TransGender.at Forum

Normale Version: Vatikan/Heiliger Stuhl: Papst kritisiert "Gender-Theorie"
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Und weiter? Wer hat was anderes gesagt? Das ist die Definition, toll. Man kann sehr viele Begriffe verharmlosend definieren.. den Kommunismus zum Beispiel auch.. wären durch diese Regime nur nicht zig Millionen unschuldige Menschen gestorben.. So ein Mist aber auch!

Ein Atheist muss nicht immer einer sein, der rein nur deiner Definition entspricht. Es gibt moderate und radikale Atheisten. Genauso wie bei Religiösen.
Wenn manche Atheisten sogar meinen, dass die Welt ohne Religionen besser wäre (und das liest und hört man ziemlich oft) dann ist dein Atheismus doch nicht mehr nur so ein laxes Wörtchen. Was will man denn mit den derzeit existierenden Religiösen machen? Umerziehen oder gar töten? Genau diese Undurchsichtigkeit ist oft nicht ungefährlich.

Nochmal: Atheismus ist nicht besser als "Theismus"! Und deswegen ist, wie gesagt, jede Diskussion über dieses Thema sinnlos.. Es gibt nichts sinnloseres.

Man sehe sich an, welche abgedroschenen Argumente immer und immer wieder präsentiert werden..

Wir müssen uns im klaren sein, dass ein Atheist kein besserer Mensch ist als ein Gläubiger und umgekehrt. Dann müssen wir anerkennen, dass Diskussionen zwischen diesen beiden Gruppen sinnloser nicht sein könnten.
Rrstmal: das mit der aussage vom papst wollte ich auch sagen.
stimmt wohl schon, dass er einiges aus demut tut. Aber wie wärs mal mit still sein, anstatt zu behaupten transgender personen sind tickende zeitbomben und eine gefahr wie nuklear waffen? Die "gsunde watsch'n" ist toll usw?
Es geht mir nicht darum, dass glaube per se etwas schlechtes ist. Auch wenn ich gott und beten fast als modellpsychose seh "da ist ja wer"
Generell glaube ich an mich, dass die natur uns alles zum leben geschenkt, auch antworten(virologie,astronomie/logie,physik,mathemathik-teufelszeug!) und an den menschen an sich... bei der menschheit bin ich mir nicht sicher.

Generell sind religionen einerseits ein "sinnvoller zeitvertreib" wenn man sich die hindus und zen bhuddisten ansieht, allerdings auch ein gefährliches mittel.
Vorallem monotheistische glauben sind männerbündler. Nichts gegen männer abrr eh schon wissen Wink die frau is nix wert, der mann ist die alleinige urkraft- super

Danichi. Gegen den kommunismus bzw eig marxismus, als gedankenkonstrukt und gesellschaftstheorie, kann man nichts sagen bzw marginalst.
Gegen die staaten die es versucht haben schon- bitte differenzieren.

Und imho darf jeder glauben und muss es auch. Zumindest an irgendwas glaubt jeder ABER gegen glaube als institution mit prädigern die ihre eigene meinung einbringen darf man sein und bin ich auch.

Ich selbst bin agnostikerin- wer weiß ob/was es gibt. Den einfluss auf uns kann ich aber eher ausschließen und wenn, wäre es wohl gerechterweise ein schlechter Wink
Seit wann kann man radikal an keinen Gott glauben? Oder moderat? Big Grin
Wenn der Papast seine Ablehnung gegenüber bestimmten Menschen bzw. ihres Lebensweges theologisch bzw. mit "Gottes Willen" begründet so kann diese Begründung nur falsch sein.
Aus einem schon genannten Grund. Tatsächlich ist diese Ablehnung eine kulturell-historisch gewachsene. Einer Kultur die ja eigentlich nicht mal von hier stammt sondern sich mit der christlichen Religion verbreitet hat.
Also ich seh da einen Zusammenhang zwischen meinen Aussagen und der Sache um die es ging. Also auch einen Sinn.
Und ich dachte, dass ich hier meine Ansicht dazu auch problemlos sagen dürfte.
Hab mich da wohl getäuscht.
(26.04.2015, 03:12)mrs.moustache schrieb: [ -> ]Danichi. Gegen den kommunismus bzw eig marxismus, als gedankenkonstrukt und gesellschaftstheorie, kann man nichts sagen bzw marginalst.
Gegen die staaten die es versucht haben schon- bitte differenzieren.
Und das tue ich nicht? Lies nochmal meinen Text.. Ich sagte, dass die Definition des Kommunismus und somit die ideologischen "Ur-Grundlagen" harmloser sind als die Staaten, die ihn angewendet haben. Dass es aber kommunistische Staaten waren, ist nicht von der Hand zu weisen. Es gibt keinen kommunistischen Staat, der Marx und Engels gute Werbung macht. Und das sag ich dir als jemand, der seine Wurzeln in Osteuropa hat. Smile

