nach der GaOP - Druckversion +- TransGender.at Forum (http://community.transgender.at) +-- Forum: Trans* Themen (http://community.transgender.at/forumdisplay.php?fid=1) +--- Forum: Medizinisches (http://community.transgender.at/forumdisplay.php?fid=5) +--- Thema: nach der GaOP (/showthread.php?tid=339) |
RE: nach der GaOP - Michaela1 - 30.03.2012 Zitat:Bei jeder OP, egal welcher Arzt sie durchführt, kann es immer wieder mal zu Komplikationen kommen.Das habe ich ja nie abgestritten,das selbe habe ich schon einmal hier geschrieben. Sanierungen sind eigentlich schon immer Standard , meisten wegen der Schamlippen. Zitat:Was verstehst Du unter "nachoperiert werden mussten"?nun,bei der Scheide, zu eng,zu wenig tief, die Lage der Klitoris, bei der Harnröhre usw. Zitat:Es wäre durchaus möglich gewesen die Korrektur auf Kosten der KK zu bekommen. Aber ein Wahlarzt muss halt nun mal privat bezahlt werden. Jedenfalls hoffe ich, dass er Deine Erwartungen erfüllen kann. Sicher,die Korrektur muß die KK zahlen,aber nur dann wenn der Arzt operiert.Leider ziert er sich,vielleicht glaubt er mir nicht und ist von seiner OP restlos überzeugt, und ich gehe nicht betteln wenn man bereits mehrmals auf das Probem hingewiesen hat. Aber auch die KK leistet bei einen Wahlarzt einen Beitrag wenn man sichhaltige Argumente hat.Ich habe die Photos der KK gemailt,der Arzt hat mit Ihnen gesprochen und sofort kam die Rückmeldung das Kosten übernommen werden. Sicher,etwas muß ich auch zahlen. Zitat:Das kann auch daran liegen, dass die Meisten gar keine Probleme haben. In letzer Zeit kenne ich leider nur das Gegenteil,gestern erst habe ich so etwas erfahren,und eine Sanierung in einen anderen KH,wie bei Ihr, finde ich nicht so toll.Es sollte eigentlich der Arzt machen,der operiert hat,denn er hat ja die meiste Erfahrung durch seine OP.Bei Ihr geht es um die Scheide sowie der Schamlippen.Auch mir wurde in Wien angetragen ich solle mich wo anders,also bei uns Nachoperieren lassen. Zitat:Es gibt keine "Geschlechtsumwandlung". Auch nach der GA-OP werden ........................... Ich denke,daß weis ja jeder/jede die sich damit beschäftigt. Zitat:Aber im "Regen" werden TS in Österreich keineswegs stehen gelassen. Nun,ich habe damit ja die anderen Kosten gemeint,(nicht die GaOP) die eigentlich zu unsere Geschlechtsangleichung dazu gehören,denn ohne diese geht es ja auch nicht so richtig. Ich brauche dabei nur den Brustaufbau,die Kosten der Therapie usw. ansprechen. Ich möchte aber noch einmal zum Ausdruck bringen,daß ich mit meinen Ausführungen nichts gegen unsere hervorragenden Ärzte habe,denn sie geben so hoffe ich immer Ihr Bestes. Es soll aber nicht der Eindruck erweckt werden,dass alles Sonnenschein ist. Daher soll auch der negative Aspekt zur Sprache kommen,was bei OPs alles schief laufen kann.Viele unserer Schwestern sehen im Internet hervorragende Bilder der OPs die leider oft nicht der Wirklichkeit entsprechen, ganz gleich wo diese stattgefunden hat. Zitat:Diese Kommentare machen mir Angst.... mein Komentar soll nicht Angst machen, sondern zu einer positven Reaktion führen.Man soll sich seiner selbst bewußt werden und nicht denken,daß alles Sonnenschein ist. Man soll sich klar werden,das eine GaOP wie von manchen glaubhaft gemacht wird,kein Spaziergang ist. Rechne mit Komplikationen und du bist froh,wenn sie nicht eintreffen.Man soll aber wissen das es sie geben kann, überall wo sie auch durchgeführt werden. RE: nach der GaOP - Stealth_Woman - 20.04.2012 