Erfahrungen über Beeinträchtigungen als MzF-Transsexuelle - Druckversion +- TransGender.at Forum (http://community.transgender.at) +-- Forum: Trans* Themen (http://community.transgender.at/forumdisplay.php?fid=1) +--- Forum: Allgemein (http://community.transgender.at/forumdisplay.php?fid=2) +--- Thema: Erfahrungen über Beeinträchtigungen als MzF-Transsexuelle (/showthread.php?tid=3272) |
RE: Erfahrungen über Beeinträchtigungen als MzF-Transsexuelle - Ann Lie - 27.03.2016 Hallo Chiara Wer spielt denn gegen wen ? Da werden wieder mal Erinnerungen wach an die Zeiten auf Tour, da war ich auch auf Fussballplätzen wo auch Ernst Happel, Hans Krankl u.s.w. du weißte es als Ultra eh präsent waren. Danach hats manchmal nämlich nicht gegendert sondern gegindert, wenn nach reichlich Hormonen in flüssiger Form mal der Schiri in so nem Tal vermöbelt wurde. Es kommen bestimmt wieder die Zeigefinger mit der Predikt die mit ihrer Vergangenheit aber trotz der übermäßigen Reue über den Abbruch denk ich mir auch oft wieder ne geile (sorry) Zeit dann wars trotz TS Probleme ja doch auch oft und über gewisse Dinge kann frau ja auch mal wieder lachen. Wünsch dir gutes Spiel LG Ann Lie RE: Erfahrungen über Beeinträchtigungen als MzF-Transsexuelle - mrs.moustache - 27.03.2016 Ich versteh ehrlich gesagt nicht, was solche threads bringen. Ich glaub da hatte jemand frust?! Das meiste ist "eh klar", man weiß es, wenn man nicht ganz naiv ist. Nur die frage sollte sein, wie man cis leute sensibilisiert und nicht, wie man auf keinen fall aneckt, nämlich wenn man als schwuler mann bzw crossdresser lebt. Der ganze thread könnte auch heißen "die gesellschaft ist so böse" und "als trans bleibst du ewig alleine" Religion als hilfe, bei so einem thema find ich auch klasse- lassen wir uns noch mehr sagen, dass wir was böses und schlechtes tun- irgendwann wirds ja mal wahr. Sicher ist es als MzF nicht so leicht, allerdings glaube ich nicht, dass cis personen automatisch glücklich(er) sind. @partnersuche: blödsinn- man kann jemanden finden. Ich bin sowieso wählerischer als die gegenpartei. Trotzdem hatte ich seit der hrt eine beziehung. @verkümmerte genitalien- meine sind alles andere als verkümmert ^^ wie auch immer.. ich halte es für sinnvoller für akzeptanz und gleichberechtigung zu kämpfen, als es als gegebenheit hinzunehmen. Aber bei der fehlenden solidarität, dem gegenseitigen hinhacken untereinander ect seh ich eh schwarz. RE: Erfahrungen über Beeinträchtigungen als MzF-Transsexuelle - Chiara D. - 27.03.2016 (27.03.2016, 13:02)Ann Lie schrieb: Hallo Chiaragegen Morgen Aris BC gegen Olympiakos Piräus. Heute werde ich einfach nur Spaß haben.So ich muß jetzt dann das Handy ausschalten.Einchechecken und so. RE: Erfahrungen über Beeinträchtigungen als MzF-Transsexuelle - DoReMi - 27.03.2016 (27.03.2016, 12:29)Chiara D. schrieb: Was ich nicht Körperlich, bzw.Geistig aufzuweisen habe, mache ich durch den Charakter und mein verhalten wieder gut. Ohne dich,direkt anzusprechen: Leider sieht das Gegenüber in erster Linie den Körper bzw. das Aussehen und da spielt ein guter Charakter erstmal eine relativ untergeordnete Rolle. RE: Erfahrungen über Beeinträchtigungen als MzF-Transsexuelle - j-unique - 28.03.2016 Hier ein paar positive Ergänzungen (negative Aspekte lasse ich bewusst weg). Ich hoffe, damit der negativen Grundstimmung ein bisschen was entgegen setzen