TransGender.at Forum

Normale Version: "Irrtümlich operierte Männer" oder "Der Hang zu Frauenkleidern"
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8
Na über Tiefe ect,da mach ich mir keine Gedanken,seit einem Jahr,ist mir Klar,da stekt kein Mann seinen Schniedel rein.
Das, was ich hoffe,und es dann gegeben ist,ist die Empfindsamkeit der Klitoris.
Alles andere,ist mir egal,lasse mich nicht Op,damit ich ein Lustobjekt für Männer werde.
Die sollen in den Sexschop gehen,sich eine Gummipuppe Kaufen
(24.09.2012, 20:54)Carina_in_Graz schrieb: [ -> ]
(24.09.2012, 01:01)Angelika schrieb: [ -> ]Ich bleibe dabei. Es gibt einen Zeitpunkt wo einer echten TS nur die Wahl Angleichung oder Suizid bleibt. Es gibt keinen dritten Weg.

Diesen Satz habe ich herausoperiert, denn ich finde, er könnte eine Brücke zwischen Euren Ansichten schlagen, denn wenn es so einen Zeitpunkt gibt, dann gibt es offenbar auch eine Zeit vor diesem Zeitpunkt. Noch weiter gedacht könnte es dann doch auch Fälle geben, bei denen jener Zeitpunkt nach dem eigenen natürlichen Tod liegt.
Sehr schöner Gedanke. Laut Angelika ist eine TS sehr wohl eine TS vor dem Comming out, weil sie ja versucht im Geburtsgeschlecht zu leben, bis sie es nicht mehr erträgt. Die Art und Weise dieses Lebens ist sehr oft vom Versuchen es zu leben und verbrennen der ganzen Sachen begleitet. Irgendwann lebt diese TS dann aber im Wunschgeschlecht. Bei manchen ist das mit 23, bei anderen mit 68 Lebensjahren.

Wo ist die Grenze Angelika?
Ab wann ist eine Person denn dann TS für dich?
Wie lange darf ein Mensch versuchen dem Druck zu widerstehen?
Was ist mit Menschen, deren Kraft es zu unterdrücken bis ins sehr hohe Alter reicht. Sagen wir mal 90 Lebensjahre. Dann wird wohl kaum jemand diese Person noch operieren.
(24.09.2012, 11:37)Angelika schrieb: [ -> ]
(24.09.2012, 11:06)jasminchen schrieb: [ -> ]Ich sprach aber von den TS, denen man ihrer Vergangenheit ansieht, die irgend wann nicht mehr damit klar kommen in der Gesellschaft ausgegrenzt zu werden.
Denen Du noch immer die Antwort schuldig bist, was sie denn stattdessen tun sollen, wenn sie nicht Suizid begehen sollen.
Diese Menschen können gerne den Weg gehen, aber müssen sich eben vorher bewusst sein, dass sie in der Öffentlichkeit angegafft und möglicherweise verspottet werden. Kinder sind hier nicht zimperlich, weil sie ehrlich sind und die "Etikette" noch nicht leben, sondern nach ihrem Gefühl gehen.
Diese TS müssen sich vorher mit dieser Situation auseinander setzen, bevor sie den Schritt wagen Nicht mehr und nicht weniger möchte ich erreichen.
Zu glauben, diese Sache schaffe ich schon irgendwie ist blauäugig und endet dann eben mit Menschen, die "irrtümlich operiert" wurden.

Deine Aussage, dass eine echte TS nicht anders kann, die will ich nicht glauben. Die mag in deinem kleinen Weltbild so sein, aber die große weite Welt sieht anders aus. Es gibt eben weit mehr Möglichkeiten und nachdem du Meditation ja ablehnst, wird dir ein Großteil der weiten Welt verborgen bleiben. Könntest ja einmal ein Buch dazu lesen. "Ida, die Wahrheit liegt in dir" um nur eines zu nennen.
(25.09.2012, 10:55)jasminchen schrieb: [ -> ]
(24.09.2012, 20:54)Carina_in_Graz schrieb: [ -> ]
(24.09.2012, 01:01)Angelika schrieb: [ -> ]Ich bleibe dabei. Es gibt einen Zeitpunkt wo einer echten TS nur die Wahl Angleichung oder Suizid bleibt. Es gibt keinen dritten Weg.

