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Ab wann kann man von Transsexuallität sprechen? - Druckversion

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RE: Ab wann kann man von Transsexuallität sprechen? - Yuna - 17.06.2012

(17.06.2012, 13:16)Eva_Tg schrieb: Niemand, aber dann sage mal mir bitte mal, worauf eine Aussage wie "Eine TS, die keine GaOP will, ist keine echte Frau." schlußendlich hinaus läuft?
Worauf das hinausläuft, kann nur der behandelnde Psychologe dir sagen. Denn ich kenn dich zuwenig um zu sagen, wie du in Zukunft sein wirst (oder besser gesagt kann man sowas überhaupt sagen?)
Aber ich kann noch klarer werden worauf ich hinauswollte:
TG sind...
Zitat: ... jene Menschen, welche zwar die soziale Geschlechtsrolle vollständig wechseln wollten, aber keine chirurgischen Eingriffe, und insbesondere keine Geschlechtsumwandlung (Charles Prince sprach hier von "sex change") anstrebten (und diese häufig auch generell ablehnten).
http://de.wikipedia.org/wiki/Transgender
Für mich persönlich bist du deshalb nicht TS, sondern TG. Ich sage bewusst TG, weil das ein Oberbegriff für alle Arten der Geschlechtsidentitätsstörung ist. Da du ja selbst sagst, nicht TV zu sein, aber aufgrund der ablehnenden GA OP auch keine TS bist, wäre das für mich der einzig logische Begriff.

(17.06.2012, 13:16)Eva_Tg schrieb: Oder von mir aus kann ich die Frage noch konkreter stellen: Was bin ich für dich? Ein Mann oder eine Frau? Und wenn du antwortest, würde ich mir eine Begründung zu der Antwort wünschen.
Für mich bist du weder ein kompletter Mann noch eine komplette Frau. Dasselbe gilt für mich (und viele andere auch). Ich bin derzeit auch keine komplette Frau. Aber ich werde alles geben, um eine zu sein. Um das "Geschlecht zwischen meinen Ohren" zu verkörpern und so zu sein, wie es eigentlich sein sollte.

(17.06.2012, 13:16)Eva_Tg schrieb:
(17.06.2012, 11:52)Yuna schrieb:
(17.06.2012, 11:24)Eva_Tg schrieb: Klar wird es hart, vielleicht scheitere ich dabei, eines werde ich mir so niemals vorwerfen können, nämlich das ich mich der Meinung und dem Diktat anderer unterworfen habe.
Vorsicht was du da sagst. Seit wann sind Meinungen anderer gleich eine Diktatur? Jeder darf sich so äussern wie er/sie sich das denkt (sofern nicht rassistisch, diskriminierend etc.).
Du sagst es, so lange niemand Diskriminiert wird und eine TS, die ihren Penis behalten will, wird dann diskriminiert, wenn sie wegen ihrer männlichen Genitalien nicht als Frau angesehen wird.
Das liegt aber daran, dass die Gesellschaft solch "andere" Menschen nicht akzeptiert. Mir persönlich wäre es vollkommen egal, ob DU nun mit oder ohne Penis dein Leben weiterführst.
Daraus logisch schlussfolgernd ist eine TG Frau mit Penis einfach keine richtige Frau. Das gilt ebenso für Bio Frauen, die mit einem Penis auf die Welt gekommen sind. Solche Menschen würde ich aber als IS bezeichnen (Intersexualität). Wie du siehst, gibt es für jeden Topf eine eindeutige Bezeichnung.

Ich habe die Aufzählung der Kriterien für TS (die ein Indikator für MICH sind) deshalb aufgezählt, weil ich selber mal in der Selbstfindungsphase war und wissen wollte, wer oder was bin ich.
Ich finde leider diese grandiose Seite nichtmehr, wo alle Arten von Transgender definiert waren und die Kriterien dabeistanden. Alles höchst professionell, teils medizinisch definiert, formuliert.
Das war eine enorme Hilfe für mich um mal tief in mir zu gehen und mal überlegen, wei weit bin ich bereit zu gehen. Was finde ich ok, was würde ich nicht tun und ganz wichtig, WIE fühle ich mich dabei.


