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Normale Version: Depathologisierung - Stoppt F64.0
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Und booom kugel traf oder auch nicht ..... Sarkasmus off ggg

die frage im thread ist doch was koennte passieren bei einer deparholog. Im sinnw des weges fuer die betroffenen?
(26.05.2012, 22:23)Eva_Tg schrieb: [ -> ]Hab den Beitrag wegen Off-Topic gelöscht.
Ansonsten, konntest oder wolltest du nicht anworten?
Tut mir ja leid, daß es Menschen wie mich gibt, die zwischen den Geschlechtern leben und deinem Weltbild zu widerlaufen.
Ich geh mich dann mal erschießen.

Und wenn ich auf deinen Beitrag geantwortet hätte, wäre meine Antwort ohnehin in Dschibuti gelandet. Tja, ...that's highclass moderation by Mike-Tanja(?) Also bitte richte deine Beschwerde an deine Kollegin. Ich habe mir nichts zu Schulden kommen lassen. Und wie die Sarah gesagt hat, geht es in diesem Thread um sehr viel, weil wenn F64.0 der Vergangenheit angehören sollte, hätten zukünftige preOP Damen, welche die Kostenübernahme für geschlechtsangleichende Massnahmen - zum überleben - benötigen wirklich nichts zu lachen. Mit Verlaub aber du hast für dich bereits (d)einen Weg gefunden oder ? Du sagtest du switched, weil du weder dauherhaft als Mann noch als Frau leben könntest. Andere mögen zwar eine eindeutige Geschlechtsidentität gefunden haben aber wenn es die Kostenübenahme durch die KK nicht mehr geben sollte, was dann ? Strick um den Hals oder ab zu Suporn nach dem der eigene Körper quasi ein Deal mit einer Bank geworden ist ? Und jetzt überlege für dich was das geringere Übel für die Betroffenen ist, ...ein Krankheitsbild namens F64.0 oder eine Verweigerung der Kostenübernahme für die GaOP ? Die TVs lass bitte mal ausser Acht. Vielen Dank im voraus.
Ließ die 16 Seiten dieses Themas, dann kennst du meine Meinung zu F64.0.
(27.05.2012, 00:43)Eva_Tg schrieb: [ -> ]Ließ die 16 Seiten dieses Themas, dann kennst du meine Meinung zu F64.0.

Lass mal Andere zu Wort kommen. Dieser Thread ist sehr komplex.
Wie meinen?
(27.05.2012, 01:51)Eva_Tg schrieb: [ -> ]Wie meinen?

Ich habs nicht mehr gelesen, doch soviel steht fest so es zu einer Dephatologisierung von Transsexualität kommt nimmt sich der Staat in hohem grade aus der von Im begangenen Schuld aber auch Verantwortung, somit wären alle Betroffenen gezwungen nicht nur die Kosten für eine in der Folge sogenannte Schönheitsoperation im Sinne einer Geschlechtanpassenden Operation selbst bezahlen zu müssen, sondern viel mehr noch hätten diese Betroffenen mit dem Stigma von Freaks zu kämpfen welchen kein Krankheitsbild aber welchen auch keine Krankheit Seelisch Körperliche Disharmonie zugrunde liegt welche erforderlich wäre eine Berechtigte GaOP durchführen zu lassen,
viel mehr wäre dann eine GaOP blos der Wunsch der Vater oder eben die Mutter allen verlangens,
somit könnte jeder Freak ohne Kranheitsbild aber mit viel Geld sich dieses finanzieren wohingegen jene wirklich Betrofffenen und an der Seele aber auch in der inneren Harmonie kranken Menschen welche sowiso oft am Rande der Existenz dahinschrammen ausgeschlossen von den Notwendigen Massnahmen aber auch Behandlungen welche eine Körperliche Seelische Harmonisierung darstellen und durch eine Harmonisierende Massnahme es plötzlich und siehe da möglich machen aber auch es auch möglich ist aus einem Sozialfall einen erfolgreichen Geschäftstüchtigen Menschen zu machen