Für alljene Damen die preOp sind, lasst euch nicht von solchen Threads wie diesen beirren oder entmutigen. Dr.Angel ist ein ausgezeichneter Arzt und die Rudolfstiftung hat fähige Ober & AssistenzärztInnen. Es mag sein, daß der Aufenthalt in der Rudolfstiftung kein Urlaubsparadis ist aber hand auf's Herz, ...es geht nciht um Urlaubsstimmung auf einer Insel sondern um die Erfüllung des Lebens bzw. eine lebenswichtige Korretkur. Meine Op liegt nun 1 Jahr zurück. Es war kein Spaziergang aber lohnenswert & überlebenswichtig. Die Schmerzen klingen nach einem Jahr ab. Es kann sein, daß man erst nach 2 Jahren vollkommen spannungsfrei ist. Es kann dir kein Arzt sagen wie lange der Körper braucht. Hohe Erwartungen wirken ungünstig auf die Verheilung & womöglich auch Orgasmusfähigkeit aus. Wer sich für die GaOp entscheidet muß sich auf ALLES gefasst machen. Die GaOp ist keine Transformationskammer ohne Konsequenzen. Weder Angel, Surpon noch Schaff etc... sind Zauberer sondern nur Mediziner, ferner Menschen wie du & ich. Und weil dieser Thread sich so sehr auf optische Belange bezieht, so möchte ich eines zu bedenken geben. JEDE Vagina ist ein Unikat für sich. Es mag banal klingen aber schaut euch die Pornos an, dann stellt ihr fest, daß es soviele individuelle Details gibt. Die ideale Vagina ist eine Fiktion. Davon lassen sich leider auch Cis-Damen verleiten, die sich z.b. eine Schamlippenkorrektur machen lassen. Damit geht Natürlichkeit verloren. Hauptsache die Vagina entspricht den aktuellen Standards bzw. Projektion der Pornoindustrie. Ich sage nicht, daß es in Zukunft keine freie Arztwahl geben sollte. Selbstverständlich sollte jede sich in jenen Händen begeben, wo sie sich gut aufgehoben fühlt aber bleiben wir trotzdem bei der nackten Realität, ...jeder Arzt ist nur ein Mensch egal welche Op-Technik er/sie anwendet. RE: nach der GaOP - Lara K - 21.04.2012 vielleicht ist das hier nicht ganz uninteressant http://inkagehtihrenweg.blogspot.de/2011/07/op-vorgesprach-bei-dr-rossi.html RE: nach der GaOP - Stealth_Woman - 21.04.2012 In den von der Lara gepostetem Blog geht es um eine Deutsche, die bei einem Arzt ihrer Nähe war. Der Inhalt ihres Blogs könnte hierzulande für Verwirrung sorgen, da es vereinzelte Abweichungen gibt. Z.b. besteht unsere WGKK nicht auf 18 Monate Psychotherapie. Vielleicht kann das die Sarah-Michelle verdeutlichen, wie die aktuelle Situation in Österreich ist. Außerdem ist mir der Blog zu rosig. Jede Op & gerade auch die Ga-Op (egal welcher Operateur am Werk ist & welche Op-Methode angewendet wird) bringt eine anstrengende Zeit mit sich. Ich will nicht schwarz malen aber die Impression, daß nach der Op alles so easy abläuft ist eine wünschenswerte Illussion. Was ich eigentlich zum Ausdruck bringen will ist, daß jede GaOp - egal wie erfahren der Arzt & wie toll ausgeklügelt die Methode sein mag - eine individuelle Angelegenheit ist. Es hängt viel vom Alter, Gesundheit & das verfügbare Material der Patentin ab was möglich ist. Und was die Heilungsphase betrifft, ...auch da kann dir keiner sagen, ob du viel oder wenig bluten wirst, ob die Schmerzen lange anhalten oder für dich erträglich sein werden etc... Es kann sogar vorkommen, daß eine Patentin vollkommen gesund ist & plötzlich streikt der Körper. Ich verstehe nicht warum die meisten Damen ein solches Szenario sich bei allen Ops ausmalen können aber bei der GaOp scheinbar nicht. Und wenn eine Komplikation eintraf oder das Ergebnis nicht den Erwartungen