RE: Ab wann kann man von Transsexuallität sprechen? - Shabana - 17.06.2012

Zitat:Eigentlich ist doch, ganz ganz streng genommen, eine Frau mit XY Chromosomen *körperlich* auch keine ganz vollständige Frau. Frau und Körper sind in ihrer Entwicklung nicht ganz denselben Weg gegangen.

Aber sie sehen perfekt aus, als wären sie Cis-Frauen. Und sie wurden nahezu immer als Mädchen sozialisiert. Etwas sehr Wichtiges, das MzF Transgendern meist fehlt und vielfach nie aufgeholt werden kann.


RE: Ab wann kann man von Transsexuallität sprechen? - Miss Steffi - 17.06.2012

@Yuna du sagst "Daraus logisch schlussfolgernd ist eine TG Frau mit Penis einfach keine richtige Frau. Das gilt ebenso für Bio Frauen, die mit einem Penis auf die Welt gekommen sind. Solche Menschen würde ich aber als IS bezeichnen (Intersexualität). Wie du siehst, gibt es für jeden Topf eine eindeutige Bezeichnung."

Ja so sehe Ich das ja auch das versuche Ich ja zu sagen abzetanz und körperliche realität ist nunmal nicht das selbe,Ich habe den eindruck das viele in einer fantasie leben indem sie sagen sie sagen sie seine ja ganze Frauen weil sie sich eben so fühlen und ihre Hormone nehmen, tatsache ist aber eine andere wie du schon sagst halbe/halbe das ist nunmal fakt und real,deren seelisches Frausein stelle Ich ja eh nicht in frage aber man msus auch so viel real denken und sagen solange keine op da ist man nunmal einafch nicht komplett das ist einfach fakt,und da nützen keine fantasien irehndwas.

Wie Ich noch in der Hormontherapie war vor meiner GA-OP habe Ich nie behaubtet Ich sei komplette Frau Ich habe immer gesagt Ich bin im moment eine TS und auf den weg zur kompletten Frau genau das war ja auch die reale wahrheit.
Ich habe immer sowohl das seelische gedankengut und gefühl aber auch die reale wahrheit gesehn,jetzt nach der GA-OP sage Ich jetzt ja jetzt bin Ich eine ganze Frau aber leider eben ohne Eierstock und Gebärmutter,so ist die wahrheit so ist die realität.


RE: Ab wann kann man von Transsexuallität sprechen? - signo - 17.06.2012

Diese Diskussion dreht sich im Kreis seit ich denken kann. Schlussendlich läuft sie darauf hinaus wer die "besseren" TS sind und stößt ganz am Ende an die Grenzen der "Bio-Frau".

Irgendwann wurden wir ALLE im ICD kategorisiert, katalogisiert und schubladisiert.
Brav folgen wir diesem Machwerk. WOZU???

Alle haben wir etwas gemeinsam: Wir sind nicht mit unserem Geburtsgeschlecht einverstanden, und ab der ersten Sekunde ab der wir es argumentierten transident, schei* Wort, aber es gibt noch kein besseres ..


RE: Ab wann kann man von Transsexuallität sprechen? - gertrud_desch - 17.06.2012

@shabana
Ich glaub, Sie haben mich missverstanden, ich meine wirklich XY - also den Chromosomensatz, den mir das humangenetische Labor der Medizinischen Universität als normalen männlichen Chromosomensatz ausgewiesen hat.

Nach dem gegenwärtigen Stand der Diskussion müsste man doch annehmen, dass eine Frau mit diesem Chromosomensatz niemals als körperlich ganze Frau durchgehen kann, auch wenn sie GaOp und viele kosmetische Eingriffe hinter sich hat.


