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Urologisch-gynäkologische Untersuchung - Druckversion

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RE: Urologisch-gynäkologische Untersuchung - Ein Mäderl - 09.09.2015

Ohne jetzt medizinisch Fachzusimpeln, aber laut meines Urologen sind die häufigsten Ursachen
zuwenig Durchblutung, also zu viel tschicken, zu viel Fett etc.
zuwenig Bewegung, also zu viel sitzen
und vor allem zu seltene Überprüfung.
Bei mir kommen noch die Verwachsungen von dem "unentfernbaren" Fremdgewebe dazu, daher bin ich Stammgast beim Uro, so alle 3 bis 6 Monate seit 40 Jahren und der PSA-Wert mein ständiger Begleiter.


RE: Urologisch-gynäkologische Untersuchung - Rea - 09.09.2015

Öhm von was wird der Ultraschall gemacht? Werden doch nicht etwa die Glöckchen durchleuchtet?


RE: Urologisch-gynäkologische Untersuchung - Mia - 09.09.2015

(09.09.2015, 21:24)SandraGirl schrieb: Öhm von was wird der Ultraschall gemacht? Werden doch nicht etwa die Glöckchen durchleuchtet?

lol, doch schon auch ja und der Unterbauch halt, Nieren, Leber usw.

Fand ich übrigens voll interessant, kannte so was nur aus Film und Fernsehen. Mir ist auch alles ganz genau erklärt wurden was man da sieht und so.


RE: Urologisch-gynäkologische Untersuchung - Mar - 10.09.2015

Übrigens eine Prostata Vorsorgeuntersuchung wird sogar trotz GAOP vom Urologen (Dr. Angel) also wie auch von der Dr. Kaufmann empfohlen. Aber bis zum 40 Lebensjahr braucht man sich da keine Gedanken machen. Genauso wenig wie bei der Brustkrebs Vorsorgeuntersuchung. Als Transfrau muss man eben beides machen.

Zu der Threadfrage: Ich war darmals beim Dr. Egger für die HRT Freigabe. Dieser hat einfach meine leisten abgetastet, ein Blick auf die Hoden geworfen und einen Ultraschall von der Prostata gemacht. Fertig! Aber ich war da auch erst 22 Jahre!


RE: Urologisch-gynäkologische Untersuchung - Rea - 14.09.2015

Da ich einen Ersttermin im AKH bekommen hab, und peinlichst genau alles zu diesem Zeitpunkt mithaben möchte, würde ich zur Vorsicht die urologisch Gynäkologische Untersuchung vorab machen egal ob sie die eventuell nicht mehr haben möchte. Sie könnte diese ja genauso überraschend wieder haben wollen, und das Risiko geh ich sicher nicht ein, egal wie sehr mich das ankotzt, das da doch noch jemand am gemächt rummacht und kein Mitglied eines OP-Teams ist *G*

Mhm die Frage einer total unwissenden ist nun, brauche ich ne Überweisung vom Hausarzt mit einer ganz gewissen Art der Untersuchung/Fragestellung damit diese Untersuchung als das angesehen wird wie es im Behandlungsprozessblattes beschrieben wird? Ich habe dem Hausarzt heute endlich die Transsexualität mitgeteilt, sodaß auch dieser informiert ist und mir in Zukunft jederzeit Überweisungen diesbezüglich machen kann. Nur muß er halt wissen was er überweist Wink


RE: Urologisch-gynäkologische Untersuchung - Mar - 14.09.2015

Nein, brauchst du nicht. Du darfst so oder so bis zu 3 Fachärzte im Quartal aufsuchen und das ohne Überweisung.

Geh zu einem Urologen deiner Wahl und bitte um einen Befund der angibt, das nichts gegen eine gegengeschlechtliche Hormontherapie spricht.


RE: Urologisch-gynäkologische Untersuchung - Rea - 14.09.2015

Vielen Dank! Deine Antworten heute haben mir schon sehr geholfen Smile


RE: Urologisch-gynäkologische Untersuchung - Rea - 14.09.2015

Mhm kann den Beitrag nimmer editieren.

Ich habe mir mal das Urologen Beispielformular von
http://community.transgender.at/showthread.php?tid=422&highlight=Urologe
runtergeladen und dort steht im Betreff "Diagnose F 64.0 ICD 10 Mann zu Frau Transsexualismus"

Muß dafür schon die Indikationsstellung geschrieben sein damit ich diesen Betreff verwenden darf wenn er schon seine Unterschrift ins dann angepaßte Formular setzen muß und damit annimmt das diese Diagnose schon steht, oder ist das egal und ich kann es einfach so bald wie möglich machen?


RE: Urologisch-gynäkologische Untersuchung - Mar - 14.09.2015

Vieleicht hilft dir ja das weiter

Siehe anhang


RE: Urologisch-gynäkologische Untersuchung - Mia - 14.09.2015

Ich hab meine Befunde vom Urologen gar nie gesehen, erst Jahre später mal durch Zufall.
Hab immer gleich alles zur Hausärztin bzw. zur Transgenderambulanz schicken lassen.