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Hallo liebe leser/innen.
Also ich mache mir in letzter Zeit immer mehr Gedanken darüber, in wie weit,wenn möglich, man über der Thematik Transsexualität bzw generell das Thema Transgender, als Betroffene/r stehen kann.
Falls man das überhaupt will.

In letzter Zeit bekomm ich ziemlich starke Neuroleptika( medikamente mit breitem Wirkungsspektrum aufs Hirn.)
die mir zumindest das gefühl geben drüber zu stehen..(haarwuchs ist mir egal ect.)
Lange Zeit war/ist es mein "Drang" bzw innerer Wunsch dem anderen Geschlecht anzugehören bzw immer angehört zu haben.
Doch irgendwie änderte sich das mit den Medikamenten.
Ich habe angefangen viel Nachzudenken über mich,meine Probleme,meine Wünsche und ich bin nicht eindeutig sicher ob ich als, ich sags jetzt einfach so: Transfrau ; glücklich werden könnte/kann. (ohne OP,vor der ich mehr als nur angst habe)

Oder ob ich einfach Homo/bi sexuell mit weiblichen Tendenzen bin,die ausgebelbt werden wollen.

Ob ich Transsexuell bin darf jeder der mich kennt selbst entscheiden, ich habe mich lange Zeit so bezeichnet,obs die richtige "schublade" ist,weiß ich selber nicht so genau.

Eure Meinungen;anregungen?
Zitat:In letzter Zeit bekomm ich ziemlich starke Neuroleptika
Was ist denn das für ein Scheiß!
Sag Maus was ist jetzt wieder los?
Ich melde mich am Abend. Hoffe die Nummer stimmt noch.
(31.07.2012, 18:19)mrs.moustache schrieb: [ -> ]Hallo liebe leser/innen.
Also ich mache mir in letzter Zeit immer mehr Gedanken darüber, in wie weit,wenn möglich, man über der Thematik Transsexualität bzw generell das Thema Transgender, als Betroffene/r stehen kann.
Falls man das überhaupt will.

In letzter Zeit bekomm ich ziemlich starke Neuroleptika( medikamente mit breitem Wirkungsspektrum aufs Hirn.)
die mir zumindest das gefühl geben drüber zu stehen..(haarwuchs ist mir egal ect.)
Lange Zeit war/ist es mein "Drang" bzw innerer Wunsch dem anderen Geschlecht anzugehören bzw immer angehört zu haben.
Doch irgendwie änderte sich das mit den Medikamenten.
Ich habe angefangen viel Nachzudenken über mich,meine Probleme,meine Wünsche und ich bin nicht eindeutig sicher ob ich als, ich sags jetzt einfach so: Transfrau ; glücklich werden könnte/kann. (ohne OP,vor der ich mehr als nur angst habe)

Oder ob ich einfach Homo/bi sexuell mit weiblichen Tendenzen bin,die ausgebelbt werden wollen.

Ob ich Transsexuell bin darf jeder der mich kennt selbst entscheiden, ich habe mich lange Zeit so bezeichnet,obs die richtige "schublade" ist,weiß ich selber nicht so genau.

Eure Meinungen;anregungen?

Eine wirklich Traurige Geschichte moustache welche Du da versuchst mit wenigen Zeilen zu erzählen, wer kann das schon, wer kann Dich verstehen ? da wird es wohln nur wenige geben welche Dich verstehen könnten oder gar verstehen können, Aber Kopf hoch und bleib Jungfrau Smile solange Du Medikamente nimmst den mit der Psychopharmaka bist Du nicht normal Du bist nicht Du selbst sondern blos als Individium paralysiert,
Lass Dich trotzdem aber auch trotz allem nicht unterkriegen, und denk nicht ans Aufgeben dieses würde und möchte ICh Dir empfehlen den ansonsten wenn Du irgendwann die Medikamente absétzt wird die Frau in Dir sich wieder melden und nach Ihrem Recht aber Ihrer Berechtigung verlangen kämpftst Du mit Ihr kämpfst Du mit Dir und landest wieder in der Psychiatrie bis die Psychiatrie zu einem Pillensupermarkt mit Drehtür aber auch zu Deiner zweiten Heimat wird, und nicht nur nicht unterkriegen lassen was das Frau sein betrifft so Du dieses wirklich bist, einfach in der Psychotheraphie alles aufarbeiten und einen neuerlichen Anlauf versuche ein geht nicht gibt es nicht kann es gar nicht geben, deshalb dran bleiben und halt Dich sauber,

alles liebe Dir Maus halt die Ohren steif da musst Du durch und Du bist Jung !

al

NeIra
(31.07.2012, 18:51)jasminchen schrieb: [ -> ]
Zitat:In letzter Zeit bekomm ich ziemlich starke Neuroleptika
Was ist denn das für ein Scheiß!
Sag Maus was ist jetzt wieder los?
Ich melde mich am Abend. Hoffe die Nummer stimmt noch.

Etwas das normalerweise bei bipolaren Störungen angewandt wird.
Mir solls bei den depressionen Helfen.
Heißt seroquel, hab schon öfter gelesen das Transsexuelle das auch verschrieben kriegen, wogegen auch immer.

Wird eingesetzt bei :

bipolaren Manien
Stimmungsschwankungen
Suchtproblemen
Denk- und Empfindungsstörungen
Sozialphobien

> Transsexualität <

Pseudohalluzinationen
Schizophrenie
Manisch depressiven Episoden
Depressionen
Schlafstörungen
Angststörungen
Psychische Labilität
u.a. psychischen Erkrankungen

Und ja die 0660 nr is noch aktuell.

