TransGender.at Forum
Bougieren nach der GA OP - Druckversion

+- TransGender.at Forum (http://community.transgender.at)
+-- Forum: Trans* Themen (http://community.transgender.at/forumdisplay.php?fid=1)
+--- Forum: Medizinisches (http://community.transgender.at/forumdisplay.php?fid=5)
+--- Thema: Bougieren nach der GA OP (/showthread.php?tid=1907)

Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9


RE: Bougieren nach der GA OP - Cappuccetto - 02.12.2013

Am Anfang der Transition ist immer alles kein Problem, und die Aerzte ebenso wie die Therapeuten reden gern und viel, wenn der Tag lang ist. Aber mit den Jahren wird so manches nervig und damit lästig. Nicht zuletzt auch ungenügendes Passing, aber das ist eine andere Geschichte. Wink

Cappuccetto


RE: Bougieren nach der GA OP - NiAypa - 02.12.2013

Zitat:Meine Erfahrung bei der Technik Dr. Suporn ist einen andere

Was ist denn deine Erfahrung? Dass es enger wird wenn du nicht dehnst? So ists halt, ich glaub aber nicht dass wie du schreibst die tiefe unwiderbringlich verloren geht oder so etwas... ich hatte zwar eine andere >Op-Methode als du aber ich kann es mir trotzdem nicht vorstellen.. du schreibst ja selbst dass du nicht so viel dehnst, wenn du wieder mehr dehnst bin ich mir sicher dass du auch wieder weit u. tief genug bist.

lg


RE: Bougieren nach der GA OP - jasminchen - 02.12.2013

(02.12.2013, 17:25)NiAypa schrieb: Was ist denn deine Erfahrung? Dass es enger wird wenn du nicht dehnst?
Hab ich ja schon beschrieben.

(02.12.2013, 17:25)NiAypa schrieb: ich glaub aber nicht dass wie du schreibst die tiefe unwiderbringlich verloren geht oder so etwas
Die derzeitigen 16,5cm sind sicher genug. Diese Aussage bez. der Tiefe stammt von Dr. S. selbst. Er sagte, dass man die Weite immer dehnen kann, aber die Tiefe nicht mehr. Ich kann dir nur sagen, dass ich so wie damals 2007/8 nicht mehr in die Tiefe dehnen werde. Nach der OP ist das alles ganz einfach. Man muss im Prinzip nur den Status Quo nach der OP erhalten und das Schrumpfen verhindern. Es war alles durchaus recht schmerzhaft, wenn man sich den Glasdildo so fest reinschieben musste, dass man hinten am Kreuzbeinknochen angestoßen ist.
Jetzt tut es vorher schon weh, wenn der ganze Vaginalschlauch gedehnt und dann noch das Gewebe zw. Vaginalende und Kreuzbein zusammenpresst wird.

(02.12.2013, 17:25)NiAypa schrieb: ... wenn du wieder mehr dehnst bin ich mir sicher dass du auch wieder weit u. tief genug bist.
Also die Weite bekommt man hin, aber nicht nur mit dehnen alleine. Als ich es das letzte mal wieder funktionstüchtig gemacht habe, habe ich auch mit einer Jasminkonstruktion geschlafen. War auch umständlich jedes mal Pipi gehen rausnehmen und danach wieder reinstecken, was aber nicht mehr gut geht, weil das Gleitgel eintrocknet und der Dildo dann fast schon klebt innen. Habe auch dafür eine Lösung gefunden, aber es ist eben alles recht aufwändig.
Vielleicht tue ich mir das alles wieder mal an, aber derzeit habe ich keinen Bock dazu. Wenn die Lust fehlt, dann fehlt auch der Antrieb an der Ecke was zu tun.


RE: Bougieren nach der GA OP - NiAypa - 02.12.2013

Ok, es mag sein dass es bei Dr. Suporn anders ist..

Zum Thema dehnen beim Schlafen: ich habe gelesen dass man das nicht machen soll weil (und das kann ich mir auch sehr gut vorstellen) es die Scheidenwand sehr beansprucht wg der durchblutung (zu viel druck => zu wenig durchblutung) und das kann ja nicht gut sein (besonders angenehm stelle ich mir das auch nicht vor..)

lg


RE: Bougieren nach der GA OP - jasminchen - 02.12.2013

Das kommt darauf an was man benutzt und wie lange man das macht.
Ich benutze dazu den Dildo, der bei den billigen Latexhöschen als Innendildo angeklebt ist. Den umwickle ich dann mit Isolierband, falls ich ihn dicker haben möchte, bis ich die nächste Größe schmerzfrei rein bekomme. Wenn ich dann mal beim Superdicken (42mm) angekommen bin, dann lasse ich es so.
Ich schlafe nur solange damit, bis ich auf die gewünschte Größe aufgedehnt bin. Es kommt auch vor, dass ich nach 4 Stunden Schlaf keinen Bock mehr habe nach dem Pipi gehen das Ding wieder rein zu schieben. Das ist am Anfang oft so. Nach 2..3 Wochen ist es aber nicht mehr unangenehm.
Auch dehne ich jeden Abend mit dem dicken harten Glasdildo von Dr. S. mit der Quirl Methode, die ich dort gelernt habe. Das macht den Narbenring geschmeidig und weich und ist unbedingt notwendig, weil statisches Dehnen nicht den gewünschten Erfolg bringt. Die Kombination ist es, die recht schnell wieder eine funktionale Vagina macht.