RE: Ab wann kann man von Transsexuallität sprechen? - jasminchen - 17.06.2012

(17.06.2012, 15:37)Miss Steffi schrieb: Daraus logisch schlussfolgernd ist eine TG Frau mit Penis einfach keine richtige Frau.
Damit ist es ganz klar. Ihr macht die Definition Mann vs. Frau vom Vorhandensein eines Penis abhängig und vertretet damit eine mittlerweile auch Wissenschaftlich widerlegte These.
Eurer Meinung nach, müsste also der OP-Zwang wieder her, der sehr viel Leid über die Betroffenen gebracht hat. Schade, dass ihr als betroffene so denkt Confused

Selbst der Gesetzgeber hat bei FzM TS keinen Penoidaufbau gefordert, weil dieser mit großen Körperlichen Narben und Problem verbunden ist. Aber Miss Steffi sieht einen Transmann ohne Penis ja nicht als Mann an Huh

Aber euch beiden ist schon bewusst, das der wirkliche Unterschied zw. den Geschlechtern der Chromosomensatz ist:
(17.06.2012, 15:44)gertrud_desch schrieb: ... dass eine Frau mit diesem Chromosomensatz niemals als körperlich ganze Frau durchgehen kann, auch wenn sie GaOp und viele kosmetische Eingriffe hinter sich hat.
und ihr deshalb NIE dem anderen Geschlecht zugehörig seid!

Seht ihr jetzt wo das hinführt!
Für die einen ist es der Chromosomensatz, für die anderen der Penis, für die meisten jedoch die Persönlichkeit und die sitzt im Gehirn.

Aber ihr könnt gern eure Meinung behalten, jedoch möchte ich um die Toleranz bitten, den Stand der Wissenschaft und die Menschenrechte nicht zu leugnen.


RE: Ab wann kann man von Transsexuallität sprechen? - Shabana - 17.06.2012

Zitat gertrud desch:

Zitat:@shabana
Ich glaub, Sie haben mich missverstanden, ich meine wirklich XY - also den Chromosomensatz, den mir das humangenetische Labor der Medizinischen Universität als normalen männlichen Chromosomensatz ausgewiesen hat.

Nach dem gegenwärtigen Stand der Diskussion müsste man doch annehmen, dass eine Frau mit diesem Chromosomensatz niemals als körperlich ganze Frau durchgehen kann, auch wenn sie GaOp und viele kosmetische Eingriffe hinter sich hat.

Ich habe Sie richtig verstanden.
Ja, eine Frau mit XY Chromosom ist natürlich rein genetisch gesehen, ein Mann. Aber, da so etwas nur funktioniert, wenn es eine manifeste Androgenresistenz gibt, entwickeln sich solche Frauen äußerlich zu 99 Prozent als ganz normale Frauen. Im Gegensatz zu transidenten Menschen.
Natürlich haben diese Frauen keine Eierstöcke und auch keine Gebärmutter, manchmal sogar Hodenansätze in den großen Schamlippen, aber ansonsten sehen sie wie normale, biologische Frauen aus und wachsen auch so auf, da dieser Umstand erst relativ spät erkannt wird, meist weil die Regelblutung ausbleibt.
Dasselbe Syndrom gibt es auch bei Männern. (XX-Männer) Gemeinsam ist beiden Varianten, dass sie nicht fortpflanzungsfähig sind. Optisch gehen sie aber perfekt durch.
Mehr wollte ich nicht sagen.

Shabana Smile


RE: Ab wann kann man von Transsexuallität sprechen? - Miss Steffi - 17.06.2012

@jasminchen du sagst "Selbst der Gesetzgeber hat bei FzM TS keinen Penoidaufbau gefordert, weil dieser mit großen Körperlichen Narben und Problem verbunden ist. Aber Miss Steffi sieht einen Transmann ohne Penis ja nicht als Mann an"

Ich glaube Ich werde immer noch msisverstanden..!!

Doch Ich sehe einen Transman als kerl an auch ohne seinen ding,..
trotzdem nochmal betont ändert es die realität nicht das er körperlich nicht bzw noch nicht komplett ist.

Wen er das ist komplett wie du das meinst dan bitte soll er auf eine Frau und sie mal beglücken und zwar ohne spielzeuge kann er das..? geht nur wen er wenigstens die op hat..!

Ich als Frau möchte auch einen Kerl so lieben wie eine Frau es tut und zwar ohne analsachen und zwar so wie es sonst üblich ist als Frau nähmlich vaginal,den genau das ist mein traum,geht auch kaum ohne op.