Diesen Satz habe ich herausoperiert, denn ich finde, er könnte eine Brücke zwischen Euren Ansichten schlagen, denn wenn es so einen Zeitpunkt gibt, dann gibt es offenbar auch eine Zeit vor diesem Zeitpunkt. Noch weiter gedacht könnte es dann doch auch Fälle geben, bei denen jener Zeitpunkt nach dem eigenen natürlichen Tod liegt.
Sehr schöner Gedanke. Laut Angelika ist eine TS sehr wohl eine TS vor dem Comming out, weil sie ja versucht im Geburtsgeschlecht zu leben, bis sie es nicht mehr erträgt. Die Art und Weise dieses Lebens ist sehr oft vom Versuchen es zu leben und verbrennen der ganzen Sachen begleitet. Irgendwann lebt diese TS dann aber im Wunschgeschlecht. Bei manchen ist das mit 23, bei anderen mit 68 Lebensjahren.

Wo ist die Grenze Angelika?
Ab wann ist eine Person denn dann TS für dich?
Wie lange darf ein Mensch versuchen dem Druck zu widerstehen?
Was ist mit Menschen, deren Kraft es zu unterdrücken bis ins sehr hohe Alter reicht. Sagen wir mal 90 Lebensjahre. Dann wird wohl kaum jemand diese Person noch operieren.

Hohes Alter, und das kommt im Regelfall meist daher, dass es in der Jugend keine Möglichkeiten gegeben hat, ist ebenso wie medizinische Kontraindikationen ein handfester Grund keinerlei Anpassungsschritte zu machen.

Wir dürfen ja nicht vergessen, dass es erst seit etwa 20 Jahren überhaupt möglich ist vernüftige Anpassungen durchzuführen. Alles vorher waren Versuche oder Stümperein. Dafür kann zwar niemand was, aber die Medizin war damals eben noch nicht so weit. Und in Österreich ist es noch keine 30 Jahre her, seit überhaupt die erste GA-OP von Progf. Magreiter in Innsbruck durchgeführt wurde. Und das Ergebis damals war, wenn man den seinerzeitigen Medienberichten und den dort zitierten Aussagen der betroffenen glaubt, alles andere als befriedigend.

Deine hier zitierte 90-jährige TS war also zu einem Zeitpunkt, wo es brauchbare Anpassungslösungen gab, auch bereits schon über 70 Jahre alt. Also hatte sie schon damals etwa 60 oder 65 Jahre Leidens hinter sich. Und außerdem hätte sie in den 90er Jahren sicher niemand in einem Alter von über 70 operiert.

Dein Beispiel hinkt also gewaltig. Ich hingegen spreche von den jüngeren TS, für die es eben die Möglichkeiten der Anpassung heute gibt.

(24.09.2012, 11:06)jasminchen schrieb: [ -> ]Diese Menschen können gerne den Weg gehen, aber müssen sich eben vorher bewusst sein, dass sie in der Öffentlichkeit angegafft und möglicherweise verspottet werden. Kinder sind hier nicht zimperlich, weil sie ehrlich sind und die "Etikette" noch nicht leben, sondern nach ihrem Gefühl gehen.
Diese TS müssen sich vorher mit dieser Situation auseinander setzen, bevor sie den Schritt wagen Nicht mehr und nicht weniger möchte ich erreichen.

Das diesen Menschen klar zu machen, dafür sind ausgebildete PsychotherapeutInen da. Die haben das nötige Wissen und somit die entsprechenden Möglichkeiten diese Menschen zu führen. Du als Technikerin hast dieses Wissen ebensowenig wie ich.

Also sollten wir uns da auch nicht einmischen.

Ich versuche daher auch nicht den Betroffenen diesbezüglich irgendwelche Ratschläge zu geben, sondern ich empfehle ihnen zu mit einer Psychotherapie bei einem/einer erfahrenen PsychotherapeutIn zu beginnen um sich selbst und den eigenen Weg zu finden.

