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Ab wann kann man von Transsexuallität sprechen? - Druckversion

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RE: Ab wann kann man von Transsexuallität sprechen? - Shabana - 17.06.2012

Ich denke, wir sollten langsam die Luft rauslassen und nicht, wackelig argumentativ, aber dafür sinnlos, aufeinander eindreschen. Was ist denn daran so wichtig, ob und wie irgendjemand unsere Transidentität bewertet, bzw. wie er/sie darüber denkt. Im Grunde genommen sind wir doch alle Einzelkämpfer und müssen schauen, wie wir im Leben zurecht kommen. Und das ist verdammt schwer genug. Ich jedenfalls verschwende keine Energie darauf, Andersdenkende von irgendetwas überzeugen zu wollen, das sich ohnehin nur im Begrifflichen abspielt und mit der Lebensrealität einer Post-OP überhaupt nix zu tun hat.
Jasminchen hat völlig Recht. Die allermeisten von uns leben einsam, nicht wenige von gesetzlich verordnetem Mitleid, wie AL-Geld, Sozialhilfe oder Mindestsicherung. Viele ziehen sich aus der Öffentlichkeit zurück, weil sie das ständige Erkanntwerden nicht verkraften, darüber depressiv werden, kaum eine hat einen Partner, von einem Heteromann können 99,9 Prozent ohnehin nur träumen, so sie überhaupt auf Männer stehen. Und dann erst die Geschichten mit den multiplen Orgasmen ... Big Grin
Kaum irgendwo, außer vielleicht bei Fischern und Jägern wird mEn mehr gelogen, als beim Sex allgemein, und speziell unter Transen.
Ich lebe völlig außerhalb jeglicher Szene, kenne daher auch nur einige wenige Mitbetroffene, aber von denen - mich eingeschlossen - hat keine multiple Orgasmen. Dafür gibt es häufig Probleme beim Urinieren, was oft Nachoperationen erfordert und enorm lästig sein kann. Dazu kommen bei einigen, wiederkehrende Infektionen der Harnwege. Wir haben eben kein saures Scheidenklima, daher sind wir noch anfälliger dafür. Aber das kennen Cis-Frauen auch zur Genüge. Von mangelnder Scheidentiefe fange ich jetzt gar nicht an zu reden, weil da teilweise auch gelogen wird, dass sich die Bänke biegen. Überhaupt wird die Scheide in den ganzen Debatten überbewertet. Das Ding sieht doch ohnehin kaum jemand, viel wichtiger ist das gesellschaftliche Passing. Also primär das Gesicht, die Stimme, und ein weibliches Bewegungsmuster. Das entscheidet weit eher über ein glückliches Leben als Trans-Frau, als ob die Scheide hübsch geraten und lustfähig ist. Nicht vergessen, dass nur 40 Prozent aller Biofrauen angeben, regelmäßig Orgasmen zu erleben. Wink Manche wissen gar nicht was das ist und leben dennoch glücklich und zufrieden, mit Mann und Kind und Hund und Katz.
Abgesehen davon verliert sich bei den meisten jegliche Libido in den ersten Jahren nach der GA-OP, was ich, insgesamt betrachtet, fast als tröstlich ansehe, da ich nicht zu jenen gehöre, die Orgasmen erleben. (Wenigstens nicht das, was ich darunter verstehe, bzw. früher verstand.) Andererseits: Was hätte ich auch davon, wenn es mich juckt, ich mich aber nicht befriedigend kratzen kann. Smile Auch etwas, worüber einige unter uns VORHER nachdenken sollten, da es anscheinend für viele das Wichtigste am Frau sein ist, schön und geil auszusehen und multiple Orgasmen zu erleben.
Also macht bitte nicht so ein Theater, ob und wer euch irgendetwas abspricht oder zubilligt oder auch nicht. Darauf kommt es nicht an. Wichtig ist nur, wie es in einem selbst aussieht und VOR ALLEM, wie man später im Leben zurecht kommt. Und wie ich schon anderswo erwähnte: Transsexualität ist ein weit gespannter Begriff. Und hat mit sexueller Erregung in Frauenkleidern oder auch nicht, und mit GA-OP oder nicht, mAn kaum etwas zu tun. Solche Denkschablonen taugen eher für Tabellenstatistiken, aber nicht für lebendige Menschen mit Sinnen und Gefühlen. Der Homo Sapiens ist zu vielfältig, um so starr kategorisiert zu werden.
Wer den ganzen Weg gehen will, soll ihn gehen, wer nicht, eben nicht, aber daraus zu schließen, ein Mensch wäre deshalb nicht echt oder noch schlimmer: nicht vollwertig transsexuell, weil er lieber switcht oder die Zähne zusammenbeißt und (äußerlich) lebenslang bleibt, was er ist, empfinde ich schlicht als Unsinn!