RE: Bougieren nach der GA OP - NiAypa - 02.12.2013

reicht es denn nicht wenn du tagsüber ein oder zweimal eine weile mit dieser methode dehnst? Das klingt für mich sehr extrem..


RE: Bougieren nach der GA OP - jasminchen - 03.12.2013

Es würde schon reichen, wenn man eine gewisse Grundweite hat. Hat man die nicht, dann dehnt man das Gewebe sehr stark und das ist nicht gut. Wenn man die Quirl Methode zum weich machen benutzt und dann nicht ganz so stark gedehnt schläft, dann erweitert sich alles allmählich. Je mehr Material der Körper dazu baut, desto angenehmer wird dann alles, bis am Ende wieder soviel da ist, dass die Vaginalhaut im inneren sogar Falten macht, wie meine Gynäkologin mir mal sagte.


RE: Bougieren nach der GA OP - NiAypa - 03.12.2013

Also machst du es quasi zum "Einleiten" der Dehnung.. ich würde es aber nur machen, wenn es schnell gehen muss. Mit einem Ding zwischen den Beinen zu schlafen, war mir nbach der OP echt genug.


RE: Bougieren nach der GA OP - jasminchen - 03.12.2013

Mich stört das nicht wirklich. Am Anfang ist es unangenehm, aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran. Störend war nur, wenn ich dringend in der Nacht auf die Toilette musste und das Ding fest geklebt war. Das passiert nämlich, weil das Gleitgel dick wird und dann wie Klebstoff ist. Da habe ich dann Ovestine zugemischt, weil diese Creme die Standzeit erhöht Wink
Ich kann mich nur erinnern, dass es gut 14 Tage dauert, bis man einigermaßen gut schlafen kann und man merkt, dass es langsam etwas wird mit dem Aufdehnen. Ich sollte diese Prozedur ja wieder anfangen, aber ich hab keinen Bock und ich fahre bald auf Urlaub und da könnte ja ein Prinz sein und ... .

Das sind dann die Tage in denen mir immer bewusst wird, dass ich eben doch keine normale Frau bin, die immer und überall kann. Es ist eben eine Baustelle und man muss diese immer warten. Mag sein, dass die Technik Suporn und wahrscheinlich auch Schaff hier mehr Wartung benötigen, als die alte herkömmliche PI Methode. Oder ich erwarte mir mit 4,2cm Dicke zu große Kaliber. Ich weiß nur, dass eine Biofrau auch 5cm Penise gut verträgt, weil ich das selbst schon mehrfach gesehen habe. Ich konnte 2 Jahre nach der OP solche Dinger auch reinquetschen, auch wenn das weh tat. Mir ist das nämlich erst bewusst geworden, als der Mann es versucht hat und zu wild war. Spaß war das keiner, aber ich wollte hier nicht Spielverderberin sein. Seit damals schaue ich mir die "Geräte" sehr genau an, bevor ich irgendwas zulasse. Derzeit wäre bei 3,5cm absolut Schluss und dass würde schon weh tun.


RE: Bougieren nach der GA OP - NiAypa - 03.12.2013

Zitat:Es ist eben eine Baustelle

Nein. Es ist wie bei jeder anderen Frau, die ein Problem mit Enge hat (Aber natürlich kann es bei Dr. Suporn ein intensiveres dehnen erforderlich sein als wie bei mir zb, aber deswegen ist es noch keine baustelle, furchtbarer vergleich).

Zitat:Ich weiß nur, dass eine Biofrau auch 5cm Penise gut verträgt
Du scherst doch nicht etwa alle Frauen über einen Haufen?? Wenn man ein Becken wie eine Parkbank hat mag es gehen aber ich stelle mir das einfach nur schmerzhaft vor.
Der Durchschnitt hier ist wohl etwa 4cm an der breitesten stelle.

ich dneke auch, dass man wenn man einen Freund mit großem Pennis hat sich die Scheide mit der Zeit daran anpasst.

lg

e: Hier ein Zitat aus der Wikipedia

Bei einer Studie 2001 betrug bei 111 deutschen 18- bis 19-Jährigen der Durchmesser des erigierten Penis an der Basis 3 bis 5 cm, durchschnittlich 3,95 mit Standardabweichung 0,38 cm, der Durchmesser an der Eichel 2,6 bis 4,5 cm, durchschnittlich 3,49 mit einer Standardabweichung von 0,35 cm. 300 Personen in Mexiko hatten 2001 einen Durchmesser des erigierten Penis von durchschnittlich 4,01 cm mit Standardabweichung 0,42 cm.