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Normale Version: Warnende Stimmen postoperativer MzF
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@Rea das ist bei mir dasselbe. Seit der OP keine Libido mehr vorhanden.
Ich hatte gehofft, bzw. mir wurde damals auch schöngeredet, dass das Gegenteil eintritt.
Abgesehen, dass bei mir sowieso kein GV möglich ist.
Ich muss zugeben, dies sind genau die Gründe die für mich persönlich dagegen sprechen den Weg weiter zu gehen. Wenn mir eine "magische Fee" einen neuen Körper schenken würde -> sofort.
Aber mit den ganzen Problemen der realen Welt ... ( Und leider bleibt es ja nicht "nur" bei der Libido Problematik )

Und gerade deswegen bewundere ich alle von euch die es trotzdem durchgezogen haben.
Ihr habt meinen vollsten Respekt.
@Cyansibyl
Für mich gab es keine Option. Ich kam mit dem Ding da unten nicht zurecht. Trotz schwerwiegender OP- Komplikationen bin ich froh, diesen Schritt gegangen zu sein.
Auch wenn ich das jahrzehntelange ersehnte Leben aus diesem Grund nicht bekam, war es für mich das wert.

Und nein, es bleibt nicht bei der Libido Problematik.
Die Abneigung von Cis- Menschen gegenüber solchen Dingern wie ich es bin(ich spreche nur für mich), bekommt mam täglich zu spüren. Man wird nicht mehr als Mensch gesehen.

Fazit: Es hat trotz allem seine positive Seite: Ich lebe noch
Mir geht es ähnlich. Da ich vermutlich nie intim mit einer Person werden kann, ist auch für mich eine angleichende OP kein Thema, abgesehen dass ich diese finanziell eh nicht leistbar ist).
Das mit der Libido-Problematik hört man doch sehr oft, bei Post-OP-Personen. Daher verstehe ich, dass man sich gut überlegen muss, ob man diesen lebenseinschneidenden Schritt wagen soll. Aber du hast Recht, hauptsache ist, dass man noch am Leben ist! Wink
Die Kosten für die GaOP werden hier in Österreich von der Krankenkasse übernommen, vorausgesetzt man hat alle erforderlichen Gutachten, sowie einen positiven Bescheid über die Kostenübernahme der KK.
Jedoch muss man für möglicherweise erforderliche permanente Haarentfernung im OP- Gebiet udgl. laut meinem damaligen Wissensstand noch selbst aufkommen.
Um diese Kosten abzudecken, hat leider meine Lebensversicherung dran glauben müssen.

Du kannst dich gerne an mich wenden, wenn du Fragen hast Smile
Kann ich verstehen mit der Sache mit ua. Haarentfernung. Aber wie schon gesagt, jemand wie ich kann nicht mal "theoretisch" das Geld für die OP auslegen, zumal man sicher nur einen Bruchteil der Kosten zurück bekommen. Meine Angst, wo einer solchen OP ist spielt auch eine Rolle. Aber danke für die Infos!
(17.01.2023, 13:04)Mermaid991100 schrieb: [ -> ]... das Geld für die OP auslegen, zumal man sicher nur einen Bruchteil der Kosten zurück bekommen...

Wenn man bei einer regulären ("normalen") Kranken-Gesundheits-Kasse (zB OeGK, SVS, BVAEB) versichert ist, muss man NICHTS vorher auslegen (ev gibt es einen Selbstbehalt bei SVS, BVAEB) - die GaOP-Kosten werden von diesen Versicherungen übernommen, wenn man sich vorher die entsprechenden Bestätigungen holt, wie Schattendasein bereits schrieb.

Auch bei der Haarentfernung (zumindest @ Gesicht/Hals) wird es in Zukunft wohl so sein, siehe Neues in Sachen Laser-Bartentfernung
Ja also ich bin inzwischen auch schon 38 Jahre alt und nehme Hormone seit 15 Jahren. Ich nehme halt seit je weiterhinb Andoruc bzw. bekomme ich nun Pupertätsblocker anstelle. Auch ich würde gerne eine GAOP machen, aber aus Angst davor, dass etwas schief gehen könnte hält mich halt davon ab. Mal davon abgesehen bin ich jetzt nicht so unzufrieden. Ich werden von der Gesellschaft als Frau wahrgenommen, sowohl in der Familie als auch an der Arbeit. Mein Problem ist aber, dass ich trotz gutem passing einfach Probleme damit habe Männer oder Frauen kennenzulernen. Immer dann wenn mich z.B. ein Cis-Mann anspricht denke versuche ich dann halt immer direkt abzublocken, weil ich weiß, dass ich mich wegen meines Geschlechtsteils IMMER rechtfertigen muss. Wenn es jetzt nur ein One Night Stand wäre, wäre sicher noch einmal etwas mit Vagina. Eigentlich möchte ich keine Geschlechterrollen fördern, aber ich denke, wenn ich eine Vagina hätte würde in meinen Fall einiges leichter laufen, anonsten werde ich halt immer alleine bleiben, oder gleichgesinnte kennenlernen müssen, weil die Gesellschaft einfach in ihren Rollenbildern gefangen ist. Es ändert sich zwar schon etwas, aber das ist ein prozess der Jahrzente andauern wird, bis auch Frauen mit Penis als normal akzeptiert werden, wenn überhaupt.
Des weiteren hat mein Ex der nun auch eine Frau ist die GAOP durchgezogen und hat nun auch immense Probleme und 2 korrekturen hinetr sich. Bei Ihr ist es so, dass wohl Kot duzrch den Darm in die Scheide gedrückt wird, weil sie eine Fistel hat die nicht abheilen möchte. Ich sage es ganz ehrlich, so etwas wwwäre halt eine Horroforstellunbg für mich, wenn mein Partner z.B. beim Vaginalecken dann kot zu richen bekommt. Da hätte ich halt auch gleich Analverkehr haben und auf eine GAOP verzichten können. Also ich würdem ir auf jeden Fall Zeit lassen und mir dann auch den besten Arzt der Welt suchen.
@Reva ich habe dir dieszbezüglich eine PN geschickt.

Schwere Komplikationen sind häufiger als gedacht!
(05.11.2023, 20:43)Schattendasein schrieb: [ -> ]@Reva ich habe dir dieszbezüglich eine PN geschickt.

Schwere Komplikationen sind häufiger als gedacht!




Ich warne mittlerweile auch vor FFS bzw zu vielen Eingriffen.
Speziell zu meiden gilt Indien/Dr Parag Telang/Designer bodyz.
Es sind Pfuscher.



Statt einer FFS reicht bei manchen eine Kleine Nasen OP in Deutschland oder Istanbul Dr Saban Celebi (er ist sehr verantwortungsbewusst).


Ich bin nun Post FFS und fühle mich todunglucklich.


Eine gute HRT reicht für eine gute feminisierung vollkommen aus.
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