TransGender.at Forum

Normale Version: Lesbische Hexensekte
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queer.de schreibt:

"Schwesternschaft ist heilig"

USA erkennen transphobe Lesbenkirche "Pussy Church" an

https://www.queer.de/detail.php?article_id=31706

Ich wiederhole mich nicht gerne. Meine Meinung dazu könnt ihr gerne auf queer.de selbst nachlesen, auf Seite 3 der Kommentarspalten, Kommentar 24.

Die sind schon komisch auf queer.de in ihrer LGBT*-Blase mit heißer Luft gefüllt.

Sunburst

Saure-Gurken-Zeit Rolleyes

Und das soll eine Religion sein?

Da finde ich ja die Theologie der Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters beeindruckender Facepalm

Wie wäre es denn weiterem Exklusivkram, z.B. Off Limits Kneipen, in die nur TERFs (mit Zertifikat!) dürfen?

Ich bin ohnehin schon froh genug, daß ich vielen Gruppierungen nicht angehöre. Das hat mein Leben schon immer sehr viel einfacher gemacht Wink

Ирина

Also dass da nur Cis-Frauen (und Trans-Männer) beitreten dürfen, kann nicht stimmen, den Opa vom kleinen Arschloch haben sie doch auch aufgenommen! Laughing

Als er nämlich ins Altersheim soll und dort gefragt wird, welcher Religion er angehört, antwortet er ohne zu zögern: "Kirche der Heiligen Vagina!" Rolling

Sunburst

(11.08.2018, 10:53)Ирина schrieb: [ -> ]Also dass da nur Cis-Frauen (und Trans-Männer) beitreten dürfen, kann nicht stimmen, den Opa vom kleinen Arschloch haben sie doch auch aufgenommen! Laughing

Nöö, die TERFs haben bei denen geklaut. Die steuerlichen Vorteile müßten also an die übergehen. War das ganze Manöver also umsonst Silly2

Aber schon eigenartig, die TERF-Sekte stellt doch nur mal wieder unter Beweis, daß sie das Opfer einer "erfolgreichen" christlichen (sowie durch und durch weißen) Gehirnwäsche Sozialisation sind. Warum sollte man auch die Organisationsform einer Kirche wählen? (Ach so, des Steuerrechts wegen, wie konnte ich nur vergessen?)

Und dann die Nummer mit der "Hexerei". Damit nerven diese kleinen bösen weißen Frauen schon seit Jahrzehnten. Die haben da romantische Vorstellungen, das sei alles nur eine Trotzreaktion gegen das Christentum, bei dem sie dann wieder kräftige Anleihen nehmen. Sowas wie Schwarze Magie halten sie nur für Spökenkiekerei, schließlich sind sie viel zu "aufgeklärt" für sowas. Wie wahnsinnig müßte man auch sein, sich allen Ernstes eines Schadenszeubers bezichtigen zu wollen? Facepalm
Ach die lieben Damen regen sich über Männer auf und den Leid das sie Frauen antun, tun das selbe aber mit einer Gruppe die noch mehr leidet in der Gesellschaft und weltweit noch deutlich weniger Rechte erfährt, wie schön und tolerant und fair diese Einstellung dieser netten Personen ist. Für mich sind diese Frauen eher Männer ohne Schwanz, nämlich keinen Deut besser! Menschen gibt es...

Die Trans-Feindlichkeit bei Queer.de finde ich aber auch sehr erschreckend, ich sage es ja immer wieder, jeder Honk fordert für sich die Toleranz ein aber kaum jemand gibt und lebt sie auch, echt so etwas von schade, das macht mich traurig und wütend zugleich.

Sunburst

Ob jemand einen Schwanz hat oder nicht, dürfte zu dessen Charakter weniger beitragen als man gemeinhin annimmt. Auch Selbstkonzepte können ja sexistisch sein.

(Außerdem bin ich nicht so recht überzeugt davon, daß ich prä-op ein so grauenhaft schrecklicher Mensch war Shy )

Im Übrigen ist auch das mit der "Muschi" (pussy) sexistisch. Ein_e Normalsterbliche_r dürfte sowas nicht zu mir sagen.

Muß aber echt erhebend sein, an anderen seine Scheiß-Laune auszulassen. Kann man eigentlich auch sowas wie in Würde lesbisch sein? Sad

Außerdem wird mir bei einem Wort wie "Schwesternschaft" schon schlecht genug. So einfach wird man nicht mein fictive kin. Entweder nimmt man sowas ernst oder nicht. Ich werfe doch nicht leichtfertig mit Wörtern wie அக்காள் akkāḷ (ältere Schwester) oder தங்கை taṅkai (jüngere Schwester) um mich. (Ha ha, nur der Diminutiv/Affektiv தங்கச்சி taṅkacci heißt auch "Girlie" Rolleyes Was ich aber auch nicht gerade oft sage).

