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Normale Version: Bin ich Trans???
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Hallo,
ich wollte wissen ob das nur meine Zwangsgedanken sind oder ob doch mehr dahinter steckt. Ich will mit diesem Post niemanden beleidigen und möchte anmerken das ich jeden so gut finde wie er/sie ist. Ich bin männlich, 22 Jahre alt und homosexuell.
 
Zu meinem Problem: Seit einigen Wochen habe ich Angst transgender zu werden bzw. es zu merken. Der Gedanke geht eigentlich nur weg wenn ich eine Panikattacke habe. (Dann denke ich daran dass ich verrückt werde). Andauernd muss ich überprüfen ob ich mich männlich oder weiblich fühle… dazu kann ich nur sagen dass ich mich als Person und nicht als Geschlecht fühle. Ich fühle mich nicht männlich und auch nicht weiblich bin aber total zufrieden damit wie ein Typ behandelt zu werden.  Ich habe kein Problem mit meinen Genitalien oder mit meiner Körperbeharrung. (die sehr stark ist). Ich habe jedoch Angst dass es mir plötzlich nicht gefällt und ich mich plötzlich anders anziehen will. Ich mag meine Kleidung habe jedoch Angst auf einmal das Bedürfnis bekomme mich wie eine Frau anzuziehen… Ich will das nicht mal ausprobieren oder so weil ich mich nicht so fühle. Das will ich wirklich nicht sein. Ich will männlich bleiben und für mich wäre es persönlich ein Alptraum transgender zu sein (bitte nicht persönlich nehmen) Ich habe zahlreiche Onlinetests gemacht und es kam immer wieder heraus das ich cisgender bin, das hat mich dann immer wieder beruhigt. Dazu kommt das ich mich immer als homosexueller Mann gesehen habe und das auch bleiben will. Ich habe nicht das Bedürfnis mich zu schmicken, High Heels anzuziehen oder das jemand mich als „Sie“ bezeichnet. Ich finde es normal das alle mich mit „er“ bezeichnen.
Ich habe nie Probleme mit meinem Gender gehabt und fühle mich auch normal in meinen Klamotten, mit Bart und so weiter wenn ich diesen Gedanken nicht habe, dann denke ich „oh es geht auch ohne“ und dann bumm kommt der Gedanke wieder. Ab und zu waren die Gedanken auch sehr schwer oder sogar weg… Es ist einfach ein Kreis… Und ich kann nicht oft genug sagen dass ich niemanden beleidigen will. Wird mir gerade klar das ich trans bin??? Es wäre wirklich etwas was ich unter keinen Umständen will da ich mich in meinem Körper wohl fühle… (Also ich könnte mal abnehmen und Muskel aufbauen aber ansonsten ist alles okay). Ich will keine Frau sein, wenn ich als eine auf die Welt gekommen wäre, wäre es auch okay gewesen da man da ja dann so aufwächst aber jetzt fühle ich mich nicht so, ich fühle mich als homosexueller Mann.
 
Warum denke ich das es sein könnte: Mein Freundeskreis besteht fast ausschließlich aus Frauen, ich fühle mich da dazu gehörig…(was ja ein Anzeichen sein kann) wir reden da über Politik, trinken zusammen und sind einfach für einander da… Ich habe auch männliche Freunde bei denen das genauso ist, jedoch hinterfrage ich zurzeit in meinen Gedanken alles woraus mein Leben besteht. Ich bevorzuge typische „Frauenmusik“ wobei ich der Meinung bin das Musik eigentlich geschlechtsneutral ist. Genderrollen habe ich eigentlich schon immer abgelehnt, denke aber das ich der Typ wäre der eher die weibliche Rolle annimmt… (damit meine ich nicht putzten, kochen oder so, sondern eher das ich mehr „zickig“ bin in manchen Situationen. Außerdem wenn Leute mich als „Diva“ oder so bezeichnet haben, habe ich es nie für schlimm empfunden sondern mich eher gefreut. (Eine Diva kann männlich oder weiblich sein meiner Meinung nach).
 
