TransGender.at Forum

Normale Version: Psychiatrische Gutachten für Transgender
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2 3
Hallihallo,

2 Fragen bzgl. psychiatr. Gutachten:

1. Zur Hormonfreigabe bzw. Freigabe zur GaOP braucht man unter anderem ja auch ein psychiatrisches Gutachten. Muss ein Psychiater eine bestimmte Zusatzqualifikation oder Ausbildung aufweisen um ein solches für MzF- oder FzM-TS erstellen zu können?

Wenn man - angenommen - zu einem x-beliebigen Psychiater geht und der einem so ein Gutachten ausstellt, ist das dann auch gültig?

2. Falls es eine bestimmte Befähigung braucht, welche Psychiater im Grossraum Graz können solche Gutachten erstellen? Gibts im Netz irgendwo eine Übersicht oder so?
Also ich war immer im LSF bei Frau Doktor Eva Stix und sie sagte mir das ich wegen der Psychiatrischen Begutachtung für GAOP,wenn es bei mir einmal so weit ist,wieder vorbeikommen soll!Also ich weiß nicht ob sie eine Spezielle Qualifikation hat,aber sie kann das machen!
Danke, das ist schonmal hilfreich!
Wenn ich das letzte Gutachten finde kann ich dir ja per Pn ihre Telefonnummer geben^^!Aber zur Zeit herrscht bei mir Chaos pur^^!
Ist nicht nötig, hab ich schon herausgefunden Smile Danke nochmal!
Nur zur Klarstellung:  
1) Man braucht kein Gutachten sondern 'nur' eine Stellungname. Für ein Gutachten müssen Psychos erheblich höhere Honorare verlangen.
2) Ich empfehle Psychiater, die wissen worum es geht. Ich war leider einmal bei einem, der nicht wusste was er tun soll. Er hat mit in der Stellungname bestätigt, dass ich „die Hormontherapie abgeschlossen“ hätte. Der Aufwand war also völlig umsonst.
Keine Sorge Eva!Frau Doktor Stix weiß was sie tut!Nur viele gehen ungern hinweil sie nichts verschenkt!Einige Transfrauen die ich kennengelernt habe wunderten sich,das ich ohne Probleme die Diagnose F64.0 von ihr bekam(die meisten mussten 2-3 mal hin),bzw. bekam ich ohne Probleme das Gutachten für die Hrt(und ich habe nichts bezahlt)!
@eva: Danke für die Antwort, und stimmt, da war ich schlampig beim Formulieren, sorry. Ich hab für die HRT-Freigabe damals auch einen "Befundbericht" mit einem "Therapievorschlag" bekommen.

@chiara: Na, ich bin mir sicher dass sie weiss was sie tut. Ein Gefälligkeitsgutachten erachte ich auch für wenig sinnvoll, gerade bei den Themen um die es dabei geht.

Ich wollt nur auch wissen welche Anlaufstellen es dafür überhaupt gibt, weil ich bisher nur eine einzige kannte.
Und mach dich – je nach Psycho-Gegenüber – auf seeehr seltsame und persönliche Fragen (nach Orgasmusfähigkeit, Partnerschaft usw.) gefasst und wie du damit umgehst (und damit, dass dein Gegenüber das Machtverhältnis "du brauchst was, er*sie nicht" schamlos ausnützt). Hat mich damals schon irgendwie mitgenommen (und ich war bei einem "Auskenner").
J-unique!Ich verstehe nicht ganz was daran jetzt schlimm sein soll!Wir Transidenten wissen was wir wollen,da wir es in unserem Herzen fühlen!Eine Ärztin/ein Arzt kann das nicht!Also muss er/sie sich durch fragen,die zum Teil unangenehm sein können,zu der diagnose kommen!Also ich weiß nicht was daran schlimm sein soll(wenn du sagst das es dich mitgenommen hat!)Also ich war bis jetzt 2 mal beim Psychiater!Einmal wegen der Diagnose und einmal wegen des Gutachtens wegen Hrt freigabe!Manche fragen waren wirklich persönlich und unangenehm,aber hey,es ist deren Job^^!
Seiten: 1 2 3