(24.09.2012, 11:06)jasminchen schrieb: [ -> ]Zu glauben, diese Sache schaffe ich schon irgendwie ist blauäugig und endet dann eben mit Menschen, die "irrtümlich operiert" wurden.
"Irrtümlich operiert" läge nur dann vor, wenn z. B. 2 Krankenakten verwechselt worden sind, und jemand, der eine ganz andere OP hätte machen lassen wollen, aus der Narkose erwacht und feststellen muss irrtümlich einer GA-OP unterzogen worden zu sein.

Das ist ein Stoff für einen Roman, der ebreits geschrieben worden ist. Der Roman heißt "Girl" und stammt aus der Feder von David Thomas. Er ist übrigens sehr unterhaltsam zu lesen.

Alle anderen sind ReuepatientInnen, denn sie haben in eine OP eingewilligt, die für sie der falsche Weg war. Aber sie wurden nicht "irrtümlich operiert".

(24.09.2012, 11:06)jasminchen schrieb: [ -> ]Deine Aussage, dass eine echte TS nicht anders kann, die will ich nicht glauben.
Glaub was Du willst, oder glaub es auch nicht. Du hast Deinen Weg in Eigenregie ohne echten Kontakt zur Community gemacht. Daher fehlt Dir wohl die Erfahrung aus vielen Gesprächen mit Betroffenen, wie ich sie in den letzten 10 Jahren geführt habe.

(24.09.2012, 11:06)jasminchen schrieb: [ -> ]Die mag in deinem kleinen Weltbild so sein, aber die große weite Welt sieht anders aus.
Manchmal denke ich, dass Du am Pippi-Langstrumpf-Symptom leidest. "Widewidewit, ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt."

Die Welt sieht nämlcih ganz anders aus als in Deiner Vorstellung und in Deinen Verschwörungstheorien.

(24.09.2012, 11:06)jasminchen schrieb: [ -> ]Es gibt eben weit mehr Möglichkeiten und nachdem du Meditation ja ablehnst, wird dir ein Großteil der weiten Welt verborgen bleiben. Könntest ja einmal ein Buch dazu lesen. "Ida, die Wahrheit liegt in dir" um nur eines zu nennen.

Ich halte nichts von irgendwelchen dubiosen Verschwörungstheorien und ich lasse mir meinen Geist nicht durch irgendwelche spirituellen Dinge wie Meditation vernebeln.
Technische Bemerkung:
Den letzten Beitrag von Angelika von heute 12:53 kann ich nur lesen, wenn ich auf "zitieren" klicke.

[Moderationseingriff]
Habe den Post von Angelika repariert.
Jasmin
(25.09.2012, 15:09)Triona schrieb: [ -> ]Technische Bemerkung:
Den letzten Beitrag von Angelika von heute 12:53 kann ich nur lesen, wenn ich auf "zitieren" klicke.

[Moderationseingriff]
Habe den Post von Angelika repariert.
Jasmin

Danke Jasmin. Ich weiß auch nicht was da los war, aber ich konnte den Fehler einfach nicht finden.
(24.09.2012, 20:54)Carina_in_Graz schrieb: [ -> ]
(24.09.2012, 01:01)Angelika schrieb: [ -> ]Ich bleibe dabei. Es gibt einen Zeitpunkt wo einer echten TS nur die Wahl Angleichung oder Suizid bleibt. Es gibt keinen dritten Weg.

Diesen Satz habe ich herausoperiert, denn ich finde, er könnte eine Brücke zwischen Euren Ansichten schlagen, denn wenn es so einen Zeitpunkt gibt, dann gibt es offenbar auch eine Zeit vor diesem Zeitpunkt. Noch weiter gedacht könnte es dann doch auch Fälle geben, bei denen jener Zeitpunkt nach dem eigenen natürlichen Tod liegt.

Klar ist mir diese Grundaussage auch ins >Herz< gestochen. Deine Art es >anzugleichen< ist rhetorisch wieder mal genial, nur kann ich dies weniger locker nehmen, da Selbstmorde durch verzichtbare Sätze wie diesen nicht ausgeschlossen sind.
(25.09.2012, 12:53)Angelika schrieb: [ -> ]Hohes Alter, und das kommt im Regelfall meist daher, dass es in der Jugend keine Möglichkeiten gegeben hat, ist ebenso wie medizinische Kontraindikationen ein handfester Grund keinerlei Anpassungsschritte zu machen.
...
Deine hier zitierte 90-jährige TS war also zu einem Zeitpunkt, wo es brauchbare Anpassungslösungen gab, auch bereits schon über 70 Jahre alt. Also hatte sie schon damals etwa 60 oder 65 Jahre Leidens hinter sich. Und außerdem hätte sie in den 90er Jahren sicher niemand in einem Alter von über 70 operiert.
...
Dein Beispiel hinkt also gewaltig. Ich hingegen spreche von den jüngeren TS, für die es eben die Möglichkeiten der Anpassung heute gibt.
Du hast das Beispiel und meine Fragen aus dem Post nicht verstehen wollen!