Wohingegen eine blose Transidentität im Sinne von Fetisch ohne Körperliches oder tiefes inneres Seelisches Leiden aufgrund der gelebten Geschlechterrolle vorgegeben durch die Sexualorgane geschlechtlich eindeutig einem Geschlecht zuordenbar ohne Seelisches inneres aber auch Körperliches Leiden mit zugehörigem Leidensdruck sehe Ich nicht als Krankheit oder gar als Krankheitsbild sondern nur als ein Problem der Gesellschaft mit Männern in Frauenkleidern weiblichem Verhalten oder anderem Geschlechterüberschneidendem Verhalten umgehen oder diese verstehen zu können.

Daher gilt es sich wohl oder übel als Transsexueller Mensch ab einer gewissen Grenze sich doch eindeutig abzugrenzen von TI TV Crossdressern oder anderem und anderen welche eine Lust und einen Fetisch leben aber auch ausleben, jedoch keinerlei Seelische oder Körperliche Leiden aufgrund einer möglicherweise zugeordneten Geschlechtlichkeit haben zeigen oder von solch einer verifizierbar zu berichten aber auch diese beschreiben zu wissen!

Es besteht immer die Möglichkeit sich und seinen Mitmenschen ernst zu nehmen,
Jedoch besteht auch oft die Möglichkeit sich das Leben aber auch seine Mitmenschen nicht ernst zu nehmen um das eigene Leben aber auch die Mitmenschen auf die Schaufel zu nehmen um sich einen Spass zu machen,
Und alleine darin liegt wohl schon der eindeutige Unterschied der Beweggründe etwas zu tun oder etwas eben auch nicht zu tun, und somit ist klar das ein Fetisch kein Krankheitsbild darstellt sondern blos eine Mögliche Sexuelle Stimmulanz dabei die eigene Geschlechterrolle stimmulierend möglicherweise sogar noch verstärkend oder gar das Heischen um Gesellschaftliche Aufmerksamkeit.

Ach ja und jemand welcher nur gerne Damenkleider anzieht um sich damit öffentlich zu zeigen kann dieses auch ohne eine Krankheitsklassifizierung tun, die Gesellschaft wird klassivizieren und dem betreffenden dann auch zeigen was Sie die Gesellschaft von dem betreffenden hält jedoch im Umgang mit dem Individium dessen Authentizität auch umgehend entsprechend einem passing oder auch no passing Quittieren


al

NeIra
Das hätte man auch in 3 Sätzen formulieren können. Ich bin es langsam leid hier immer wieder "Romane" lesen zu müssen. Ich weis - man kann es auch lassen, aber wenn wan hier alles lesen soll, ist der halbe Tag vorbei. Also ein Apell: kkk = kurz knackig & präzise!

Schönes Pfingstwochenende!
(26.05.2012, 09:16)Stealth_Woman schrieb: [ -> ][hier gekürzt] Grob betrachtet haben wir in Österreich zwei Parteien. Partei A möchte ein Gesetz, daß die derzeit geltenden Behandlungsrichtlinien & die daraus resultierenden Genehmigungen sichert. Diese Überlegung ist logisch, denn ohne eine Absicherung ist eine Sanierung unmöglich. Es braucht im wahrsten Sinne des Wortes ein solides Fundament für Menschen mit Transidentität. Und Partei B möchte ohne Rücksicht auf Verluste eine Liberalsierung durchsetzen, die es "auch" TVs ermöglichen soll einen weiblichen Vornamen zu tragen. Dabei wird wild im Begriffenpool gefischt, siehe z.b. "das dritte Geschlecht", welches für meine Begriffe eine Bezeichnung für Menschen mit Intersexualität ist. Wenn Partei B von Abschaffung des Operationszwangs spricht, so vertritt sie die Interessen der TVs, welche die Behandlungsrichtlinien nicht erfüllen können/möchten, da sie weder eine hormonelle noch operative Anpassung anstreben. Somit ist den TVs dieses Opfer wert (F64 weg um einen hohen Preis -> Behandlungsrichtlinien ADE) damit in den Papieren kein Geschlecht steht & ein den biologischem Geschlecht nicht entsprechender Vorname frei wählbar ist. [hier auch gekürzt]

