TransGender.at Forum

Zitat:Ich meine, wie ist das im Süden, gucken die Leute da auch so doof, wenn sie eine hübsche Frau im Dirndl sehen? Oder ist das eher ein normaler Anblick? Bzw. ab wann gilt man da als exzentrisch?

Also in der Stadt (wo ich herkomme xD), ist sowas eher ein seltener Anblick. Am Land hingegen v.a. bei Festen durchaus häufig anzutreffen.

Zitat:Vor allem dann, wenn es einer traditionellen lokalen Tracht entspricht, kann es sogar ein politisches Bekenntnis der Trägerin (traditionsbewusst-bodenständig-konservativ) sein.

Was neben den Tatsachen, dass es a) hochgradig gegenderte Kleidung und b) einfach nicht mein Stil ist, ein triftiger Grund für mich ist, sowas nicht anzuziehen und mich von Gegenden, wo sowas im Übermaß anzutreffen ist, fernzuhalten.

Ja gut, die Betitelung als Fetisch war ein wenig überzogen oder auch zu dick aufgetragen. Aber nichts desso trotz, wenn ich mir die Antworten so ansehe, es ist schon ein wenig exzentrisch ein Dirndl ohne besonderen Anlass zu tragen, sogar im Alpenraum.
Das ich bei der Wahl meiner Kleidung öfters mal extrentisch bin, dass weiß ich. Also ist nach meinen Massstäben alles normal.

Immerhin, für einmal behauptet nicht ein Fetischist "übrigens auch transsexuell zu sein", sondern eine Transidente, "übrigens auch ein Fetischist" zu sein.

Sei herzlich willkommen im Kreis der Strumpfhosenträger und Slipschnüffler.

Im Alpenraum ein Dirndl erinnert mich an Schulze + Schulze mit ihren nie funktionierenden Folklore-Verkleidungen...

Was anderes sind hier spez. Anlässe, an denen sogn. "Trachten" getragen werden, originale, traditionelle Sachen, Einzelanfertigungen nach alter Tradition, je nach Kanton verschieden und zuzuordnen.

ZB. gibts in der Innerschweiz Trachtengewänder, die sehen enorm ähnlich aus wie die von Peruanerinnen, einschliesslich dem kleinen Hut mit Schleife, der über der Fontanelle getragen wird.

Anyway. Exzentrisch. Wer nicht. Ich finds total süß, wenn jemand einfach so mitm Dirndl unterwegs ist, eine Art Punk Attitude. Unabhängig davon, ob wir uns irgend was zu sagen haben oder nicht.
Meist ists eh besser, wennt die Leut gar ned kennenlernst ^^

lg.

Was auch immer du daraus lesen willst. Das es kein Fetisch ist, haben wir doch schon geklärt, sondern nur exzentrisch.
Oder man könnte auch sagen ich bin eine Bayern-Barbie.

Und davon ab, habe ich wirklich einen Fetisch: BHs, die trage ich immer beim Sex... ach nee, das war ja der Minderwertigkeitskomplex wegen nicht gewachsenen Brüsten. Hm, also doch keine Fetischistin.

Bayern Barbie mit BH beim Sex. Mein Bruder steht auf sowas.

Hi Leute

Ich habe mir ein wunderschönes rosa dirndl
Gekauft Es ist ein WahnsinnIG schönes Kleid 
Aber ich bin nicht schwul oder ähnlichem 

Ich stehe auf dirndl sin haben irgendwie einen zauber
Den man nicht brechen kann leider bin ich Schüchtern 
Mit dem Kleid in der Öffentlichkeit zu laufen

Was soll ich machen habt ihr eine idee

Also ich war gestern zum Geburtstag eingeladen und hatte mein neustes Dirndl und habe wieder eine Menge netter Komplimente bekommen.
Erstmal von der Gastgeberin bei der Begrüßung: "Du hast aber ein schönes Kleid an, das steht dir gut-" und dann später nochmal: "Ich mag eigentlich gar keine Dirndl, aber du siehst damit so bezaubernd aus."
Und dann nochnmal von ihrer Tochter, die hat mir auch mehrmals gesagt, wie toll ich aussehe.

Na ja, ich mir ja auch Mühe gegeben, mit passendem Schmuck, weißen Kniestrümpfen und geflochtenen Haaren mit Stoffblumen drine.
Na ja, Haare flechten ist bei mir immer etwas schwer, da kommt immer der eher maskuline Haaransatz durch, dadurch wirkt mein Gesicht gleich härter. Aber offenbar ist das niemanden groß aufgefallen.

Wenn ich das hier lese, muss ich immer an die österreichische Band "Kontrust" denken  

Die treten auch fast immer in Tracht auf und die Sängerin Agata Jarosz immer im Dirndl. Wirkt irgendwie abgefahren in Kombination mit ihrer Punkrock/Metal-Musik und gefällt sogar einer wie mir, die sonst fast nur Techno hört

Also ich höre kein Metal, ich trage Metall.
Das Wortspiel mußte ich jetzt einfach machen.