(26.04.2015, 08:02)Mia schrieb: [ -> ]Seit wann kann man radikal an keinen Gott glauben? Oder moderat? Big Grin
Hör auf zu provozieren und vergiss die Definition. ^^ Hinter Begriffen steht oft mehr als nur im Duden präsentiert wird.
Ein radikaler Atheist wäre jemand, der religiöse Würdenträger verfolgen, einsperren und/oder töten ließe. Ein moderater Atheist wäre z.B. jemand, dem es mehr oder weniger reicht, wenn er selber nicht an Gott glaubt. Nur leider gibt es von dieser Sorte auch viele, die Streit suchen und sich als modernen Übermenschen darzustellen versuchen. Gläubige werden zwischen den Zeilen als verrückte und dumme Menschen dargestellt.
(26.04.2015, 13:31)danichi schrieb: [ -> ]
(26.04.2015, 03:12)mrs.moustache schrieb: [ -> ]Danichi. Gegen den kommunismus bzw eig marxismus, als gedankenkonstrukt und gesellschaftstheorie, kann man nichts sagen bzw marginalst.
Gegen die staaten die es versucht haben schon- bitte differenzieren.
Und das tue ich nicht? Lies nochmal meinen Text.. Ich sagte, dass die Definition des Kommunismus und somit die ideologischen "Ur-Grundlagen" harmloser sind als die Staaten, die ihn angewendet haben. Dass es aber kommunistische Staaten waren, ist nicht von der Hand zu weisen. Es gibt keinen kommunistischen Staat, der Marx und Engels gute Werbung macht. Und das sag ich dir als jemand, der seine Wurzeln in Osteuropa hat. Smile

(26.04.2015, 08:02)Mia schrieb: [ -> ]Seit wann kann man radikal an keinen Gott glauben? Oder moderat? Big Grin
Hör auf zu provozieren und vergiss die Definition. ^^ Hinter Begriffen steht oft mehr als im Duden präsentiert wird.
Ein radikaler Atheist wäre jemand, der religiöse Würdenträger verfolgen, einsperren und/oder töten ließe. Ein moderater Atheist wäre z.B. jemand, dem es mehr oder weniger reicht, wenn er selber nicht an Gott glaubt. Nur leider gibt es von dieser Sorte auch viele, die Streit suchen und sich als modernen Übermenschen darzustellen versuchen. Gläubige werden zwischen den Zeilen als verrückte und dumme Menschen dargestellt.
Du hast Recht, es ist wirklich nicht einfach religiöse Menschen ernst zu nehmen.
(26.04.2015, 08:02)Mia schrieb: [ -> ]Seit wann kann man radikal an keinen Gott glauben? Oder moderat? Big Grin

Es klingt vielleicht paradox aber es geht durchaus. Als Theologie Studentin (bitte nicht nicht mit religiös oder gläubig verwechseln!) habe ich durchaus schon den einen oder anderen radikalen Atheisten kennen gelernt. Nach deren Meinung solle man allen religiösen Menschen den Glauben aberziehen und die Kirchen einebnen. Die Priester entweder gleich um die Ecke bringen oder einsperren damit sie ihren Müll nicht mehr verbreiten können. Ich finde das ist genau so doof wie die Kreuzzüge, Der Hexenhammer, Der Jihad oder sontiges in diese Richtung.

Meine Meinung nach soll jeder glauben oder nicht glaube was er oder sie möchte. Ob ich mein Leben nun nach den Geboten eine Gottes oder den Weisheitslehren eines verstorbenen Weisheitssuchers ausrichte hat meiner Meinung nacht nicht von großer relevanz zu sein.

BTT: Um ehrlich zu sein bin ich jemand der die Aussagen von Medien mit einer gewissen skepsis genießt. Das rührt vielleicht daher das ich früher Journalistin werden wollte und mit vielen von Ihnen gesprochen habe. Die meisten sagten mir das in den Wenigsten Fällen die Wahrheit berichtet wird sondern alles so gedreht wird, dass es der unterstützenden Partei oder dem größten Supporter am besten gereiche. Aber das ist wieder ein gaaaaanz anderes Thema.
Sry danichi hab ich mich wohl verlesen.
"Harmloser" hmmm jedem seine meinung. Ich bin mit leuten, die die marxistische ideologie in sich tragen und verkörpern groß geworden und hab viel an offenheit gelernt.
Sollte vll wie jede überzeugung, was ja irgendwo auch ein "glaubensleitfaden " ist von einem selbst heraus kommen und nicht aufgezwungen werden (als staatsform od ähnliches)

Generell kann ich zur kirche nur eins sagen: teilweise wird kindern die entscheidungsfähigkeit nicht gegeben, da zu jung, um in diese ehemalige sekte einzutreten.
(Jede "sekte" ab einem gewissen gläubigerkontingent kann sich als religion bezeichnen lassen bei uns Wink )
Und das geht mir halt gegen den strich. Man kann nicht kinder von klein auf mit was bombadieren an das sie glauben und danach handeln müssen, da es sonst einen strafenden gott gibt.
Leute moralisches denken kann man auch anders beibringen als durch angst und geistermärchen.

(Ich möchte nur homo "umerziehungscamps" nennen, vorallem in den USA, selbstmord aufgrund gewissenskonflikte ect- etwas, dass nicht entsteht weil der mensch an etwas glaubt. Sondern deswegen weil andre das verhalten eines glaubenden menschen kontrollieren wollen. !)
Moderationshinweis: Da sich die Diskussion zunehmend in Richtung "Religion, Atheismus und andere Glaubensfragen" entwickelt, beabsichtige ich, falls sich das fortsetzt, den Thread zu teilen und jenen Teil, der sich nicht (mehr) mit den Äußerungen des Papstes zu Fragen des Geschlechts und der Geschlechtsrolle beschäftigt, ins Forum "Politisches" zu verschieben.
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