My ten cent,
Shabana Smile


RE: Ab wann kann man von Transsexuallität sprechen? - Yuna - 17.06.2012

Jasminchen wir haben eh schon darüber mal diskutiert. Jede/r wie er/sie will.
Viel hab ich nicht zu sagen ausser einen Satz:

Ich will niemanden zu einer OP zwingen nur weil ich es für mich essentiell halte und noch weniger mag ich der betroffenden Person ihre transsexualität absprechen. Ich habe meine Meinung und wie ich diese bilde, geschrieben und basta. Keiner muss sich danach richten


RE: Ab wann kann man von Transsexuallität sprechen? - Eva_Tg - 17.06.2012

Ich könnte jetzt vieles dazu schreiben, aber mir fehlt einfach die Lust dazu, deswegen fasse ich mich kurz:
Ich bin TS und das Ding zwischen den Beinen bleibt dran!
Du mir ja schrecklich leid, daß ich mich als Frau fühle und damit euer Weltbild zerstöre, aber ich mich ganz sicher nicht als "Kerl, der Frauenkleider trägt" bezeichnen, nur damit euer engstirniges und intolerantes Weltbild erhalten bleibt.
Ich weiß was ich bin und was ich will und dafür bin ich nicht auf die Meinung anderer angewiesen, weder die von Leuten ohne Geschlechtsidentitätsproblemen, noch auf die von Trans-Menschen.

Also in diesem Sinne:




Klar wird es hart, vielleicht scheitere ich dabei, eines werde ich mir so niemals vorwerfen können, nämlich das ich mich der Meinung und dem Diktat anderer unterworfen habe.


RE: Ab wann kann man von Transsexuallität sprechen? - Yuna - 17.06.2012

(17.06.2012, 11:24)Eva_Tg schrieb: Du mir ja schrecklich leid, daß ich mich als Frau fühle und damit euer Weltbild zerstöre, aber ich mich ganz sicher nicht als "Kerl, der Frauenkleider trägt" bezeichnen, nur damit euer engstirniges und intolerantes Weltbild erhalten bleibt.
Wer hat gesagt, du seist "ein Kerl in Frauenkleidern"?

(17.06.2012, 11:24)Eva_Tg schrieb: Ich weiß was ich bin und was ich will und dafür bin ich nicht auf die Meinung anderer angewiesen, weder die von Leuten ohne Geschlechtsidentitätsproblemen, noch auf die von Trans-Menschen.
Ist ja auch gut so, man sollte die Meinung anderer aber respektieren. Ich würde deinen Weg, wie du ihn gehst, nicht gehen wollen. Habe auch meine Ansicht hier geteilt. Trotzdem respektiere ich das, was du machst.

(17.06.2012, 11:24)Eva_Tg schrieb: Klar wird es hart, vielleicht scheitere ich dabei, eines werde ich mir so niemals vorwerfen können, nämlich das ich mich der Meinung und dem Diktat anderer unterworfen habe.
Vorsicht was du da sagst. Seit wann sind Meinungen anderer gleich eine Diktatur? Jeder darf sich so äussern wie er/sie sich das denkt (sofern nicht rassistisch, diskriminierend etc.).
Und auch wenn dir die Meinung nicht ganz schmeckt, als Diktatur abzustempelt ist unterste Schublade. Denn NIEMAND hier hat gesagt, du MUSST das und das machen.