Was ich denke was es ist: ich bin der Meinung da dieser Zwangsgedanke einen anderen ersetzt hat, das es nicht mehr ist. Eine Freundin hat gemeint dass eine andere transgender sein könnte (aus Witz) und einen Tag später war dieser Gedanke da. Deshalb denke ich persönlich das es nur Zwangsgedanken sind, habe auch schon mit meinem Therapeuten darüber gesprochen und er meinte er müsse mir das gar nicht sagen da ich selbst wüsste das es Zwangsgedanken sind.
 
Ich hätte gerne von euch eine Meinung ob ich Trans werde bzw. es bin (deshalb habe ich ein Forum aufgesucht) oder ob es sich eher nach Zwangsgedanken anhört… Ich bin immer sehr erleichtert wenn diese Gedanken weg sind aber im Moment sind diese wieder stark da und lassen mich nicht schlafen…
Hi Seth,

ich habe nicht das Gefühl, dass Du "trans" bist, wie Du schreibst. Im Sinne von ein Leben als anderes Geschlecht zu führen, bis hin zur körperlichen Angleichung. Ich denke, dass Du in einer homosexuellen Beziehung einfach die weibliche Rolle übernimmst, und Dich daher unter Frauen auch wohler fühlst. Aber Du bist Mann, möchtest als Mann leben und auch physisch Mann bleiben.

Aus Deinem Beitrag lese ich heraus, dass Du früher bereits zwanghafte Ängste gehabt hast. Damals waren es andere Themen, jetzt ist es eben das große Fragezeichen Transidentität. Hast Du schon einmal mit einem Psychologen oder Psychotherapeuten darüber gesprochen? Ich würde mir an Deiner Stelle ärztliche Unterstützung holen, es kann nur helfen!
(21.07.2017, 22:47)Sparkle schrieb: [ -> ]Hi Seth,

ich habe nicht das Gefühl, dass Du "trans" bist, wie Du schreibst. Im Sinne von ein Leben als anderes Geschlecht zu führen, bis hin zur körperlichen Angleichung. Ich denke, dass Du in einer homosexuellen Beziehung einfach die weibliche Rolle übernimmst, und Dich daher unter Frauen auch wohler fühlst. Aber Du bist Mann, möchtest als Mann leben und auch physisch Mann bleiben.

Aus Deinem Beitrag lese ich heraus, dass Du früher bereits zwanghafte Ängste gehabt hast. Damals waren es andere Themen, jetzt ist es eben das große Fragezeichen Transidentität. Hast Du schon einmal mit einem Psychologen oder Psychotherapeuten darüber gesprochen? Ich würde mir an Deiner Stelle ärztliche Unterstützung holen, es kann nur helfen!

Vielen Dank für deine Antwort, die hat mich doch schon stark beruhigt. Smile
Wie gesagt ich weiß das ich es nicht bin, nur es ist halt komisch wenn der Gedanke wieder kommt. Für einige Zeit war dieser jetzt weg, eigentlich waren alle Ängste weg, doch eben kamen alle wieder und ich hab dem drang halt wieder nach gegeben.

Ich bin bereits in Therapie Smile

Ich hab mir sogar einen Bart wachsen lassen damit die Gedanken weggehen, ich weiß komisch aber es hat etwas geholfen, aber nochmal danke für deine Antwort, die hilft mir wirklich sehr.
Eigentlich hast du dir doch all deine Fragen schon selbst beantwortet, du fühlst dich wohl als das, was du eben bist und nur, weil du mit Frauen auf einer Welle funkst bist du nicht gleich TS.

Du hast Angst davor dass etwas passieren könnte, was bisher ja nicht einmal eingetreten ist, wie z.B. das Ausleben einer anderen Rolle oder Erscheinung.