Nun, wenn man diesem Thread in seinem bisherigen Verlauf etwas entnehmen kann, dann ist es ein solidarischer Konsens in dem Punkt, dass die Sicherstellung der Behandlung transidenter/transsexueller Menschen auf Kosten der Sozialversicherung Priorität hat. Im Zweifel auch Priorität vor dem nicht ganz unumstrittenen Ziel der De-Psychopathologisierung. Ich kenne in Österreich keine relevante Gruppe oder Organisation, die das nicht unterschreiben könnte.

Wir Transgender sind insgesamt, alle Spielarten zusammen, eine sehr kleine Gruppe. Wir sind daher intern zur Solidarität verpflichtet. Der dümmste Fehler, den wir aus meiner Sicht machen können, wäre die Schaffung interner Hierarchien oder die Bildung von Eliten etwa dahingehend, dass Post-OP-Transsexuel...pardon Frauen, die mit fehlerhaften Chromosomen geboren worden sind und das überwunden haben, eine vollkommenere Form der Transidentität repräsentieren, und ihre Anliegen daher wichtiger sind.

Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass niemand das möchte.
(26.05.2012, 22:23)Eva_Tg schrieb: [ -> ]Hab den Beitrag wegen Off-Topic gelöscht.
Ansonsten, konntest oder wolltest du nicht anworten?
Tut mir ja leid, daß es Menschen wie mich gibt, die zwischen den Geschlechtern leben und deinem Weltbild zu widerlaufen.
Ich geh mich dann mal erschießen.

Niemand versucht Dir oder jemand anders den als richtig empfundenen Lebensweg abzusprechen.

Es geht aber sehr wohl darum, dass eine ersatzlose Abschaffung des "Krankheitsbegriffes TS" dazu führen würde, dass die KKleistungsfrei bleiben, weil sich aus dem ASVG dann kein Leistungsanspruch aus dem "Titel Krankheit" mehr herleiten ließe. Es gibt sogar bereits heute diesbezügliche klare Aussagen von ChefärztInnen und VerwaltungsbeamtInnen einiger GKK´s.

Für TS aber sind diese Kostenübernahmen überlebenswichtig. Und daher ist der Wunsch nach Depathologisierung, der hauptsächlich aus TV-Kreisen, und zu einem kleinere Teil auch aus Kreisen von Non-OP-TS kommt, dem Interesse der Mehrheit der TS an der Sicherung der Kostenübernahmen, unterzuordnen.

Eine Depathologisierung brächte für TV´s gesellschaftlich gesehen kaum echte Vorteile, aber für TS ganz massive und gravierende Nachteile.
Zitat:Wir Transgender sind insgesamt, alle Spielarten zusammen, eine sehr kleine Gruppe. Wir sind daher intern zur Solidarität verpflichtet. Der dümmste Fehler, den wir aus meiner Sicht machen können, wäre die Schaffung interner Hierarchien oder die Bildung von Eliten etwa dahingehend, dass Post-OP-Transsexuel...pardon Frauen, die mit fehlerhaften Chromosomen geboren worden sind und das überwunden haben, eine vollkommenere Form der Transidentität repräsentieren, und ihre Anliegen daher wichtiger sind.

Transidentität ist keine "Rollen"Spielart sondern eine bittere Tatsache mit dieser sich die Betroffenen (M z F und F z M) konfrontiert sehen. Ich schätze mal, daß TVs von diesem Leidensdruck keine Ahnung haben können. Turlututu,...was du versuchst hat nichts mit Solidarität zutun. Ich kann lesen & deute die Werbetrommel in deiner Signatur richtig. Davon abgesehen hast du diesem Thread Leben eingehaucht, in dem du meinen Beitrag hinüber transferiert hast.
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