Lies bitte noch einmal nach und beantworte mir die Fragen:
(25.09.2012, 10:55)jasminchen schrieb: [ -> ]Sehr schöner Gedanke. Laut Angelika ist eine TS sehr wohl eine TS vor dem Comming out, weil sie ja versucht im Geburtsgeschlecht zu leben, bis sie es nicht mehr erträgt. Die Art und Weise dieses Lebens ist sehr oft vom Versuchen es zu leben und verbrennen der ganzen Sachen begleitet. Irgendwann lebt diese TS dann aber im Wunschgeschlecht. Bei manchen ist das mit 23, bei anderen mit 68 Lebensjahren.

Wo ist die Grenze Angelika?
Ab wann ist eine Person denn dann TS für dich?
Wie lange darf ein Mensch versuchen dem Druck zu widerstehen?
...
Damit es dir leichter fällt, ein Beispiel.
Ein Mensch, 43 Jahre, lebt offiziell als Mann, weiß aber, dass er eine Frau ist. Er unterdrückt den Drang weiterhin, wie die vergangenen 33 Jahre, seit er es erkannt hat. Wir wissen heute noch nicht, wie lange dieses Unterdrücken dauern wird.
Ist diese Person jetzt TS oder nicht?

(25.09.2012, 12:53)Angelika schrieb: [ -> ]Alle anderen sind ReuepatientInnen, denn sie haben in eine OP eingewilligt, die für sie der falsche Weg war. Aber sie wurden nicht "irrtümlich operiert".
Das ist Wortklauberei. Der Threadstarter hat eben diesen Titel gewählt und der Irrtum besteht natürlich in der eingebildeten TS. Aber operiert wurde sie und das dann eben freiwillig irrtümlich.
(28.09.2012, 00:14)Angelika schrieb: [ -> ]Es ist mir egal was Sie hier sagen wollen. Fakt ist, dass sie als Mann, der mit seinem Körper gut klar kommt, es nicht nachvollziehen können, wie sich eine TS tatsächlich fühlt.

signo schreibt aber:
(17.09.2012, 08:02)signo schrieb: [ -> ]... mir von wirklichen >Fachleuten< mein TS nicht abgesprochen wurde, ich keinen Weg verurteile, ich nicht unbedingt eine Muschi haben muss, mir eigentlich egal geworden ist welcher Name in meinen Papieren steht, ich als (optischer) Mann wohl attraktiver bin als ich es als (optische) Frau je sein könnte, ich (meiner hohen Messlatte entsprechend – siehe auch oben) mit meiner Statur nie und nimmer weiblich wirken würde, ist nun bestätigt was ich für mich akzeptiere:
Ich bin als (optischer) Mann geboren und lebe mit weiblichem Geist, ...
Hier steht die Begründung, warum signo eben nicht zu den Reuefällen gehören möchte und es steht, dass signo mit "weiblichem Geist" lebt. Für mich ist das eine Phase des TS Weges, während dieser wir alle versucht haben damit klar zu kommen.
(30.09.2012, 01:18)jasminchen schrieb: [ -> ]Du hast das Beispiel und meine Fragen aus dem Post nicht verstehen wollen!

Doch, ich habe es sehr wohl verstanden, und ich sage es nochmals. Wer kein Problem damit hat als Mann zu leben, wer keinen Leidensdruck hat und nur durch gewisse Umstände gezwungen ist, zumindest vorerst weiterhin als Mann zu leben, der kann nicht TS sein.

signos z. B. hat geschrieben,d ass er sich als Mann durchaus wohl fühlt und keinerlei Druck verspürt, etwas daran zu verändern. Er hat nicht gechrieben,d ass er gerne Anpassungen amchen würde, dies aber leider aus familiären, beruflichen oder sonstigen Gründen nicht tun kan. Also ist er in meinen Augen eben nicht TS.