Sorry wenn ich so direkt bin, aber sowas passt mir ganz und gar nicht. Genauso wie im Thread über Migranten. Man ist sofort rechtsradikal, nur weil man nicht die Meinung anderer teilt. Obwohl mich die Politik einen Furz interessiert.


RE: Ab wann kann man von Transsexuallität sprechen? - Neira - 17.06.2012

(17.06.2012, 11:52)Yuna schrieb: [quote='Eva_Tg' pid='15562' dateline='1339925087']
Du mir ja schrecklich leid, daß ich mich als Frau fühle und damit euer Weltbild zerstöre, aber ich mich ganz sicher nicht als "Kerl, der Frauenkleider trägt" bezeichnen, nur damit euer engstirniges und intolerantes Weltbild erhalten bleibt.

Irgendwie verstetehe Ich Dich Eva und doch muss Ich mir selbst eingesehen das auch Ich in gewisser weise intolernt oft mich ´kurz zeige verhalte oder äussere, dieses ohne über etwas oder gar mein Eigenes Leben mitsamt zugehörigem Lebensweg reflektiert zu haben um etwas oder den oder auch das und die ander/en auch verstehen akzeotieren aber auch in der Eile einer Aussage tollerieren zu können, egal welche Dinge des Lebens dieses auch immer betrifft,

So wenig Zeit zur verfügung steht ieine Meinung ist schnell geäussert ohne die Worte mit dem Notwendiigem Respekt aber auch aus der Notwendigen Selbstreflektion heraus auch wählen zu können um sich nicht über den anderen zu stellen aber auch um den anderen nicht in seinem Innersten der Seele dem Empfinden oder anderem zu verletzen,

Es ist die Zeitnot unserer Gesellschaft welche uns oft verletzend wirken lässt, ohne das wir wirklich jemanden verletzen wollen durch oder mit Worten für welche es nicht genügend Zeit gibt diese richtig ausformuliert als Gesamtes aussprechen zu können, sondern in der Zeitnot gesprochen zwar als Aussage im Raum stehen dieses oftmals jedoch nur als Halb oder Teilsatz da in einem Gespräch oder sonstig unterbrochen oder derart gestresst das wirklich keine Zeit bleibt für eine Ausführliche antwort einfach versucht wird eine Kernaussage zu tätigen aber für das eigene Ja aber keine Zeit zur verfügung steht,

Nicht falsch verstehen ist eigentlich gut gemeint auch wenn Ich viele Worte verwende für diesen kleinen Denkanstoss, der auch jede/n dazu auffordert doch sich selbst auch zu reflektieren in der eigenen Entwicklung,
bevor Er oder Sie sich aber auch Ich mir anmassen eine Meinung kund zu tun eine Aussage zu tätigen oder gar über jemanden anderen welche/r andere Zugänge und anderes das Individuelle Leben betreffend zu einer Sache aber auch das Leben betreffend vorzuweisen hat urteilen zu wollen

mfg

NeIra


RE: Ab wann kann man von Transsexuallität sprechen? - Eva_Tg - 17.06.2012

(17.06.2012, 11:52)Yuna schrieb:
(17.06.2012, 11:24)Eva_Tg schrieb: Du mir ja schrecklich leid, daß ich mich als Frau fühle und damit euer Weltbild zerstöre, aber ich mich ganz sicher nicht als "Kerl, der Frauenkleider trägt" bezeichnen, nur damit euer engstirniges und intolerantes Weltbild erhalten bleibt.
Wer hat gesagt, du seist "ein Kerl in Frauenkleidern"?
Niemand, aber dann sage mal mir bitte mal, worauf eine Aussage wie "Eine TS, die keine GaOP will, ist keine echte Frau." schlußendlich hinaus läuft?
Oder von mir aus kann ich die Frage noch konkreter stellen: Was bin ich für dich? Ein Mann oder eine Frau? Und wenn du antwortest, würde ich mir eine Begründung zu der Antwort wünschen.