Und thema opzwang Ich denke nicht das Ich gesagt habe das solle wieder heer wo steht das..?

Ich hab eh geschrieben Ich habe keine Probleme auch einen Transman zu lieben überhaubt kein problem,..deswegen ist er aber trotzdem nicht komplett ohne der op,hat aber nochmal beton jetzt überhaubt keinen einfluss an meiner liebe zu ihn.
Den dan liebe Ich ihn als Mensch und meinen Partner und nicht an irgendwelchen fehlenden gliedmassen,trotzdem bleibt aber die realität die realität.. was das körperliche angeht.

@jasminchen: du scheribst "Aber euch beiden ist schon bewusst, das der wirkliche Unterschied zw. den Geschlechtern der Chromosomensatz ist:"

Ja sicher ist es das,.. über chromosome barucht man sich soweiso erst garnicht unterhalten da sind die fakten sowieso glasklar.


RE: Ab wann kann man von Transsexuallität sprechen? - Yuna - 17.06.2012

(17.06.2012, 15:57)jasminchen schrieb:
(17.06.2012, 15:37)Miss Steffi schrieb: Daraus logisch schlussfolgernd ist eine TG Frau mit Penis einfach keine richtige Frau.
Damit ist es ganz klar. Ihr macht die Definition Mann vs. Frau vom Vorhandensein eines Penis abhängig und vertretet damit eine mittlerweile auch Wissenschaftlich widerlegte These.
Eurer Meinung nach, müsste also der OP-Zwang wieder her, der sehr viel Leid über die Betroffenen gebracht hat. Schade, dass ihr als betroffene so denkt Confused

Selbst der Gesetzgeber hat bei FzM TS keinen Penoidaufbau gefordert, weil dieser mit großen Körperlichen Narben und Problem verbunden ist. Aber Miss Steffi sieht einen Transmann ohne Penis ja nicht als Mann an Huh
Versteh mich nicht falsch Jasmin. Ich fordere keinen OP Zwang. Ich finde es toll, dass es keinen gibt. So kann jede/r entscheiden was am besten ist.
Ich mache das Geschlecht auch nicht aufgrund des Genitals aus.
Aber die Gesellschaft tut das unter anderem. Eine Frau ist nur dann eine Frau, wenn sie:
-eine Vagina hat
-eine weibliche Stimme (kein Holzfällerstimmbruch) hat
-so Gestikuliert wie eine Frau
-die Körpersprache einer Frau hat

(17.06.2012, 15:57)jasminchen schrieb: Aber euch beiden ist schon bewusst, das der wirkliche Unterschied zw. den Geschlechtern der Chromosomensatz ist:
(17.06.2012, 15:44)gertrud_desch schrieb: ... dass eine Frau mit diesem Chromosomensatz niemals als körperlich ganze Frau durchgehen kann, auch wenn sie GaOp und viele kosmetische Eingriffe hinter sich hat.
und ihr deshalb NIE dem anderen Geschlecht zugehörig seid!

Seht ihr jetzt wo das hinführt!
Für die einen ist es der Chromosomensatz, für die anderen der Penis, für die meisten jedoch die Persönlichkeit und die sitzt im Gehirn.

Aber ihr könnt gern eure Meinung behalten, jedoch möchte ich um die Toleranz bitten, den Stand der Wissenschaft und die Menschenrechte nicht zu leugnen.
Ich leugne gar nichts. Und es stimmt so auch wie du das hier geschrieben hast aaaabbbeeeerr:
der Chromosomenssatz ist für die Gesellschaft egal. Die Gesellschaft sieht das, was ich aufgezählt habe (vielleicht hab ich noch was vergessen, könnt es ja ergänzen). Deshalb wird eine TG Frau in der Gesellschaft immer ein "zwischendrinnen" sein, eben keine ganze Frau. Und das tut vielen TG Frauen weh, die ihren Penis behalten wollen. Und hier wird beklagt, warum die Gesellschafft so intollerant ist.