Wenn du diese Ängste über längere Zeit hast, werden sie vielleicht auch nicht besser, deswegen würde ich mich hinterfragen, ob deine bisherige Psychotherapie wirklich zielführend ist, ohne dass ich mir hier ein Urteil dazu erlauben kann oder möchte.
Vielleicht ist da eine zweite psychotherapeutische Meinung keine so schlechte Idee Smile
(14.08.2017, 12:02)Tammy1 schrieb: [ -> ]Eigentlich hast du dir doch all deine Fragen schon selbst beantwortet, du fühlst dich wohl als das, was du eben bist und nur, weil du mit Frauen auf einer Welle funkst bist du nicht gleich TS.

Du hast Angst davor dass etwas passieren könnte, was bisher ja nicht einmal eingetreten ist, wie z.B. das Ausleben einer anderen Rolle oder Erscheinung.


Wenn du diese Ängste über längere Zeit hast, werden sie vielleicht auch nicht besser, deswegen würde ich mich hinterfragen, ob deine bisherige Psychotherapie wirklich zielführend ist, ohne dass ich mir hier ein Urteil dazu erlauben kann oder möchte.
Vielleicht ist da eine zweite psychotherapeutische Meinung keine so schlechte Idee Smile

Ja das stimmt schon aber die Sache bei OCD ist das man sich andauernd überprüft und dann anfängt zu zweifeln und sobald man dem Drang zu googeln nachgibt wird es quasi schlimmer. Smile

Mir wurde halt schon öfters empfohlen Medikamente zu nehmen da die meine Gedanken wieder normal machen würden aber ich hab mich bis her immer dagegen entschieden. Viel liegt da halt auch an mir, der gedanke war schonmal da gewesen ist aber weggegangen weil ich wusste das es nicht so ist, dann kam "was ist wenn ich leuten was antue" und ich hab mir selbst dann Gedacht, naja vilt. war der Trans Gedanke dann besser wie der andere... Also es ist schon kompliziert.

Aber ich finde es total cool das ich durch eure Antworten meine Ängste etwas in den Griff bekomme. Smile
Hallo Seth,

erstmal entschuldige meine späte Antwort, ich muss mich selbst erst noch ein wenig hier im Forum einfinden.
Ich weiß nicht, ob es dir hilft, aber bei mir ist es so, dass die Transgendergedanken wirklich nur in meinem Kopf sind. Ich hatte mich, genau wie du, lange gefragt, ob eventuell eine Geschlechtsangleichung für mich in Frage käme oder evtl. Crossdressing (das überlege ich mir immer noch, ist aber nicht eilig). Letzten Endes reicht es mir aber, wenn es bei mir reine Kopfsache ist. Ich lebe diese Gedanken in meiner Fantasie aus und bin glücklich damit. Könnte das vielleicht auch eine Option für dich sein? Immerhin hast du diese Gedanken, aber möchtest sie klar nicht ausleben. Wenn du diese Möglichkeit aber in Erwägung ziehst, hast du eventuell weniger Angst vor deinen Gedanken.
Ist nur ein kleiner möglicher Denkanstoß von mir.
Liebe Grüße, Yuri
(14.08.2017, 17:47)Seth schrieb: [ -> ]Mir wurde halt schon öfters empfohlen Medikamente zu nehmen da die meine Gedanken wieder normal machen würden aber ich hab mich bis her immer dagegen entschieden.

Gemeint waren da wohl Psychopharmaka... Es gibt keine Medikamente, die Deine "Gedanken wieder normal machen". Sie unterstützen natürliche Prozesse in Deinem Körper, gleichen Defizite aus und helfen Dir, Dich besser zu fühlen. Aber sie ändern nichts an Deinen Gedanken und Deinen Problemen. Mit diesen musst Du Dich beschäftigen, egal ob Du Psychopharmaka nimmst oder nicht. Nur wenn Du Dich mit Deinen Themen und Problemen beschäftigst und etwas änderst, wird sich auch Dein Leben und Deine allgemeine Befindlichkeit (zum Positiven) verändern! Am besten eignet sich zur Unterstützung dafür ein kompetenter Psychotherapeut, dem Du vertraust.

