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Normale Version: Zeitungsartikel zur Geschichte von Transfrauen unter 30
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Kerstin-Sophia

Ein Artikel der wieder unsere Leidensbahn genau beschreibt...

http://www.fluter.de/de/114/thema/10766/


Ein Artikel der mir aus der Seele spricht....

http://www.spiegel.de/schulspiegel/trans...42547.html
@ Hallo Kerstin-Sophia.
Habe die Links aufgemacht und gelesen.
Ob jung,oder Alt,meist ist es ein beschwerlicher Weg.
Das man vieles verliert,um entlich sein Gefühl leben zu können,das kenne ich aus eigener Erfahrung.
Beindruckent,fand ich die Ausage von Steffi,im Spiegel.
Ja sie hat den Wunsch,nach Kindern,doch sie Läst,Ihren Samen Einfrieren,der Natürliche Weg,käme nicht in Frage.
Da sie Lesbisch ist,so hoffe ich für Sie,das Sie einmal,eine Glückliche Familie sind.
Doch auch in beiden Berichten,kommt zum Ausdruck,mit Tv ect,verglichen zu werden.
Das ist eben das Problem,hast genug zu tun,als Frau zu gelten,so muß man sich noch mit anderen Dingen auseinandersetzen,welche mit einer Frau,nichts zu tun haben.
Doch was solls,wir leben unterm Regenbogen
(08.09.2012, 19:47)Kerstin-Sophia schrieb: [ -> ]Ein Artikel der wieder unsere Leidensbahn genau beschreibt...
http://www.fluter.de/de/114/thema/10766/

Ja, so ähnlich dürfte das bei mir auch noch laufen, wobei meine Eltern nicht mal besonders "christlich" sind und "christlich", wie in dem Artikel verwendet, in etwa so viel bedeutet wie "sozial" im Zusammenhang mit Stalin.

Kerstin-Sophia

@wildehilde
Dieses Problem das wir mit TV's verglichen werden liegt in der Gesellschaft wenn sie diesen Begriff nicht hätten dann würden sie keine Schublade dafür haben und uns abstoßend, widerlich und geisteskrank bezeichnen.
Darum Hermann Hesse sagte mal: "Leute mit Mut und Charakter sind den Menschen immer unheimlich!"

@Carina
So ungefähr habe ich das auch gedeutet Wink christlich bedeutet in diesem Artikel eig. sozial.

Shabana

Zitat:Dieses Problem das wir mit TV's verglichen werden liegt in der Gesellschaft wenn sie diesen Begriff nicht hätten dann würden sie keine Schublade dafür haben und uns abstoßend, widerlich und geisteskrank bezeichnen.

Du meinst also, dass TV's von der Gesellschaft mehrheitlich als abstoßend, widerlich und geisteskrank bezeichnet werden? Und wir TG's sollten im Vergleich dazu als ganz normale Menschen wahrgenommen werden, die sich halt nur im falschen Körper wähnen und deshalb bereit sind, sich selbst schlimmsten Operationen zu unterziehen?
Und wenn das so wäre, wie bitte sollte uns die "Normalgesellschaft" auseinanderhalten? Rein äußerlich ist das häufig nicht zu unterscheiden. Und reinschauen kann man in niemanden. Wenn Hänschen Müller einen "Mann" in Frauenkleidern sieht, sieht er einen Mann in Frauenkleidern. Ob der dann TV oder TG oder sonst was ist, bleibt der großen Mehrheit egal.
Jeder muss versuchen, mit seinem Leben zurechtkommen. Und wer sich auf unseren Weg begibt, muss wissen, worauf er/sie sich dabei einlässt. Das ewige Hinhauen auf die böse, intolerante Gesellschaft bringt da gar nichts. Die können auch nichts dafür, dass wir so sind, wie wir sind und sie so empfinden, wie sie eben empfinden. Wir müssen unser Schicksal annehmen und versuchen, damit zu leben. Oder auch nicht! Manche kürzen bekanntlich ab. Cool
Weder können wir diese Tatsache ändern, noch ändern wir die ach so böse Gesellschaft. Wenigstens nicht innerhalb der nächsten Generationen. Und was nach mir ist, kratzt mich relativ wenig. Also nicht ständig rumraunzen, sondern besser auf sich selbst konzentrieren und Kurs halten. Wink

Kerstin-Sophia

@Shabana
Ich habe mit keiner Silbe erwähnt das TV's als sowas bezeichnet werden sondern das die Gesellschaft uns mit Ihnen vergleicht und in eine Schublade von Ihnen steckt mehr nicht.
Wenn das die Leute nicht können dann finden sie uns TG's als abstoßend usw.
Das hast du falsch gelesen, interpretiert oder so ähnlich.
Wer richtig lesen kann ist klar im Voteil!
Ich stehe für alle Seiten und habe kein Problem mit den Leuten aber was mich ein bisschen ärgert möchte ich natürlich auch nicht unterdrücken und deshalb kund tun das machst du ja auch im Dorum hier, oder etwa nicht?
Jeder vertritt seine Meinung und das ist gut so.
Also fangen wir keinen Streit an, das würde sich sowieso nichts bringen, bleiben wir jeweils bei der eigenen Meinung und passt.
Jeder kann was ändern denn wenn wir betroffenen mehr damit offenen in der Öffentlichkeit damit umgehen dann kann es ja durchaus sein das unsere verzwickte Gesellschaft dies einmal mehr toleriert.
Danke für die positiven und auch hervorhebenden Worte Kerstin-Sophia. Streit bringt wohl niemand etwas, ausser dass man die unterschiedlichen Standpunkte öffentlich im Internet teilt und dies oft zu Verwirrung stiftend sein könnte.
Besonders hervorheben möchte ich hier noch, daß es sich bei dem SPIEGEL-online-Beitrag ausnahmsweise mal wirklich lohnt, die Kommentare der Leser zu lesen. Bis zu #50 ist noch keiner dabeigewesen, der in der bei Kommentaren in diesem Medium oft vorkommenden prollig-trolligen Art und Weise nur abgestandenen Unfug oder üble Hetze verbreitet. Und das Niveau der Diskussion dort scheint nach erstem Überfliegen auch bei den noch folgenden Kommentaren vorwiegend weiter so zu sein.


liebe grüße
triona
Man muss halt bei vielen Medienartikeln oder Berichten mitunter auch sehr skeptisch und diffiziell sein. Aber nichts desto trotz denke ich, sollte es wichtig sein und eine Bedeutung haben, dass man über die Thematik Transidentität berichtet.
Umso schöner wenn es sich mal um einen absolut einfühlsamen Bericht handelt ,wie diesen!