entspricht, ist es IMMER der Arzt dem man ein menschliches Versagen oder einen Pfusch vorwirft. Summa summarum ist die GaOp, wie jede andere große Op, kein Spaziergang & deshalb sollte JEDE preOP Dame FÜR SICH die Frage stellen, ob dieses hohe Risiko akzeptabel ist. Selbst wenn es die freie Arztwahl jemals in Österreich geben sollte, wirst du bei keinem Arzt eine schmerzfreie & unkomplizierte Zeit nach der Op erleben. Wenn ich Ärztin wäre so würde ich alle Vor & Nachteile der Op-Methode auf den Tisch legen. Ein beliebtes Thema scheint ja die Scheidentiefe zu sein. Ich habe innerhalb der Familie & Verwandschaft gefragt. KEINE Frau weiß WIE TIEF sie ist. Ich zeichne keine rosarote Welt vor aber ich betreibe auch keine Schwarzmalerei. Die GaOp wird in Österreich schon lange durch geführt. Eine Zusammenfassung gibt es auf -> http://www.medizin-medien.at/dynasite.cfm?dssid=4896&dsmid=78203&dspaid=660532#dstitle_660539 RE: nach der GaOP - Lara K - 21.04.2012 du hast mit allem recht. ich wollte zum einen nur ein beispiel aus deutschland bringen und zum anderen einen positiven ausgang. RE: nach der GaOP - Stealth_Woman - 21.04.2012 Keine Sorge Lara, ...auch mein Ausgang & das vieler Frauen aus Österreich ist positiv. Mir war es nur wichtig bei den Tatsachen zu bleiben. Vorallem jüngere Damen neigen zu glauben, daß die GaOp ein harmloser Eingriff ist & das bei jeder Patentin das gleiche Resultat entstehen muß und die Neovagina so aussieht wie bei ein Playmate des Monats. Mit Photoshop oder durch einen chirurgischen Eingriff ist jederzeit ein verkünsteltes Eregbnis möglich. Und was ich beinahe vergessen hätte, ...ja, ...auch nach 6 Monaten konnte noch nicht das Endergebnis bei meiner Vagina erkannt werden. Geduld ist eine Tugend die uns - den verwöhnten Menschen - wohl abhanden gekommen ist. Die Kostenübernahme für die Brust-Op ist in Österreich nicht mehr aktuell. Vielleicht ist es in Deutschland ja anders. RE: nach der GaOP - Neira - 22.04.2012 (21.04.2012, 17:46)Stealth_Woman schrieb: Keine Sorge Lara, ...auch mein Ausgang & das vieler Frauen aus Österreich ist positiv. Mir war es nur wichtig bei den Tatsachen zu bleiben. Vorallem jüngere Damen neigen zu glauben, daß die GaOp ein harmloser Eingriff ist & das bei jeder Patentin das gleiche Resultat entstehen muß und die Neovagina so aussieht wie bei ein Playmate des Monats. Mit Photoshop oder durch einen chirurgischen Eingriff ist jederzeit ein verkünsteltes Eregbnis möglich. Und was ich beinahe vergessen hätte, ...ja, ...auch nach 6 Monaten konnte noch nicht das Endergebnis bei meiner Vagina erkannt werden. Geduld ist eine Tugend die uns - den verwöhnten Menschen - wohl abhanden gekommen ist. Die Kostenübernahme für die Brust-Op ist in Österreich nicht mehr aktuell. Vielleicht ist es in Deutschland ja anders. Ihre Beiträge 'Stealth_Woman' geben wie es mir erscheint sehr vielen Menschen welche vor einem Problem stehen aber auch nach einer Problemlösung oder gar einer Antwort für sich aber auch einer Möglichkeit der Heilung von Psychischem aber auch Körperlichem Leiden suchen Hoffnung, dessen bin Ich mir Sicher, und doch bi´n Ich mir Sicher es wird in Bälde noch mehr und Grössere Hoffnung geben für alle Menschen sogar auch Für Menschen welche noch gar nicht wissen das solches wie Jenes von welchem hier In etwa die Rede ist auch die Lösung aber auch die Vorbeugung für eine psychsich mögliche oder gar auch Körperlich oftmals angelegte Erkrankung bedeuten könnte ohne dem Körper der Psyche