(17.06.2012, 11:52)Yuna schrieb:
(17.06.2012, 11:24)Eva_Tg schrieb: Ich weiß was ich bin und was ich will und dafür bin ich nicht auf die Meinung anderer angewiesen, weder die von Leuten ohne Geschlechtsidentitätsproblemen, noch auf die von Trans-Menschen.
Ist ja auch gut so, man sollte die Meinung anderer aber respektieren. Ich würde deinen Weg, wie du ihn gehst, nicht gehen wollen. Habe auch meine Ansicht hier geteilt. Trotzdem respektiere ich das, was du machst.
Ich wünsche auch niemanden, daß er meinen Weg gehen muß. Das ist nunmal der Tanz auf dem Drahtseil...

(17.06.2012, 11:52)Yuna schrieb:
(17.06.2012, 11:24)Eva_Tg schrieb: Klar wird es hart, vielleicht scheitere ich dabei, eines werde ich mir so niemals vorwerfen können, nämlich das ich mich der Meinung und dem Diktat anderer unterworfen habe.
Vorsicht was du da sagst. Seit wann sind Meinungen anderer gleich eine Diktatur? Jeder darf sich so äussern wie er/sie sich das denkt (sofern nicht rassistisch, diskriminierend etc.).
Du sagst es, so lange niemand Diskriminiert wird und eine TS, die ihren Penis behalten will, wird dann diskriminiert, wenn sie wegen ihrer männlichen Genitalien nicht als Frau angesehen wird.


RE: Ab wann kann man von Transsexuallität sprechen? - Miss Steffi - 17.06.2012

@Shabana

Die probleme sind mir klar aber die sind das produkt der geselschaft und der intoleranz der Tg gegenüber,nicht das produkt einer GA-OP die kann nichts dafür das Menschen andere Menschen ablehnen,vielleicht in 500 jahren werden die menschen reif genug ,für jetzt jedenfalls sind die menschen nicht ausgereift genug das zu verstehn.

Zum thema Heterosexueler partner nun Ich habe viel erlebt in die fast 3 Jahren Post-OP zwischen ablehnung und Sexobjekt zu stehn,es gibt kerle die wollten mich als Quasi einmalgeschichte benützen andere wiederum kommen mit der Stimme nicht klar geschweige den die tatsache das Ich Pot-OP bin,ganz schlimm sind die bauern und Landwirte den die sind tatsächlich wie Ich sie nenne ganz einafch Mittelatergruftis die eigendlich Modern sein wollen aber das gegenteil davon sind. Alle diese kerle lehne Ich sowieos ab den die sind es nicht wert das man irgendwie aufmerksamkeit an ihnen verschwendet, Ich bin kein spielzeug,und der rest der Kerle die interesse haben sind nichst anderes wie Augenliebe aufgrund meiner Fotos verliebt mit dem Augen und sowas brauche Ich auch garnicht lehne Ich genauso ab.

Wie Ich bereits im vorposting schrieb heterosexuele bio-kerle wollen alles perfekt wie möglich also wie soll dan eine Tg chancen da haben..? völlig unmöglich,so einer würde sich unseiner schämmen und den ständigen diskriminierungen sowieso nicht lange standhalten,den dazu fehlt diesen kerlen die echte innere Liebe aus dem herzen den ohne die würde es ohnehin nicht lange gut gehn.Ich sehe das tag für tag in den chats immer lese Ich von meinen angeblich tollen beinen kaffeeeinladungen usw.. Ich lehne das alles ab weils einfach nur sinnloses geschwätz ist das nur dazu dient mir höchstens das Höschen einmal auszuziehn,matchos,Türken usw.. alles Ich sag mal so unbrauchbar. Wie die meisten sagen bio-kerle sind schnwanzgesteuert tja herschaften so sehe Ich das auch,hätten sie nähmlich hirn würde vieles anders sein auch die vereinsamungsprobleme.

Ich verstehe aber nun nicht wen nun TG einsam sind warum tun sich diese nicht zusammen zb 2 TS Transfrau u Transkerl würde ja passen aber trotzdem ist es nicht so warum..? Liegt es daran das sie die partner in bioform suchen..?

