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Die Libido fällt bei den meisten in den Keller.
(27.02.2015, 23:44)Mia schrieb: [ -> ]Die Libido fällt bei den meisten in den Keller.

Was mich immer wieder interessiert, ist die Frage: Wird dieser Effekt jetzt mehr als Segen oder als Fluch empfunden?
Für einen Überzeugten ein Segen, für den Unsicheren ein Fluch...oder nicht? Big Grin
Weniger ist wesentlich angenehmer, viel stressfreier.
Das versuche ich in einem eben neu erstelltem Beitrag zu hinterfragen. Manche geben 1-2 Hübe an, andere wieder bis zu zehn pro Tag (siehe oben)....hmmmm
(28.02.2015, 01:35)Sissy_Mia schrieb: [ -> ]Das versuche ich in einem eben neu erstelltem Beitrag zu hinterfragen. Manche geben 1-2 Hübe an, andere wieder bis zu zehn pro Tag (siehe oben)....hmmmm

Da hängt von der Haut ab wie sie das Östrogen aufnimmt. Wenn ich 10 Hübe nehmen würde würde das die Skala sprengen.
(28.02.2015, 01:09)Sissy_Mia schrieb: [ -> ]Für einen Überzeugten ein Segen, für den Unsicheren ein Fluch...oder nicht? Big Grin

Aber "Libido" ist doch keine rein männliche Erscheinung, oder wird das so gesehen und empfunden? Auch Frauen brauchen und möchten doch ein gewisses Maß an gesundem sexuellen Appetit.

Oder möchte jemand, der im sexuell aktiven Alter ist, körperlich als Frau ohne sexuelle Bedürfnisse im Identitätsgeschlecht ankommen?
Ohne sexuelle Bedürfnisse wärs auch langweilig klar.
hi,


musste recht lachen über männliches gesicht mit brüsten
das wird im kommenden sommer vermutlich mein lieblingsthema werden, wo ich mich deswegen eingraben soll in der hitze, wenn sich bis dahin vermutlich nichts tut op-technisch.

aber das foto von der TE ist doch sehr weiblich, da wüsste ich nicht wieso brüste dazu unpassend aussehen sollten?


das thema sexualität wird in diesem forum allgermein sehr interessant gehandhabt.
ich glaube dass wenn man erst einmal eine -ich sag´s mal so- leicht erfass- und behandelbare männlcíche sexualität besitzt, es sehr schwierig ist, auf die viel mehr feingefühlbedürftigere weibliche sexualität um zu steigen.
beim weiblichen körper ist es einfach nicht 1+1=2

aber ich glaube da solltet ihr euch gar nicht so viel untereinander unterhalten sondern mit Cis-frauen.
weil die entwicklung der weiblichen sexualität ist ein langwieriger prozess, zudem sehr unterschiedlich auch.
ich habe zb eine sehr gute freundin, die bis zum 18 lebensjahr nie einen orgasmus hatte, erst im beziehunstechnischen kontext hat sie ihre eigene sexualität mit dem partner entdeckt. (und übertreibt seither ein bisschen).

also ich wär vorsichtig mit feststellungen, es würde da etwas weniger werden oder gar verschwinden. es stimmt allerdings dass es bei frauen meist so ist, haben sie lange keinen sex, wird es umso schwieriger mit einem orgasmus. beim mann scheint das umgekehrt zu sein.

müsste ich weibliche sexualität mit der männlichen vergleichen, würde ich sagen, die männliche ist wie 11m torschießen
die weibliche, ein labyrinth...
Da habt Ihr wohl beide Recht. Meine persönliche Meinung (und Erfahrung?) ist, dass die Sexualität bei beiden Geschlechtern komplett anders verläuft.

Beim Mann genügt schon ein kurzer Initiator, der ihn in Erregung versetzt. Das "Halten" dieser spielt sich wohl mehr im Kopf (Kopfkino) ab und so schnell, wie es auftritt, flaut es auch wieder ab. Die Erektion nebst Stimulation führt dann wohl zum Happy End Tongue

Bei einer Frau genügt wohl kein kurzer Funken, da bedarf es stetiger Flamme Shy
Aber auch wenn es lange dauert, das Feuer zu entfachen, flaut dieses auch sehr langsam ab, außer, es wird abrupt durch etwas "Abtörnendes" gelöscht. Dass dabei ein Sekret produziert wird, welches die folgende Paaring leichter ermöglicht und sich auch eine optische, wie auch winkelverändernde Veränderung an der Oberweite bildet, ist ja wohl bekannt. Rolleyes

Interessieren würde mich, wie das bei MzF "funktioniert. die Libido wird ja durch Hormone gesteuert und da diese jeweils im bestehenden Geschlecht "ersetzt" wird, kann ich mir keinen Reim drauf machen.
Zb wird ja durch das Absenken/ Blocken des Testosteron die Eigenproduktion vermindert/ eingestellt, wodurch wohl (mechanisch gesehen) keine Erektion mehr stattfindet. Auch dürfte die Spermaproduktion vermindert werden, auch die "Zusammensetzung" wird wohl eher wässrig werden und ganz verschwinden?

Dass eine Erregung nach wie vor statt findet, kann ich mir vorstellen, vielleicht auch, dass die durch Östrogene gebildete Oberweite empfindlicher wird. Aber wie funktioniert das mit dem Orgassmus bei einer MzF? Oder gibt es das gar nicht mehr?
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