des einzelnen oder gar der Psychischen oder Körperlichen Gesundheit einer gesamten Volksgemeinschaft aller Menschen Weltweit möglicherweise auch als Weltgemeinschaft zu schaden, 'Stealth_Woman' Ich Danke Ihnen für Ihre Beiträge den diese sind sehr Menschlich und´erzeugen aber geben auch Hoffnung, bitte bleiben Sie diesem Forum erhalten, dann wird dieses Forum möglicherweise eine Brücke zeigen möglicherweise auch bilden, eine Brücke dort wo viele nicht es für möglich halten das es möglich wäre aber auch ist das es diese geben könnte um unter dieser hindurch auch diese zu überqueren, alles schöne Ihnen 'Stealth_Woman' , das beste allen gönnend NeIra RE: nach der GaOP - jasminchen - 22.04.2012 (21.04.2012, 12:37)Stealth_Woman schrieb: Jede Op & gerade auch die Ga-Op (egal welcher Operateur am Werk ist & welche Op-Methode angewendet wird) bringt eine anstrengende Zeit mit sich. Ich will nicht schwarz malen aber die Impression, daß nach der Op alles so easy abläuft ist eine wünschenswerte Illussion. Was ich eigentlich zum Ausdruck bringen will ist, daß jede GaOp - egal wie erfahren der Arzt & wie toll ausgeklügelt die Methode sein mag - eine individuelle Angelegenheit ist.Ich kann das nur unterstreichen! Die GaOP war eines der härtesten Dinge in meinem Leben die ich erlebt habe. So viel Konzentration, Meditation und Schmerzbewältigung ohne Medikamente, habe ich noch nie zuvor erlebt. Ich habe eine andere Technik in Thailand bekommen, als hier in Österreich möglich. Diese Technik bedingt das einführen eines Plexiglasstabes in die NeoVagina mit Gleitgel, 8 Tage nach der OP. Ihr könnt euch das so vorstellen, als ob ein glühender Stab in euch rein gesteckt wird, den ihr dann eine Stunde drinnen halten müsst. Das deshalb, weil das Gleitmittel auf der Wunde brennt und ihr das aber tun MÜSST, um das Ergebnis zu erhalten was ihr wollt. Ich habe gelernt die Schmerzen nicht zu bekämpfen, sondern sie willkommen zu heißen und zwar ohne Schmerzmittel, weil das in meinen Augen keine Lösung ist. (21.04.2012, 12:37)Stealth_Woman schrieb: Es hängt viel vom Alter, Gesundheit & das verfügbare Material der Patentin ab was möglich ist. Und was die Heilungsphase betrifft, ...auch da kann dir keiner sagen, ob du viel oder wenig bluten wirst, ob die Schmerzen lange anhalten oder für dich erträglich sein werden etc...Der Aufenthalt in Thailand hat mir hier andere Wege aufgezeigt, als die in Österreich normalerweise üblichen. Es gab für mich dort einen Ort, an dem ich sehr viel Kraft durch Meditation tanken konnte. Kraft, die ich hier nicht gehabt hätte, ganz sicher. Es hat mir eine Seite meiner Persönlichkeit gezeigt, die ich vorher nicht kannte. Die Erfahrung GaOP bringt euch an die Grenzen eurer Selbst. Kann unserer "verborgenen Frau" nur zustimmen, wenn sie von den Unterschieden im Ergebnis, aufgrund der Ausgangslage berichtet. Möchte aber auch sagen, dass bei gleich guten Voraussetzungen, hier in Österreich schon manche OP in die Hose ging, als das anders wo der Fall gewesen wäre. Und damit meine ich nicht die OPs in der Rudolfsstiftung! Für mich ist es ein Faktum, dass die, nennen wir es einmal optischen Nebenwirkungen, bei uns gravierender ausfallen, als anders wo. Sonst wäre ich ja wohl nicht nach Thailand geflogen. Für mich war auch die Optik ein sehr wichtiges Kriterium für das Ergebnis. (21.04.2012, 12:37)Stealth_Woman schrieb: Und wenn eine Komplikation eintraf oder das Ergebnis nicht den Erwartungen entspricht, ist es IMMER der Arzt dem