Ich habe schon offt gelesen das die meisten jammern und sagen "sie seien ja sooo einsam" ,aber selber sind sie nicht wircklich bereit etwas dafür zu tun,.. also wie soll das dan klappen..? bisschen was sollte man schon dafür tun und sich darum bemühn,Ich lese nur meistens "zu weit,zu umständlich,keine zeit usw" ja bitte wie sol das dan gut gehn so kann man nichts finden wenn man zu nichts bereit ist,(meine jetzt alle aber alle menschen nicht nur Tg),wie die bauern grosskotzig jammern aber wählersich ohne ende alles ist zu viel was zu tun,so kann das nicht klappen.

"Es liegt also ganz klar sehrwohl an der geselschaft und da kann die GA-OP mal nichts dafür."

Thema Scheidenflora usw.. ja das muss man sich anlernen viel anchfragen und dahinter sein,.. Ich will damit ausdrücken das durch ausgewogene Gynekologische beratung sehrwohl es naturnahe gestalten kann,um harnwegsendzündungen,Pilze usw von sich fernzuhalten.Ich hatte noch nie eine harnwgsendzündung nur einen scheidenpilz der aber der ehemalige Hausarzt schuld war nicht Ich selber.Ich verwende die kombination Döderlein-Med und Ovestine creme lezteres 2x die woche ersteres nach bedarf,und klappt eigendlich ganz gut hatte nie probleme dank diesem,alle paar monate mal eine vaginaldusche das wars aber eigendlich im ganzem.Wie Ich schon mal erwähnte das alles ist eine erahrungssache wie man mit dem umgeht sowas lernt man mit der zeit automatisch und eben durch ausgewogene beratungen.

Jetzt die GA-OP auf den pranger stellen und verurteilen sie sei an allem schuld inclusive vereinsamung und risiken usw.. halte Ich für nicht bessonders klug,sowas löst unnötige angst aus viele haben schon deswegen dan angst.

Was vereinsamung betrifft lieber habe Ich eine gute Freundin mit der Ich über alles reden kann,als einen Partner der mich ständig betrügt mich in frage stellet und krankheiten einschleppt das muss auch klar betont werden,meine beste freundin die ehemalige Frau kommt mich sehr offt besuchen wir halten immer zusammen helfen uns gegenseitig und da sie bio-frau ist gibt sie mir immer wertvolle scheidentipps bei fragen,das ist sicher wichtiger als ein partner in bioform der wahrscheinlich ohnehin nichts abzetiert im seinen inneren.

Und thema orgasmen nun 1 reicht doch wohl oder ..? lach man muss ja nicht so gierig sein lachh sorry ist nunmal komisch,ja also Ich habe keine probleme damit es funktioniert beides das jucken und die orgsamen *lächel*. klitorale orgasmen sind immer möglich vaginale orgasmen so wie mir gynekologen erklärten sind auch wiedrrum klitoral abgeleitet da es vaginal selber auch bei bio-frauen nicht unbedingt gefühle gibt,also spielt sich im abgeleiteten sinn alles klitoral ab.

Und heterosexuele bio-kerle als partner kann man eigendlich weitgehends soweiso abhaken da das verständnis uns einer sowieso nie gegeben sein wird,lieber dan in eigenen tg kreisen jemand finden währe vermutlich die bessere wahl.Sich da jetzt was vorzumachen und hoffen darauf währe nicht bessonders sinnvoll (thema realität).

Und die sache mit der abzetanz Ich abzetiere alles aber Ich versuche auch real zu sein dieses sollte man immer haben.Ich kann nicht sagen zu einer Transfrau mit Hormonen aber ohne oP sie sei Körperlich eine ganze Frau es währe eine lüge,das ist keine beleidigung oder ähnliches eben nur eine reale feststellung,die ja mit fantasie oder seelenbefindungen sich nicht ändern lässt.

Ich kann mir auch nicht vorstellen das eine Frau sagt sie fühle sich mit irgendwelchen penisen wohl oder der gleichen,Ich habe sogar meine Freundinen befragt (alles biofrauen) jede sagt das selbe "blos das nicht".

Ich denke aber auch das wahrscheinlich diese aussage mehriger Ts-Frauen hier ihnen stören nicht ihre mänlichen genikalien,eher eine abgeleitete notausrede ist wegen der Opängste durchaus vorstelbar.


