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Normale Version: Artikel über Trans-Mann Oliver in der Kleinen Zeitung
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Ирина

In der Rubrik "Familie, Gesundheit, Beruf und Bildung" der Kleinen Zeitung findet sich in der heutigen Ausgabe ein Artikel zum Thema Transgender, der insbesondere auf den jungen Trans-Mann Oliver eingeht:

"Vom Gefühl, im falschen Körper geboren zu sein"

Ich hab die zwei Seiten eingescannt (zum Vergrößern einfach anklicken):

[Bild: Yoe20PT.jpg]
[Bild: JO6TJdc.jpg]
Der Artikel strotzt ja nur so vor Transphobie und dummen Klischees. Ich kotze gleich. Sick2


Ohne Mist: Ich zittere vor Wut!
ein artikel mit diversen fettnäpfen ist mir dann doch lieber als überhaupt kein artikel.
für den feinschliff braucht es wohl noch etwas geduld  Undecided
@Falling Snow

Ich verstehe dich nicht.
Ein harmloses Gedicht über Frauen und Blumen findest du voll sexistisch und einen menschenverachtenden Artikel, der Transsexualität als geistige Störung darstellt und einen Mann zur Frau umdefiniert, findest du irgendwie ok?

Patricia1975

Wo ist der Artikel transphob? Natürlich schreiben hier wieder Leute die selber keine Ahnung haben. So als ob ich einen Artikel über Onkologie verfassen würde. Vor allem die Aussage einer Mutter, dass 80% zum biolog. Geschlecht "zurückfinden" find ich krass. Klassischer Vermeidungstyp diese Mutti - wills wohl nicht wahrhaben und hofft...
(27.02.2018, 12:27)Patricia1975 schrieb: [ -> ]Wo ist der Artikel transphob?

Lass die Äuglein zu und schlaf weiter!
ein popeliges, übermaltes möchtegern-gedicht, über das man sich wunderbar echauffieren kann, steht für mich nicht auf einer stufe mit artikel über ts, die sichtbarkeit fördern und, zumindest für mein empfinden, nicht absichtlich ts-feindlich sind.
 
klar, mit dem artikel kann man prima bullshit-bingo spielen, das fängt für mich schon mit der überschrift an und doch ist mir, wie schon gesagt, so ein artikel lieber als gar keiner.
und wer weiß, vielleicht wurde die autorin diesbezüglich ja schon angeschrieben bzw. ist in ihrem evtl. näxten artikel zu dem thema etwas differenzierter.
ich nehme an Lydia meint Passagen wie "Störung der Geschlechtsidentität". Das ist kritisierbar weil die Geschlechtsidentität bei TS nicht gestört ist. Solche Begriffe deuten an dass Trans-Menschen gestört seien. Sprache macht Wirklichkeit, daher ist hier besonders genau zu formulieren.
ich glaub, solange ts und sonstige varianten als "krankheit" eingeordnet sind, solange muss man sich wohl mit solchen begriffen arrangieren.

außer...
wenn es aus der kategorie "psychisch" rauskommt und in eine andere/eigene kategorie rutscht. siehe icd usw.
es dann als dachschaden abzutun wäre für mich rechtlich angreifbar. ob es wirklich so ist... anwälte wissen es besser Tongue

Patricia1975

Eigentlich brauchen Trans*Menschen keine Behandlung - eigentlich braucht die Gesellschaft die Behandlung...
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