man ein menschliches Versagen oder einen Pfusch vorwirft.Nur weil es bei dir gut gegangen ist, heißt es nicht, dass es bei allen gut gehen muss! Ich kenne viele Geschichten, die mir unter 4 Augen erzählt werden, die in mir ein anderes Bild aufkommen lassen. Für mich ist ein Ergebnis ohne Komplikationen eher die Ausnahme, als die Regel. Also schätze dich Glücklich, dass du die Ausnahme warst. Ich würde hier auch nicht von Pfusch sprechen, sondern von ganz normalen Dingen, die einfach passieren können. Wenn die Schamlippen zu groß sind, dann werden sie eben in einer NachOP kleiner gemacht. Nur das, was bei Michaela passiert ist und die Reaktion des Arztes darauf, ist schlicht eine Frechheit und hier würde ich sehr wohl von Pfusch sprechen. Wenn ich der Arzt gewesen wäre, hätte ich ohne mit der Wimper zu zucken einen Termin hergegeben und versucht die Affäre so schnell wie möglich zu bereinigen, damit das nicht publik wird. (21.04.2012, 12:37)Stealth_Woman schrieb: Summa summarum ist die GaOp, wie jede andere große Op, kein Spaziergang & deshalb sollte JEDE preOP Dame FÜR SICH die Frage stellen, ob dieses hohe Risiko akzeptabel ist.Geh, was soll das? Wir beide wissen, dass es für die meisten keine Frage ist OB, sondern nur WANN und dann ev. noch WO die OP stattfinden wird. Wir beide hätten uns nicht unter das Messer gelegt, wenn wir mit dem Penis Leben hätten können(wollen). Ich bin mir nicht sicher, ob sich alle des OP Risikos bewusst sind, aber informieren kann sich jeder und auch was alles schief gehen kann und vor allem was alles schief gegangen IST! Letzteres ist nicht so einfach zu erfahren, aber unter 4 Augen erzählen die Menschen schon mehr, als in der Öffentlichkeit. (21.04.2012, 12:37)Stealth_Woman schrieb: Selbst wenn es die freie Arztwahl jemals in Österreich geben sollte, wirst du bei keinem Arzt eine schmerzfreie & unkomplizierte Zeit nach der Op erleben.Wer das glaubt ist sowieso sehr naiv. Ich hatte eine BeinOP. Die erste war einfach perfekt. Schmerzen, aber nicht lange. Doch bei der 2ten, beim selben Operateur, ist vieles daneben gegangen. Einerseits weil der Anästhesist beim Kreuzstich einen Nerv erwischt hat und andererseits, weil der Operateur das Wadenbein nicht ganz durchgeschnitten hatte und es somit splitternd gebrochen ist. Ich hatte 2 Wochen lang extreme Schmerzen und habe heute noch Probleme mit meinem linken Fuß. Und auch hier, haben BEIDE Ärzte nicht perfekt gearbeitet. Der Anästhesist kann nicht genau sehen wo er hin sticht, aber der Orthopäde MUSS am OP Röntgen sehen, ob der Knochen durch ist oder nicht. Ich sehe hier sehr wohl eine Schlamperei, dich ich ausbaden muss. (21.04.2012, 12:37)Stealth_Woman schrieb: Wenn ich Ärztin wäre so würde ich alle Vor & Nachteile der Op-Methode auf den Tisch legen.Das muss ich Dr. Angel zu Gute halten. Er hat mir sehr genau erklärt, was er kann und was nicht. Und nachdem ich ihm die Fotos gezeigt habe wie ich die Vagina will, hat er mir offen gesagt, das ER das nicht kann und er mir empfehlen würde nach Thailand zu fliegen. Es ist sehr wichtig, dass WIR dem Arzt UNSERE Erwartungen sagen, damit ER uns dann erklärt, warum das bei ihm nicht geht, oder was anders ist und WARUM(!). In dem Moment, wenn wir dem Arzt blindlings vertrauen, haben wir schon verloren. Es ist UNSERE Pflicht uns zu informieren, damit wir hinterher nicht enttäuscht sind. Ich war nahe daran doch in Österreich zu bleiben und mir die 15.000.