Yuna

Sad klingt ja gar nicht gut

aber ich würde, bevor ich diese gravierende Frage entscheide (TS ja oder nein) erstmal die anderen Probleme überstehen. Ausserdem unter dem Einfluss von Medikameten kann kein Mensch klar denken. Lass dir einfach Zeit, wenn du sie brauchst. Niemand drängt dich sofort eine Entscheidung zu treffen. Aber du kannst sie aufjedenfall leichter und sicherer treffen, wenn all die anderen Probleme weg sind.

Ich weiß nicht genau, was du hast, aber auch Depressionen sind sehr schlimm. Klingt zwar so "lala ja Depressionen" für die Personen, die nie was damit zu tun hatten. Wenn man aber sowas direkt miterlebt, dann weiß man, wie schwer das ist. Ich wünsch dir alles gute und viel Kraft dass du deine Probleme schnell durchstehst und den Kopf klar für die wichtigen Dinge im Leben bekommst. auch dann wird sich offenbaren, ob du TS bist oder nicht.

Nici

Hi ^^
Ich setze mal hier in den Raum ob es nicht auch ein Leben mit Kompromissen geben kann? Also Einige angefangen von einem Dozenten an einer UNI über ............naja egal.............kenne ich auch real. Vieles geht oder kommt vom "Kopf" aus und Vieles ist dabei nicht so ausgeprägt um definitiv dann die Entscheidung zu treffen.........
Sicherlich sollte jede Person da für sich den richtigen Weg finden und dies auch für sich selbst entscheiden was sicherlich nicht immer ganz einfach ist^^^^

LG Nici

gertrud_desch

@Mrs. Moustache

Ich denk mir halt, so starke Psychopharmaka bekommt man ja nur verschrieben, wenn man sonst unter einem furchtbaren seelischen Druck steht. Wenn durch die Medikation der Druck auslässt, stell ich mir vor, kommt eine Phase der Erschöpfung und Gleichgültigkeit.

Wenn sich die Muskeln ganz entspannen, fühlen sich Hände und Füße ganz fremd an. Wenn sich die Seele entspannt, fühlen sich die Wünsche und Bedürfnisse ganz fremd an.

Ich stell mir vor, so eine Zeit ist keine Zeit der Entscheidungen, sondern eine Zeit des Auslassens, wie ein tiefer Schlaf und ein langsames Aufwachen, wenn man sich noch mit blinzelnden Augen in seinem Zimmer erst wieder zurechtfinden muss.

Ich glaub, man kann sich ruhig Zeit, viel Zeit nehmen. Was man wirklich ist, was man wirklich braucht, geht nicht verloren. Man wächst ganz allmählich hinein.

Ich hab keine Ahnung, ob Sie damit irgendwas anfangen können. Auf alle Fälle möchte ich Ihnen sehr herzlich alles Gute wünschen!
Hi moustache,

http://www.diagnosia.com/de/medikament/seroquel

Ich hätte da ein paar Fragen die Ich Dir gerne stelen möchte, für mich zur Reflektion,

Wie geht es Dir mit dem Medikament gesamt gesehen ?

Wie geht es Dir mit dem Sprechen ?

Wie sind Deine Bewegungen beim gehen wenn Du etwas arbeitest ?

Wie ist Dein Schriftbild so Du mit der Hand fliessend schreibst ?

Wie steht es um Deine Augen, drückt es Dir das Lid eines Auges nach unten beide oder keines ?

Wie steht es mit dem Sehen kannst Du deutlich lesen

Kannst Du sehen und lesen wie vor dem Zeitpunkt als Du Medikament einnehmen musstest ?

Trägst Du eine Brille ?

wenn Fellsichtig und Brille hast Du auch Astigmatismus ?

moustache es wäre nett wenn Du mir Antwort auf meine Fragen gibst im Gegenzug geb Ich Dir Ausführliche Auskunft darüber wie es mir mit Risperdal Psychopax Rohypnol und Zoldem erging,

al

NeIra
Liebe Mrs Moustache (super Name ;-) ),
fühlst Du Dich mit den Dir "verordneten" Medikamenten denn auch "gut"?!

Medikamente, egal welche, kann und darf Dir ein Arzt "nur" vorschlagen - wenn sie "nicht vertragen" werden, dann muss man sie auch nicht (mehr) einnehmen. Etwas anderes ists freilich wenn man in einer psychiatrischen Abteilung (angehalten) ist/wird, aus diesen (mit unter krank machenden) Fängen herauszukommen ist dann noch "die Zugabe", die man aufbringen muss, um wieder zu sich selbst kommen zu können. Oder man hat Angehörige, die sich für einen einsetzen (kenne das leider von/durch ein Familienmitglied, ich könnt "psychiatrische Zustände" beschreiben, die jeder Fiktion gleichkommen würden).

Medikamente, und hier vor allem Psychopharmaka, können auch - ähnlich bzw gleich wie "Drogen" - das Bewusstsein (oder sogar "das Ich") verändern, unterdrücken, etc. Oft hilft da eine ehrliche Gesprächstherapie (mit einem sympathischen Therapeuten) besser...

Alles Gute! Kiss
(01.08.2012, 05:33)Bonita schrieb: [ -> ][hier gekürzt] Medikamente, und hier vor allem Psychopharmaka, können auch - ähnlich bzw gleich wie "Drogen" - das Bewusstsein (oder sogar "das Ich") verändern, unterdrücken, etc. Oft hilft da eine ehrliche Gesprächstherapie (mit einem sympathischen Therapeuten) besser...

Alles Gute! Kiss

Dem möchte ich mich anschließen! Heart und halt die Ohren steif! Wäge und prüfe, ob du den Ärzt/inn/en, die die Psychopharmaka verschrieben haben, auch wirklich vertraust!
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