zu können (26.03.2016, 22:02)Kuschelkitty89 schrieb: Unwohlsein/sich im eigenen Körper fremd fühlen Chance: den eigenen Körper und auch die eigenen Gefühle kennen zu lernen, ein Glücksgefühl der Übereinstimmung und Selbstsicherheit bekommen, die man vorher noch so nie hatte Zitat:Illusionen/Propaganda Einschätzen zu können, was wie realistisch und auf eine*n selbst anwendbar ist, schadet wohl nicht … seh ich jetzt aber nicht als TG-spezifische Sache: gibt wohl auch viele Cis-Leute, die unerfüllbare Erwartungen haben, was ihr Aussehen, ihre Ausstrahlung, Beliebtheit usw betrifft. Vielleicht sind das oft ja auch nur Wünsche, die dann doch nicht so hohe Priorität haben, dass man wirklich Zeit/Geld/Arbeit investiert. Zitat:Outing/Intoleranz/Ablehnung Chance: Intensivierung der Beziehung mit dem/der Partner*in durch Selbstoffenbarung. Es heißt ja auch, dass man andere nur lieben kann, wenn man sich selbst liebt, was glaube ich schon zumindest einen kleinen wahren Hintergrund hat. Außerdem kann man erfahren, welche Freunde "echte Freunde" sind. Zitat:Hormone Chance: einen Körper haben, mit dem man sich (größtenteils) wohl fühlt. Auch auf Sexualität und allgemeine Lebenserfahrung kann sich die HRT positiv auswirken. Außerdem kann man jederzeit damit aufhören, wenn man sich doch nicht wohl fühlt damit. Ich sag nicht, dass Hormone Spielzeug sind, aber ich glaube, der Umgang damit wird doch (aus gesellschaftlichen, nicht-medizinischen Gründen) stark dramatisiert. Zitat:Namens+Personenstandsänderung Chance zur Reflexion über verschiedene Dimensionen des "Geschlechts": Welche Eigenschaften werden alleine aufgrund eines Namens und eines Eintrags in einem Dokument zugeschrieben? Welche Bedeutung hat es für mich selbst, wenn staatliche Stellen mir mein Geschlecht vorschreiben? Was haben Psychiater damit zu tun? Chance, sich selbst davon abzugrenzen und innerliche Befreiung zu erfahren, die sich wiederum positiv auf das Leben und auch auf die Umwelt auswirkt. Diese Befreiung kann sehr gut tun. Zitat:Passing Eine Frage davon, als was man "passen" will. Ich habe zB nicht den Anspruch, explizit als "Frau" gesehen zu werden, aber nervt trotzdem schwer, ständig als Mann gegendert zu werden. Chance "schlechten" (= nicht den Mann-oder-Frau-Stereotypen entsprechen) Passings: so erkannt zu werden, wie man wirklich ist. Wenn ich als "transgender" gelesen werde, ist das für mich nichts Schlechtes, sondern einfach die Realität. Zitat:Alter, Haare (Echt/Perücke), Figur, Körper- und Schuhgröße, Brust (männl. Anatomie, Brustwarzenabstand), Bartwuchs (Epilation), Epilation tut weh, kann aber das Leben sehr vereinfachen und glücklicher machen Zitat:Stimme (Logopädie), Chance: lernen, nicht gegen die eigene "schlechte" Stimme zu kämpfen und versuchen, sich der Erwartung anderer anzupassen, sondern spielerisch die eigenen Möglichkeiten kennen lernen (Körpererfahrung), wiederum etwas über Gendermarker zu erfahren (Wie reden "Frauen", wie "Männer", wieso ist das so usw.). Also obwohl ich meine Stimme generell eher nicht so mag (ich bemühe mich aber, es positiv zu sehen, das bringt wirklich was), machen mir die Logo-Sessions meistens echt Spaß. Ist halt nur viel Arbeit, wenn man wirklich was ändern will… kann sich übrigens sogar positiv auf das Passing auswirken: also nicht trotz Stimme so erkannt zu werden, wie man will, sondern (u.a.) wegen Zitat: Adamsapfel, FFS (Gesichtsfeminisierung Chance: endlich man selbst zu sein und nicht das, was die Gesellschaft gern hätte oder für richtig hält. Das kann man durchaus positiv sehen. Zitat:Kostenfaktor Also zumindest Kosten für Körperpflege und Styling zähle ich zu allgemeinen Lebenskosten, die wohl jede*r hat (nicht TG-spezifisch). Zitat:Partnerschaft Chance (siehe oben): Intensivierung der Partnerschaft bzw. Aufrechterhaltung derselben auf hohem Niveau, wo dieses Thema keinen negativen Einfluss hat (selber erlebt ) "Häufig Partnerschaft zwischen Transsexuellen" klingt für mich irgendwie leicht gruselig (als wär es eine schlimme Notlösung), ich kann dazu aus eigener Erfahrung nur sagen: ich habe (obwohl ich mir das vorher nicht gedacht hätte) einmal eine Trans-Person kennen gelernt (nicht mein Partner), die wirklich süß, intelligent, toll war. Also wer die "bekommt", hat einen Glücksgriff gemacht, egal welche Geschlechtsidentität man selber hat Zitat:Crossdresser/TV sein, vielleicht auch öffentlich Wer das Bedürfnis hat, warum nicht Gerne auch noch Cross-Speaking, Cross-Walking, Cross-Talking dazu nehmen. Hat aber (glaube ich) weniger mit dem eigenen Körper- als mit dem Rollenempfinden zu tun. Zitat:als Homosexueller Mann leben Wenn das eine Option ist, warum nicht. Ich glaube aber nicht, dass es auf Dauer gut ist, sich eine Geschlechtsidentität zuweisen zu lassen. Bei der Geburt wurde ein Penis entdeckt und man lebt mit einem Mann zusammen: schon ist man "schwul" … ähm nein. Zitat:Selbstsicherheit als Mann gewinnen Das wird nicht klappen. Chance: Selbstsicherheit als Mensch gewinnen, dann ist es weniger bedeutsam, ob dich andere für "Mann", "Frau", "trans" oder sonstwas halten. Zitat:Styling, Sport treiben Unabhängig von der Geschlechtsidentität sicher keine schlechte Idee. Einfach so auftreten, wie's gefällt, und Sport ist sowieso gut Zitat:Mein Fazit: Wen interessiert's, was andere anerkennen? Kein Psychiater kann dir sagen, wer du bist, oder dir die Arbeit abnehmen, das herauszufinden. Zitat:sollte sich gut überlegen mit allen Konsequenzen und Problemen des Alltags umgehen zu können, bevor sie den Weg wirklich geht, denn es gibt keinen Weg mehr zurück nach langer Hormontherapie oder gar einer Geschlechtsangleichenden OP. Klingt für mich stark dramatisiert. Chance: sich einfach nicht zu viele Sorgen machen und so leben, wie man ist und sich wohl fühlt, reduziert den "Lebensstress" deutlich. Etwas Voraussicht kann sicher nicht schaden, aber vor allem Angst zu haben… wozu? Und irgendeinen Weg gibt es immer. Zitat:Diejenigen die die wirklich nur Transvestiten oder Crossdresser sind, sollten in jedem Falle die Finger von weiblichen Hormonen oder Männlichkeitsschädigenten Medikamenten lassen. Die Grenze ist glaube ich schwer zu ziehen. Ich würde es daher nicht von der Kleidung abhängig machen, sondern so formulieren: Hat man das starke Bedürfnis, den Körper so zu verändern, dass er einem bestimmten Geschlecht (eher) entspricht, sollte man das tun. Was man dazu anzieht, wie man sich verhält und was für eine Identität man hat, ist davon eher unabhängig. Und ja: man sollte sich im Klaren darüber sein, was man tut, und sich vor der Einnahme von Nicht-Nahrungsmitteln informieren, was sie bewirken. Versteht sich aber irgendwie von selbst und ist auch nicht grad TG-spezifisch RE: Erfahrungen über Beeinträchtigungen als MzF-Transsexuelle - Sandra_Schmid - 28.03.2016 (26.03.2016, 22:02)Kuschelkitty89 schrieb: muss der op zustimmen.leider. wer die transition macht um anerkennung zu finden ist unglaublich doof.ich mach's fuer mich.nur fuer mich.um als ICH leben zu koennen.oder:besser zu leben.gluecklicher zu leben. RE: Erfahrungen über Beeinträchtigungen als MzF-Transsexuelle - Chiara D. - 03.04.2016 (27.03.2016, 17:32)DoReMi schrieb:(27.03.2016, 12:29)Chiara D. schrieb: Was ich nicht Körperlich, bzw.Geistig aufzuweisen habe, mache ich durch den Charakter und mein verhalten wieder gut. Kann schon sein,nur ist mein Charakter alles was ich zu bieten habe.Und bis jetzt war es immer ok. RE: Erfahrungen über Beeinträchtigungen als MzF-Transsexuelle - newt - 07.04.2016 es ist ein öffentliches forum, da kann sich schon mal die frage stellen ob man jeden beitrag der gepostet wird von jedem user, ernst nehmen soll ich sags mal so was die alternativen betrifft, fehlt mir noch ein vorschlag: exorzismus mehr kann ich zum ganzen nicht hinzufügen RE: Erfahrungen über Beeinträchtigungen als MzF-Transsexuelle - Meandra - 09.04.2016 #Unwohlsein/sich im eigenen Körper fremd fühlen ich weiß nicht, worauf du das beziehst: vor der Transition, während der Transition, nach der Transition. Bevor ich mich geoutet habe, ist es mir echt mies gegangen, weil ich mein derzeitiges Geschlecht verabscheue, abstoßend finde und total fremd an mir ist. Am liebsten würde ich das Ding da unten <wegzaubern<. Seitdem ich mich geoutet habe, geht es mir ganz gut. Besser als zuvor. Auch wenn ich draußen als Frau unterwegs bin (Anm: bin in noch keiner Hormontherapie) fühle ich mich wohl. Die Blicke der anderen sind mir wahrlich egal. Ich habe mich schon daran gewöhnt. ##Illusionen/Propaganda (Timelife via Youtube, Stern TV z.B. Kim Petras, Selbsthilfegruppe, diverse Selbstdarstellung von Transgendern) ich glaube, da muss sich jeder selbst ein Bild machen, was möglich ist und was nicht. Gerade diese Timelines auf Youtube sind hauptsächlich von sehr jungen Leuten gemacht worden. Natürlich ist da die Veränderung besser als bei den älteren Hasen. Dann spielen auch noch die körperlichen Proportionen eine Rolle, die Gene usw. Ich selbst kann sehr froh sein, dass ich nur 56 kg habe, 173 cm groß bin und eine eher leichtkurvige Körperform habe. ##Outing/Intoleranz/Ablehnung (Familie, Freunde, Kollegen, Partner, Gesellschaft) Also Intoleranz kommt vor. Aber die ist schon sehr selten. Ich habe mich bei Familien, Freunde, Arbeit geoutet. Überall traf ich auf Verständnis und Akzeptanz. Weil die Aufklärung schon ganz gut angelaufen ist. ##Hormone da kann ich noch nicht mitreden. Vielleicht aber schon bald Aber: alle deine Punkte, Kuschelkitty, sind berechtigt. Aber ich will ja die Libido weghaben, weil sie mich vorallem am Morgen sehr stört. Ich weiß zwar nicht, wie weit die Hoden noch schrumpfen können, aber damit kann ich leben. Dass sich die Sexualität verändern kann, ist mir bewusst. Auch meiner Frau. ##Namens+Personenstandsänderung Die größte Abzocke meines Erachtens. Da hast ein Gutachten für die Hormontherapie Da hast ein Gutachten für die GaOP und dann brauchst noch ein Gutachten für die Namensänderung, die bestätigt, dass du Transsexuell bist. ##Passing ich trage eine Kunsthaarperücke. Ich trage sie gerne. Und alle beneiden mich um die Haare und sind erstaunt, wenn ich erkläre, dass es eine