Wie gesagt, es geht mir nicht darum ob jemand eine GA-OP machen lassen will oder nicht. Es geht mir auch nicht darum ob jemand eine HRT machen lassen will oder nicht. Es geht mir darum ob es einen Leidensdruck gibt, oder ob man eh mit der angeborenen Geschlechtsrolle ganz zufrieden ist und klar kommt. Das ist für mich der Unterschied zwischen TS und TV oder auch Fetischismus.

(30.09.2012, 01:18)jasminchen schrieb: [ -> ]Lies bitte noch einmal nach und beantworte mir die Fragen:
(25.09.2012, 10:55)jasminchen schrieb: [ -> ]Sehr schöner Gedanke. Laut Angelika ist eine TS sehr wohl eine TS vor dem Comming out, weil sie ja versucht im Geburtsgeschlecht zu leben, bis sie es nicht mehr erträgt. Die Art und Weise dieses Lebens ist sehr oft vom Versuchen es zu leben und verbrennen der ganzen Sachen begleitet. Irgendwann lebt diese TS dann aber im Wunschgeschlecht. Bei manchen ist das mit 23, bei anderen mit 68 Lebensjahren.

Eine TS ist dann eine TS, wenn sie einen Leidendruck hat. Wer sich in der angestammten Geschlechtsrolle wohl fühlt, ist eben nicht TS.

Das ist primär nicht davon abhängig ob und wann jemand mit Anpassungen beginnt. Der Faktor ist der Leidendruck.

(30.09.2012, 01:18)jasminchen schrieb: [ -> ]Wo ist die Grenze Angelika?
Ab wann ist eine Person denn dann TS für dich?
Wie lange darf ein Mensch versuchen dem Druck zu widerstehen?
...

Gibt es einen Leidensdruck oder kommt man eh mit der angestammten Rolle klar, und bringt dies auch so zum Ausdruck?

Wer einen Leidensdruck hat, ist auch dann TS, wenn er/sie dem aus irgendeinem Grund widerstehen muss.

Wer keinen Leidensdruck hat und als Mann recht zufrieden ist, wer sagt, dass er sich als Mann attraktiver findet als als Frau, wer sagt, dass er seinen Körper gar nicht anpassen will und wer nicht einmal versucht im anderen Geschlecht zu leben, der kann nicht TS sein.

(30.09.2012, 01:18)jasminchen schrieb: [ -> ]Damit es dir leichter fällt, ein Beispiel.
Ein Mensch, 43 Jahre, lebt offiziell als Mann, weiß aber, dass er eine Frau ist. Er unterdrückt den Drang weiterhin, wie die vergangenen 33 Jahre, seit er es erkannt hat. Wir wissen heute noch nicht, wie lange dieses Unterdrücken dauern wird.
Ist diese Person jetzt TS oder nicht?

Wenn diese Person drunter leidet, ja. Wenn sie hingegen als Mann eh gut klar kommt, und es ihr egal ist was in den Dokumenten steht und wie sie die Umwelt wahrnimmt, dann nein.

(30.09.2012, 01:18)jasminchen schrieb: [ -> ][quote='Angelika' pid='26457' dateline='1348570397']
Alle anderen sind ReuepatientInnen, denn sie haben in eine OP eingewilligt, die für sie der falsche Weg war. Aber sie wurden nicht "irrtümlich operiert".
Das ist Wortklauberei. Der Threadstarter hat eben diesen Titel gewählt und der Irrtum besteht natürlich in der eingebildeten TS. Aber operiert wurde sie und das dann eben freiwillig irrtümlich.

Nein, das ist keine Wortkauberei, sondern eine Notwendigkeit der klaren und unmissverständlichen Definition.

Gerade Dir als Technikerin sollte es doch klar sein, dass Definitionen so klar sein müssen, dass es keine Missverständnisse gibt.

Der Threadstarter wollte hier eher bewusst die Tatsachen verwischen und Unklarheit erzeugen. Aber das passt eben zu ihm, und daher war es nicht anders zu erwarten.
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8