(14.08.2017, 17:47)Seth schrieb: [ -> ]Viel liegt da halt auch an mir, der gedanke war schonmal da gewesen ist aber weggegangen weil ich wusste das es nicht so ist, dann kam "was ist wenn ich leuten was antue" und ich hab mir selbst dann Gedacht, naja vilt. war der Trans Gedanke dann besser wie der andere...

Ein typischer Fehler, den wir alle machen. Es geht uns schlecht, und wir denken an die anderen: "was ist wenn ich leuten was antue"! FALSCH! Dir geht es schlecht, und Du sollst dafür sorgen, dass es DIR gut geht, NICHT den ANDEREN! Halte Dir das immer vor Augen.
(14.08.2017, 18:48)YuriYuri schrieb: [ -> ]Hallo Seth,

erstmal entschuldige meine späte Antwort, ich muss mich selbst erst noch ein wenig hier im Forum einfinden.
Ich weiß nicht, ob es dir hilft, aber bei mir ist es so, dass die Transgendergedanken wirklich nur in meinem Kopf sind. Ich hatte mich, genau wie du, lange gefragt, ob eventuell eine Geschlechtsangleichung für mich in Frage käme oder evtl. Crossdressing (das überlege ich mir immer noch, ist aber nicht eilig). Letzten Endes reicht es mir aber, wenn es bei mir reine Kopfsache ist. Ich lebe diese Gedanken in meiner Fantasie aus und bin glücklich damit. Könnte das vielleicht auch eine Option für dich sein? Immerhin hast du diese Gedanken, aber möchtest sie klar nicht ausleben. Wenn du diese Möglichkeit aber in Erwägung ziehst, hast du eventuell weniger Angst vor deinen Gedanken.
Ist nur ein kleiner möglicher Denkanstoß von mir.
Liebe Grüße, Yuri

Naja, so ist das bei mir ja eigentlich nicht. Es bereitet mir keine Freunde oder so wenn ich mich mir selbst als Frau vorstelle. Ich will keine Frauenkleider anziehen noch als solche behandelt werden. Ich muss mir selbst eingestehen das ich in einer Beziehung die weibliche Rolle einnehme aber nicht was jetzt putzten oder so angeht.

Bei mir ist es so, bzw. wodurch sich der Angstgedanke gefestigt hat, ich hab in meiner Vergangenheit panisch nach Anzeichen gesucht und jedes noch so kleines Detail als bestätigung genommen... z.b. das ich bei Videospielen öfter mal einen weiblichen Charakter genommen habe oder sowas halt.

Aber an sich macht mir der Gedanke eine Frau zu sein keine Freude sondern zieht mich runter und sorgt dafür das ich schlecht gelaunt bin.
Ich hatte deswegen auch scho Gedanken alles zu beenden, so sehr hasse ich diesen Gedanken.
(14.08.2017, 22:10)Sparkle schrieb: [ -> ]
(14.08.2017, 17:47)Seth schrieb: [ -> ]Mir wurde halt schon öfters empfohlen Medikamente zu nehmen da die meine Gedanken wieder normal machen würden aber ich hab mich bis her immer dagegen entschieden.

Gemeint waren da wohl Psychopharmaka... Es gibt keine Medikamente, die Deine "Gedanken wieder normal machen". Sie unterstützen natürliche Prozesse in Deinem Körper, gleichen Defizite aus und helfen Dir, Dich besser zu fühlen. Aber sie ändern nichts an Deinen Gedanken und Deinen Problemen. Mit diesen musst Du Dich beschäftigen, egal ob Du Psychopharmaka nimmst oder nicht. Nur wenn Du Dich mit Deinen Themen und Problemen beschäftigst und etwas änderst, wird sich auch Dein Leben und Deine allgemeine Befindlichkeit (zum Positiven) verändern! Am besten eignet sich zur Unterstützung dafür ein kompetenter Psychotherapeut, dem Du vertraust.