RE: Ab wann kann man von Transsexuallität sprechen? - Eva_Tg - 17.06.2012

(17.06.2012, 13:43)Miss Steffi schrieb: Und die sache mit der abzetanz Ich abzetiere alles...

Nette Aussage, aber die paßt nicht zu dieser hier:
(17.06.2012, 13:43)Miss Steffi schrieb: Ich kann mir auch nicht vorstellen das eine Frau sagt sie fühle sich mit irgendwelchen penisen wohl oder der gleichen...

Und weil es nicht zusammenpaßt, werden halt irgendwelche Erklärungsmodelle angeführt, was deiner Meinung nach diese Personen denken oder fühlen müßten. So wie das hier:
(17.06.2012, 13:43)Miss Steffi schrieb: Ich denke aber auch das wahrscheinlich diese aussage mehriger Ts-Frauen hier ihnen stören nicht ihre mänlichen genikalien,eher eine abgeleitete notausrede ist wegen der Opängste durchaus vorstelbar.

Da werden Ausreden und Ängste unterstellt, wo keine sind.
Da werden Gefühle und Handlungen von Menschen so gedreht, daß es dir paßt. Hauptsache du von dir weiterhin denken, du seist tolerant.
Entweder du bist tolerant oder du bist es nicht, es gibt kein "Tolerant, aber nur zu meinen Bedingungen.".
Entweder es gibt Transfrauen mit Penis, ohne wenn und aber oder es gibt sie nicht, daß bleibt deiner eigenen Meinung überlassen. Aber stell dich nicht hin und behaupte du kannst alles akzeptieren, wenn du dann sofort sagst, daß muß so und so sein, sonst geht das nicht zusammen.


RE: Ab wann kann man von Transsexuallität sprechen? - gertrud_desch - 17.06.2012

Ich will jetzt wirklich niemanden beleidigen, aber auf die Gefahr dass jetzt Sie alle über mich herfallen: Eigentlich ist doch, ganz ganz streng genommen, eine Frau mit XY Chromosomen *körperlich* auch keine ganz vollständige Frau. Frau und Körper sind in ihrer Entwicklung nicht ganz denselben Weg gegangen.

Aber als *Person* genommen, kann sie hunderttausendmal eine vollkommene Frau sein und einen wundervollen weiblichen, harmonischen Charakter haben. Aber wie beschreibt man das wieder? Und gibt es nicht auch unharmonische weibliche Charaktere, die trotzdem wundervoll sind? Und vielleicht sind manche Transsexuelle sogar genau in ihrem Körper gerade richtig, so seltsam das für Aussenstehende vielleicht scheint? Wer will es wissen ausser jede für sich?

Ich selbst hab mich viele Nächte und Morgenstunden herumgeschlagen, was das denn heisst, eine Frau zu sein, und ob ich mit meinem Körper und auch meiner ganzen Geschichte, Erziehung, usw. jemals eine Frau sein kann. Aber die Gedanken zerfasern sich. Eine Mathematikerin muss definieren, bevor sie schließen kann. Ich kann es aber nicht definieren. Ich kann nicht einmal klar sagen, warum es für mich so unendlich wichtig ist. Es steht nur irgendwo tief in mir festgeschrieben und taucht aus den wildesten Gefühlsstürmen immer noch gefestigter auf: Das ist einfach mein Platz, da gehör ich hin.


RE: Ab wann kann man von Transsexuallität sprechen? - Miss Steffi - 17.06.2012

Doch das passt schon Ich habe ausdrücklich geschrieben abzetanz ist eine sache Körperliche realität eine andere..!!
Klar abzetiere Ich es wie die sind ändert allerdings nichts an der Körperlichen tatsache...!

Ich kann mir auch eine normale beziehung durchaus mit eine Transman vorstellen alles kein problem,das heisst aber nicht das daurch er körperlich nun komplett ist das kann nur die op,.. heisst aber auch nicht "das muss Ich deutlich sagen" das Ich ihn weniger liebe deswegen (wenn Ich einen hätte).