Perücke ist. Also um den Brustwarzenabstand mache ich mir sicher keine Sorgen. Sieht mich ja eh keiner nackt *g*. Ja, der Bart ist ein Käse und die Stimme brummt zu viel. Aber das bekomme ich auch noch hin. Ob mich die Außenwelt jetzt bewusst als Frau ansieht, ist mir zwar nicht egal, aber kein Hauptgrund, auf die Transition zu verzichten. Ich selbst muss mich als Frau sehen. Das ist wichtig. Dann klappt´s auch mit den Nachbarn. ##GAOP (Geschlechtsangleichende Operation) Risiken gibt es immer. Die kann man nie ausschließen. ##Kostenfaktor Klar. Kleidung kostet. Ich hab´s bemerkt. Und mein Konto auch. Aber Kleidung, wie schon mal erwähnt worden, gehört zu den allgemeinen Lebenskosten. Die anderen Kosten, wie Medikamente (Rezeptgebühr) oder Gutachterkosten oder andere OPs muss man halt verkraften. ##Partnerschaft ich bin verheiratet mit einer Frau. ##Terminstress wenn man sich selbst keinen Stress macht, ist das alles gut unter einem Hut zu bringen ##Job/Beruf meinen Job behalte ich und bin dort auch schon die Meandra. ##Kinderwunsch ich habe zwei Mädels. Alternativen zum Transsexuellen Lebensweg: ##Crossdresser/TV sein, vielleicht auch öffentlich die Frage ist nur, wie lange man das durchhält, weil der kleine Freund da unten trotzdem noch weiterbaumelt, sich streckt und reckt und über die Freuden der Welt nachdenkt ##Mut zum Urologen bei Genital Problemen *g* lustig. Was soll ich ihm sagen? bitte abschneiden? ##zu Gott und Gläubigen finden (Religion) jetzt wird´s aber eigenartig. ##als Homosexueller Mann leben sorry, aber das geht gar nicht ##Asexuelle Partnerschaft klar. Noch blöder. Auch TGs wollen Sex haben ##Gute Psychologische Hilfe und was wird der machen? Globoli verschreiben oder ein paar Mal das Hirnkästchen verprügeln? ##Selbstsicherheit als Mann gewinnen wenn man sich als Mann ablehnt, wie soll man da Selbstbewusstsein gewinnen? Fazit: Kuschelkitty: warum? Warum machst du dir so einen Aufwand, alle Nachteile aufzulisten? Es gibt Nachteile, klar. Aber auch ganz tolle Vorteile. Und gerade dein Name sagt mir, dass du "weiblich" bist. Ob nun MzF oder Cis-Frau. Keine Ahnung. Aber vielleicht erzählst du uns deine Beweggründe. Würde mich freuen. Liebe Grüße Meandra RE: Erfahrungen über Beeinträchtigungen als MzF-Transsexuelle - Ann Lie - 09.04.2016 Hallo Meandra Kann dir nur zustimmen, wenn die massive Ablehnung seitens Familie nicht wär würds passen, aber trotzdem und auch wenn ich mal wieder Hänger hab deshalb, es ist mir noch nie so gut gegangen wie jetzt. Was Nachbarn oder sonstige Leute denken wär mir persönlich egal solange die Kinder nicht drunter leiden. Bin zwar auf der Arbeit noch mit meinem Männernamen weils vor allem für Patienten die noch das männliche wahrnehmen, hab auch mit HRT angefangen, unkomplizierter ist und nicht für Verwirrung sorgt aber sonst geht's gut, bin auch weiblich unterwegs seit letztes Jahr nur halt ohne Perücke, ich lass sie wachsen. Hab genetisch gute Veranlagung weil HRT viel stärker wirkt. Trotz so mancher Probleme die mir auch mal Tränen in die Augen treiben ich würds sofort wieder machen nur halt viel früher. Es sollte jede bzw. jeder für sich hrausfinden wie und was das Beste für einen ist, auch wir TS sind nicht alle gleich. Die Transistion ist kein leichtes Unterfangen, kenns ja schon vom ersten Versuch, aber grundsätzlich verteufeln sollte man sie auch nicht. LG Ann Lie |