Was ist dran an den Rollenverteilungen (etwas anders gemeint) ? - Druckversion +- TransGender.at Forum (http://community.transgender.at) +-- Forum: Trans* Themen (http://community.transgender.at/forumdisplay.php?fid=1) +--- Forum: Ausgehen & Treffen, Beziehungskisten, Coming Out, Going Public (http://community.transgender.at/forumdisplay.php?fid=6) +--- Thema: Was ist dran an den Rollenverteilungen (etwas anders gemeint) ? (/showthread.php?tid=2662) |
RE: Was ist dran an den Rollenverteilungen (etwas anders gemeint) ? - Meandra - 14.03.2016 also für mich gibt es nur die gleiche Augenhöhe, auch wenn uns zwei 24 cm trennen *g* . Ich bin beides, devot und dominant. Mehr aber devot, seitdem ich und der da unten nicht mehr miteinander können. Ich will auch nach der Geschlechtsangleichung die Waagschale zwischen devot und dominant aufrechterhalten. Schließlich bin ich da draußen ja auch so. Mal zurückhaltend, mal vorpreschend. RE: Was ist dran an den Rollenverteilungen (etwas anders gemeint) ? - S4R4h - 14.03.2016 (07.05.2015, 14:59)signo schrieb: Wenn es eine solche Rollenverteilung gibt, in welche Richtung tendiert der T*-Mensch, in welche Richtung tendierst du? Ich für meinen Teil bin auf der 'Bottom-Seite' glücklich Und ich nehme mal vorsichtig an dass das auch unter 'T*-Menschen' so unterschiedlich ist wie beim Rest der Bevölkerung. RE: Was ist dran an den Rollenverteilungen (etwas anders gemeint) ? - Ann Lie - 14.03.2016 Ich bin auch im alten Rollenbild wiederzufinden. Sehne mich nach einer starken Schulter zum anlehnen, eine Partnerin die mich führt und mich beschützt. Ein Führungspart war ich nie, während der Männerzeit ging ich den Weg des geringsten Widerstandes. Bin auch gerne daheim und mag nicht so gerne ausgehn. LG Ann Lie RE: Was ist dran an den Rollenverteilungen (etwas anders gemeint) ? - rieke - 25.03.2016 hallo, meine lebenspartnerin und ich sind beide schwerbehindert. die traditionellen rollen beim sex können wir beide nicht ausfüllen. brauchen wir auch gar nicht mehr. die frage nach einem eher "männlichen" oder einem mehr "weiblichen" teil stellt sich für uns nicht mehr. unser sex ist einfach anders. ich erlebe die lösung aus gewohnten konventionen (wie: devot oder dominant zu sein) als befreiend. was anfangs wie ein verlust erschien, erweist sich nun als befreiend. wir können uns geben was wir können ohne bestimmte vorgegebene erwartungen zu stellen oder erfüllen zu müssen. RE: Was ist dran an den Rollenverteilungen (etwas anders gemeint) ? - Sandra_Schmid - 28.03.2016 ich koennte nur dominant sein.ich hasse die vorstellung keine kontrolle zu haben. RE: Was ist dran an den Rollenverteilungen (etwas anders gemeint) ? - j-unique - 03.04.2016 Beziehung muss auf gleicher Augenhöhe und von gegenseitiger Wertschätzung geprägt sein, nach außen bin ich gern ruhig und lasse mir ein bisschen was gefallen (aber nicht zu viel, dann kann ich auch hart sein), im Bett aber eher devot |