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Normale Version: Medienberichte zu Transgender-Themen
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'Das "andere" Geschlecht: Wenn der Mann zur Frau wird' von Eva Winroither "Die Presse" (Wien), Print-Ausgabe, 20.05.2012, Link zum Beitrag in der Online Ausgabe

Der Titel des Artikels in der konservativ-bürgerlichen Wiener Tageszeitung ist nicht rasend originell, aber die Fakten stimmen und ein (derzeit nicht aktives) Mitglied des TG.at-ForumTeams (Jo) kommt darin ausführlich zu Wort.
Ich finde es prinzipiell gut, wenn die Medien berichten. Allerdings müsen wir drauf achten, dass diese Berichte fair sind und nicht nur reißerisch.

Die Gratwanderung zwischen einem Bericht, der für mehr Verständnis in der Bevölkerung sorgt, und einem Bericht, der lediglich Klischees bedient oder der Volksbelustigung dient, ist extrem schmal.
Nun ja, einige Kommentare in der Online-Version sprechen ja für sich.
Zitat:Nun ja, einige Kommentare in der Online-Version sprechen ja für sich.
Könnte man den Link hier reingeben,damit die aus der Provinz ihn auch lesen können
@Mike-Tanja: Danke für den Link
@Jo: D A N K E ! F Ü R D I E W O R T E D I E D A ( - bei der Presse - denke ich - nicht verzerrt) S T E H E N ! (Du wirst wissen welche ich meine)
(23.05.2012, 09:53)Michaela1 schrieb: [ -> ]
Zitat:Nun ja, einige Kommentare in der Online-Version sprechen ja für sich.
Könnte man den Link hier reingeben, damit die aus der Provinz ihn auch lesen können

Einfach im ersten Posting auf den gleich am Anfang stehenden Link klicken und nach unten zu den Leserkommentaren scrollen.
Ohne Regeln ist eine Kriminalsierung unwahrscheinlich und nicht möglich und was wäre der Täter ohne Opfer und umgekehrt ? Um beim Thema zu bleiben,... die meisten Medien-Berichte zu Transgender-Themen sind ein Quoten-Gag, unseriös & zeigen meistens Selbstdarsteller, welche über ihr Leid beklagen & am Ende als Heroine hervor gehen. Es tut mir leid aber es entspricht der Wahrheit.
Die allermeisten "Reportagen" die ich sah, mit den meisten Protagonistinnen drinnen, empfand ich für mich als schädlich.
Ich hoff immer, dass Leute mit denen ich zu tun hab und die mich was fragen wollen, nicht zu viel von sowas gesehen haben.

Ehrlich,, ich bekomm hin und wieder richtig nen Hals wenn sich manche so hervortun und sich anmaßen für mich/für "uns" sprechen zu wollen.
Solche Verallgemeinerungen sind nicht immer gut für eine Gruppe. Ich beäuge solche Reportagen über Transgender immer mit gemischten Gefühlen, aber genauso geht´s mir auch mit Reportagen über Gothics.

Ist ja alles nicht falsch, was ihr zur Frage der Medienberichterstattung allgemein schreibt, aber Klappern gehört nun einmal zum Geschäft!

Wenn man etwas erreichen will, wenn man politische Ziele verfolgt, egal ob als Einzelperson oder als Gruppe, dann muss man versuchen, die Medien für seine Anliegen zu instrumentalisieren, das Spiel mitspielen.

Selbst ein Multimillliardär, für den sich Journalisten interessieren, der sich aber mit einer Mauer aus Zäunen und Leibwächtern umgibt und "nicht einmal Gott zum Interview vorlassen würde", arbeitet an einem Medienimage, nämlich dem des mysteriösen Mächtigen.

Man kann nicht nicht (mit der Öffentlichkeit) kommunizieren!
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