhängig davon, wie tolerant die Gesellschaft ist oder nicht ist. Wo man hinsieht, es gibt fast nur Probleme und enttäuschte Erwartungen. Die paar Prozent Betroffene/r, die tatsächlich ihr Lebensglück finden, bestätigen nur die Regel von der Ausnahme. Und daran lässt sich auch mit noch so "toleranter" Gerichtssprechung nichts ändern.
Aber würde man offen damit umgehen, würden sich passende Partner viel eher finden. Die indoktrinierte Norm ist einmal mehr die Wurzel des Problems. So degeneriert Spiritualität via Religion zu asozialem Potential. Dagegen hilft nur Intellekt.
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