Emir

Ich muss ehrlich gestehen das ich recht oft ( die ganze zeit ) bei diesem beitrag der Lesbenkirche geschmunzelt habe... Religion ist und bleibt für mich etwas verblendendes. "Wir wollen liebe frei zugänglich machen!" dachten sich die "unterdrückten" Frauen, die dann später selbst jegliche "Schändung Gottes Ebenbildes der Frau" unterdrücken.

Ich finde es deswegen umso mehr schade das genau die Leute die damit mal gelebt haben es dann selbst aktiv machen, obwohl sie ja anhand eigener Erfahrung merken sollten wie schlimm es sich anfühlt unterdrückt zu sein. Empathik scheint der Lesbenkirche daher kein begriff zu sein.

Sunburst

(15.08.2018, 01:31)Emir schrieb: [ -> ]... obwohl ...

Nicht obwohl, sondern weil.

Für die bin ich ja auch

(a) keine Frau, folglich nicht unterdrückt (zumindest nicht so wie sie);

(b) "eigentlich" ein Mann, also folglich Unterdrücker;

(c) wenn ich ein Mann bin, der sich als Frau ausgibt, kann ich ja nur böses im Schilde führen.
Ja das schmerzt sehr, für die Männer sind wir Verräter ihres Geschlechts und somit Feinde obwohl wir uns ja nicht ausgesucht haben was da unten ist, wir waren nie Männer auch wenn es da einen Penis gab/gibt, aber damit haben wir ihnen dennoch nicht geschadet, was wir wirklich in unseren Innersten sind hat keinen Einfluss auf sie selbst aber dennoch glauben sie es das sie durch uns etwas verlieren würden, was auch immer das sein mag.

Für die Frauen sind wir nur Kerle die sich auf diese Art bei ihnen einschleichen bzw. einschmeicheln oder gar sexuelle Gelüste ausleben wollen (wer ist hier wirklich sexistisch und mit Vorurteilen beladen?) auch wenn wir uns selbst nie als Männer empfunden haben und von den äußeren körperlichen Merkmalen abgesehen auch nie welche waren.

Willkommen und akzeptiert ist man auf beiden Seiten nicht, für beide sind wir nur Freaks, nichts Ganzes, nichts Wahres, immer nur ein Zwischending aber beide Seiten jammern immer darüber wie schlecht die andere zu ihnen ist, ob die sich mal gefragt haben wie wir uns fühlen die gleich von beiden Seiten so etwas zu spüren bekommen? Wohl eher nicht..

Emir

(15.08.2018, 08:19)Danielle Jan82 schrieb: [ -> ]Ja das schmerzt sehr, für die Männer sind wir Verräter ihres Geschlechts und somit Feinde obwohl wir uns ja nicht ausgesucht haben was da unten ist, wir waren nie Männer auch wenn es da einen Penis gab/gibt, aber damit haben wir ihnen dennoch nicht geschadet, was wir wirklich in unseren Innersten sind hat keinen Einfluss auf sie selbst aber dennoch glauben sie es das sie durch uns etwas verlieren würden, was auch immer das sein mag.

Für die Frauen sind wir nur Kerle die sich auf diese Art bei ihnen einschleichen bzw. einschmeicheln oder gar sexuelle Gelüste ausleben wollen (wer ist hier wirklich sexistisch und mit Vorurteilen beladen?) auch wenn wir uns selbst nie als Männer empfunden haben und von den äußeren körperlichen Merkmalen abgesehen auch nie welche waren.

Willkommen und akzeptiert ist man auf beiden Seiten nicht, für beide sind wir nur Freaks, nichts Ganzes, nichts Wahres, immer nur ein Zwischending aber beide Seiten jammern immer darüber wie schlecht die andere zu ihnen ist, ob die sich mal gefragt haben wie wir uns fühlen die gleich von beiden Seiten so etwas zu spüren bekommen? Wohl eher nicht..

Mir ist durchaus bewusst das extremst viele Leute unserer zeit abstoßend gegen über trans-menschen sind. Da kann wohl jeder so seine eigene Geschichte erzählen welche Gewalttaten man von jeweils einem "Mann" oder einer "Frau" erleben musste und wie dies geschmerzt hat... Ich versuche daher mich als biologischer und Mentaler "Mann" hier einzubringen um zu zeigen das es dann doch die tatsächlichen "Sozialen" leute gibt =)

Verzeit wenn das etwas narzistisch klang, wie gesagt... Ich finde es jedenfalls schön ein teil dieses Forums zu sein.
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