(14.08.2017, 17:47)Seth schrieb: [ -> ]Viel liegt da halt auch an mir, der gedanke war schonmal da gewesen ist aber weggegangen weil ich wusste das es nicht so ist, dann kam "was ist wenn ich leuten was antue" und ich hab mir selbst dann Gedacht, naja vilt. war der Trans Gedanke dann besser wie der andere...

Ein typischer Fehler, den wir alle machen. Es geht uns schlecht, und wir denken an die anderen: "was ist wenn ich leuten was antue"! FALSCH! Dir geht es schlecht, und Du sollst dafür sorgen, dass es DIR gut geht, NICHT den ANDEREN! Halte Dir das immer vor Augen.

Naja, dem kann ich nicht ganz zustimmen. Es hat angefangen mit dem gedanken Schizophren zu werden, ich war mir todsicher das es so ist und war derbe unglücklich deswegen... Insgesamt habe ich vier mal im Krankenhaus gesessen, habe einem Arzt erzählt das ich Schizo werde und er mich bitte für mir immer wegsperren soll. Der Gedanke ging weg und eine Angst vor dem Universum hat sich entwickelt, hört sich jz nicht so schlimm an aber dadurch hatte ich panische Angst in den Himmel zu gucken wenn es dunkel war, danach sind die auch wieder weggegangen und ich konnte eine Zeitlang mich mit meinen eigentlichen Problemen beschäftigen, nämlich das ich ein komplettes Datingleben für 6 Jahre lang erfunden hatte ohne jemals auf einem Date oder so gewessen zu sein. Hört sich jetzt denke ich nicht so schlimm an aber dadruch hat sich alles gepärgt, wie leute mich sehen, behandeln, wie ich mich gefühlt habe... Für eine Zeit lang habe ich es sogar selbst geglaubt... Habe aber jetzt aufgehört darüber zu lügen.

Dann kam der Transgendergedanke bzw. der Gedanke es zu sein und der ging fix wieder weg... ich war eine Zeit lang wirklich glücklich keine Ängste mehr zu haben. Dann kam das mit den Leuten was antun und dann wieder Transgender. Habe auch schon mit meinem Therapeuten drüber geredet und er meinte ich soll mir deswegen keinen Kopf machen, das wäre nicht so... Es war ein Gespräch über zwei Stunden.

Der Gedanke es vilt. zu sein macht mich wahnsinnig, ich will keine Frau werden und will auch nicht anfangen den Drang dazu zuverspüren.
Manchmal sind die Gedanken weg und ich fühle mich wieder normal, so wie ich vor 1 Jahr war... dann freue ich mich, denke dann es geht auch ohne und schon ist der Gedanke wieder da.

Wenn ich das so aufschreibe, habe ich wirklich Angst welche Gedanke als nächstes kommt oder ob dieser mich mein Leben lang begleiten wird, lange kann ich das wirklich nicht mehr mitmachen. Ich wäre wirklich lieber Tod als dass ich anfange mich als Frau zu fühlen, weil ich es einfach nicht bin.
Hi Seth,

entschuldige bitte, "Was ist wenn ich Leuten was antue" habe ich wohl falsch interpretiert. Da passt dann natürlich mein Kommentar dazu nicht.

Wenn ich mir das, was Du über Deine Situation und Gefühle schreibst, durchlese, habe ich das Gefühl, dass Du Dich immer wieder mit negativen Gedanken "bestrafst", wenn es Dir einmal besser geht. Aber das muss natürlich nicht stimmen, ist nur mein Eindruck.

Ich würde gerne verstehen, was der Arzt, mit dem Du über Deine Bedenken bezüglich Schizophrenie gesprochen hast, dazu gemeint hat, und wie Du Dich dabei gefühlt hast. Und auch wie Du Dich bei Deinem Psychotherapeuten fühlst, ob Du denkst, dass er auf Deine Probleme eingeht. Wenn Dir meine Fragen unangenehm sind, und Du Dich dazu aber nicht äußern möchtest, dann tu das bitte auch nicht!

GlG
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