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Geschlechtsangleichende Operation - Druckversion

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RE: Geschlechtsangleichende Operation - NiAypa - 28.07.2013

Du hast recht ich bin froh dass ich in dieser zeit und an diesem Ort lebe, wo ich frei sein darf.
Und dass ich jung bin und nicht das problem habe, sobald ich rausgehe sofort als transfrau aufzufallen.
Aber von diesen Typen soll man sich trotzdem nicht das leben kaputtmachen lassen wir leben in einem freien land du kannst ihnen deine meinung sagen oder du ziehst dich zurück i dein stilles kämmerlein und bist ein graues mäuschen.
Ich geb dir aber recht es gibt viele arschlöcher auf dieser erde.

lg


RE: Geschlechtsangleichende Operation - Pia Jane - 28.07.2013

Die Hormontherapie, wenn sie endlich (nach Ca. 1 Jahr) ist von meiner Krankenkasse in Österreich bezählt. Weil ich in Wien wohne, ist das AKH in der nähe. Dort gibt es eine Transsexual Ambulanz. Man kann die Logopädie Behandlung an die Kasse beantragen. Ob meine Kasse die Behandlung tatsächlich bezahlt weiß ich noch nicht. Die wissen, dass ich Transsexual bin.

Bart und Körperhaare Entfernung kostet mir 3.600,00€ für 12 Sitzungen je 2 1/2 Stunden und 2,50€ für Ca. 5 graue Haare :-(. Zeitraum Ca. 2 Jahre.

Aber zurzeit raziere ich mich sehr genau und verwende Camouflageschminke. Anders geht nicht.

Lg


RE: Geschlechtsangleichende Operation - NiAypa - 28.07.2013

Zitat:Hier hat Österreich im EU - Vergleich durchaus noch viel Nachholbedarf, da zum Beispiel in der BRD die Epilation nach Diagnosenstellung Transsexualität, bereits im Vorfeld der geschlechtsanpassenden Operation als Kassenleistung von den Versicherungsträgern gewährt wird.
Auf Grund der ablehnenden Haltung des ärztlichen Dienstes der WGKK werden derzeit Klagen gegen die WGKK seitens Betroffener (auch der Autorin) beim Österreichischen Arbeits und Sozialgericht vorbereitet. Dieses soll die derzeit äußerst unterschiedliche Praxis zur Kostenübernahme der Epilation nach geschlechtsanpassenden Operationen, sowie bei schweren Hirsutismus (aphänotypische starke Gesichtsbehaarung bei biologischen Frauen) seitens der Versicherungsträger klären.

Ich würde denk ich auch versuchen es einzuklagen. Unzumutbar, dass die das für zumutbar halten.

lg


RE: Geschlechtsangleichende Operation - Pia Jane - 28.07.2013

Ich lasse mich auch nicht kaputt machen. Ich bin teilweise grau aber kein Mäuschen. Kennst Du ein 1,85 m Mäuschen? Ich kann mich mit meiner Handtasche gut verteidigen, Danke (nur einen Witz).

Scythe hat nach Erfahrung gefragt und ich habe sie meine Erfahrungen nur weiter gegeben. Ich freue mich sehr für Dich, dass Du am Ziel angekommen bist. Es muss sehr schön sein.


RE: Geschlechtsangleichende Operation - Pia Jane - 28.07.2013

Wir arbeiten dran, aber es gibt immer noch Widerstand hier in Österreich. Es gibt wieder Versuche, dass wir die Hormombehandlung bekommen, erst nachher wir ganztags als Frauen leben. Habe die Information von Eve Fels in Transx gelesen.


RE: Geschlechtsangleichende Operation - NiAypa - 28.07.2013

Krass dass es immer wieder leute gibt die nichts besseres zu tun haben als anderen steine in den weg zu legen. Aber dazu wirds schon nicht kommen denk ich hat ja auch was mit menschenrechten zu tun.


RE: Geschlechtsangleichende Operation - Sandra_Schmid - 29.07.2013

(28.07.2013, 18:43)NiAypa schrieb: Krass dass es immer wieder leute gibt die nichts besseres zu tun haben als anderen steine in den weg zu legen. Aber dazu wirds schon nicht kommen denk ich hat ja auch was mit menschenrechten zu tun.
leider hat das was mit geld zu tun.rate mal wem sie eher was wegnehmen:allen rentnern (auch fetten ex-beamten in der vorzeitigen rente) einen euro/monat oder uns transmenschen alles?


RE: Geschlechtsangleichende Operation - Luzia - 29.07.2013

Sandra das versteh ich jetzt nicht. Wiso wird den Transmenschen alles weggenommen ?


RE: Geschlechtsangleichende Operation - Yuna - 30.07.2013

(29.07.2013, 20:18)Luzia schrieb: Sandra das versteh ich jetzt nicht. Wiso wird den Transmenschen alles weggenommen ?
Ich glaube das ist ur subjektiv betrachtet, da viel Trans* eher weniger Geld haben und es dadurch so wirkt.

Aber irgendwie muss ich ihr auch recht geben, ein bisschen mehr Unterstützung darf schon vorhanden sein anstatt den Beamten und Asylanten alles in den Hintern zu stopfen.


RE: Geschlechtsangleichende Operation - Luzia - 30.07.2013

Ich glaube dass man das nicht so allgemein sagen kann, es gibt Länder wo die Überlegung wie ich ein Glas Wasser bekomme wichtiger ist als ob ich Trans bin oder nicht. Diese Leute gehören auch voll unterstützt wenn sie hier leben wollen.
Und ebenso gibt es Beamte in unserem Land die sehr gute Arbeit machen und sehr wohl das Geld das sie bekommen auch verdienen.

Hier fällt mir auf dass sehr viele, sehr junge Transgender in der Community sind die prinzipiell die Allgemeinheit für ihr Transgender sein bezahlen lassen wollen. Transgender sein ist doch keine Krankheit oder ? Also würde ich an deren Stelle einmal die Familie für die Bezahlung diverser Behandlungen heranziehen.