Hier muss also unterschieden werden zwischen der Definition:
eine Frau in der Gesellschaft
eine Frau wissenschaftlich definiert.

Würde jemals jemand aus der Gesellschaft sagen, Kim Petras wäre keine echte Frau? NEIN

Würde jemals jemand aus der Gesellschaft sagen, Conchita Wurst wäre keine echte Frau? JA

Was haben aber beide gemeinsam? Den selben Chromosomensatz.

Wissenschaftlich betrachtet würde auf die obrigen Fragen folgendes rauskommen:

JA

JA
_________________________________________________
So vonmiraus kann auch jede/r machen was er/sie will. Ich werde auch jede/n wie gewünscht ansprechen und akzeptiere jede Meinung dieser Person.
Jasmin ich bin keines Wegs intollerant, ich habe einfach nur eine andere Anschauung zu diesem Thema. Das sollte auch jede/r respektieren können, auch wenns vielen nicht schmeckt.


RE: Ab wann kann man von Transsexuallität sprechen? - Eva_Tg - 17.06.2012

(17.06.2012, 15:11)Yuna schrieb:
(17.06.2012, 13:16)Eva_Tg schrieb: Niemand, aber dann sage mal mir bitte mal, worauf eine Aussage wie "Eine TS, die keine GaOP will, ist keine echte Frau." schlußendlich hinaus läuft?
Worauf das hinausläuft, kann nur der behandelnde Psychologe dir sagen. Denn ich kenn dich zuwenig um zu sagen, wie du in Zukunft sein wirst (oder besser gesagt kann man sowas überhaupt sagen?)
Aber ich kann noch klarer werden worauf ich hinauswollte:
TG sind...
Zitat: ... jene Menschen, welche zwar die soziale Geschlechtsrolle vollständig wechseln wollten, aber keine chirurgischen Eingriffe, und insbesondere keine Geschlechtsumwandlung (Charles Prince sprach hier von "sex change") anstrebten (und diese häufig auch generell ablehnten).
http://de.wikipedia.org/wiki/Transgender
Für mich persönlich bist du deshalb nicht TS, sondern TG. Ich sage bewusst TG, weil das ein Oberbegriff für alle Arten der Geschlechtsidentitätsstörung ist. Da du ja selbst sagst, nicht TV zu sein, aber aufgrund der ablehnenden GA OP auch keine TS bist, wäre das für mich der einzig logische Begriff.

Ich bin aber nicht TG, sondern TS. Und wenn du das nicht akzeptierst, dann diskriminierst du mich. Also entweder du kapierst es jetzt oder nicht, weil noch einfacher und deutlicher kann ich es nicht ausdrücken.

(17.06.2012, 15:11)Yuna schrieb:
(17.06.2012, 13:16)Eva_Tg schrieb: Oder von mir aus kann ich die Frage noch konkreter stellen: Was bin ich für dich? Ein Mann oder eine Frau? Und wenn du antwortest, würde ich mir eine Begründung zu der Antwort wünschen.
Für mich bist du weder ein kompletter Mann noch eine komplette Frau. Dasselbe gilt für mich (und viele andere auch). Ich bin derzeit auch keine komplette Frau. Aber ich werde alles geben, um eine zu sein. Um das "Geschlecht zwischen meinen Ohren" zu verkörpern und so zu sein, wie es eigentlich sein sollte.
Auf das weder komplett Mann noch Frau gehe ich jetzt nicht weiter ein, weil ich keine Lust auf eine Freak-Disskusion habe, aber auf den Nachsatz "Ich werde alles geben...".
Heißt das, wer keine OP will gibt nicht alles, oder wie darf ich das verstehen?

Den Rest zu kommentieren schenke ich mir.


Zitat:jetzt nach der GA-OP sage Ich jetzt ja jetzt bin Ich eine ganze Frau aber leider eben ohne Eierstock und Gebärmutter,so ist die wahrheit so ist die realität.
Frag mal eine Frau, die keine Kinder bekommen kann, ob sie sich als ganze Frau fühlt. Da wirst du die "Reale Wahrheit" (TM) sicherlich auch wieder so hinlegen, wie es dir genehm ist.