- Euro zu sparen, aber das 2te Gespräch mir Dr. Angel UND meine Erwartungen haben dann den Ausschlag gegeben. (21.04.2012, 12:37)Stealth_Woman schrieb: Ein beliebtes Thema scheint ja die Scheidentiefe zu sein. Ich habe innerhalb der Familie & Verwandschaft gefragt. KEINE Frau weiß WIE TIEF sie ist.Natürlich nicht, Hauptsache ein Schwanz passt rein. Und das erwarten wir TS auch, nur bekommen wir das nicht immer. Bei fast allen geht der Eingang "um die Ecke" am Schambein vorbei, weil das bei der Technik nicht viel besser geht. Es ist eine Frechheit bei einer Penislänge von 17cm eine Scheidentiefe von 5cm und Weite von 3cm zu bekommen. Das ist für einen Verkehr UNBRAUCHBAR! Ich verweise hier wieder auf Dr. Suporn. Er ist der EINZIGE Arzt auf der Welt, der eine Scheidentife garantiert und das auch Menschen mit Micropenis oder Menschen, bei denen die Pubertät aufgehalten wurde. Gerade letztere haben oft ein perfektes Passing und wollen ihr Leben als junge Frau auch mit einem Mann genießen und wollen natürlich Sex haben. Dem widerspricht aber der Kinderpenis, mit seinem geringen Umfang und Länge. Hier gibt es KEINE vernünftige Alternative zur Methode Suporn. Oder magst du ein Stück Darm als Scheide haben, dass nach Extrementen stinkt und die Narben am Bauch von der Darm Entnahme, von den möglichen Komplikationen einer Bauch/Darm OP mal ganz zu schweigen. (21.04.2012, 12:37)Stealth_Woman schrieb: Ich zeichne keine rosarote Welt vor aber ich betreibe auch keine Schwarzmalerei. Die GaOp wird in Österreich schon lange durch geführt.Statistiken. Wir alle wissen was wir von denen halten können. Welche Betroffene gibt hier ehrlich Auskunft? Versetze dich einmal in die Lage einer TS, deren OP irgendwie daneben gegangen ist. Die kann ja gar nicht ehrlich auf die Fragen für die Datenerfassung antworte, weil sie sich sonst selbst eingestehen müsste, dass was nicht ganz in Ordnung ist uns somit würde ihre heile Welt in sich zusammen stürzen und sie wäre ein Fall für den Psychotherapeuten. (21.04.2012, 17:46)Stealth_Woman schrieb: Keine Sorge Lara, ...auch mein Ausgang & das vieler Frauen aus Österreich ist positiv.Freut mich echt für dich! Kommt auch immer auf den Maßstab. Dazu müssten wir uns mal ehrlich unter 4 Augen unterhalten. Vielleicht liegen meine Erwartungen viel höher, oder dir ist anderes wichtig als mir. Das Problem hier ist, dass wir alle unsere OP Fotos und Erfahrungen EHRLICH öffentlich zur Verfügung stellen müssten, damit sich andere ein Bild machen können, von dem was sie erwartet. Aber wer tut das schon? Ich wäre dazu bereit, aber was nützt es wenn es eine macht und außerdem ist das auch problematisch wegen Pornographie und so. Ich glaube zwar, dass man letzteres hier ausschließen kann, aber trotzdem müsste man einen eigen Bereich in der Usergalerie machen. Ich bin z.B. mit der Optik nicht ganz zufrieden, obwohl ich angeblich eine "Ferrari Mumu" habe. Ich bin auch mit dem Handling nicht zufrieden, weil ich eigentlich 1-2x pro Woche etwas rein stecken müsste um den Durchmesser und die Tiefe zu halten. Außerdem mag ich den Geruch nicht. Ich bin mir aber sehr sicher, dass viele so ein Ergebnis wie ich gerne hätten. Da siehst du wieder wie unterschiedlich die einzelnen Erwartungen sind. Und noch was wichtiges. Ich wusste wie es aussehen wird und ich wusste was mich erwartet, aber zwischen Wissen und Erleben ist ein Riesen Unterschied! (21.04.2012, 17:46)Stealth_Woman schrieb: Mir war es nur wichtig bei den Tatsachen zu bleiben. Vorallem jüngere Damen neigen zu glauben, daß die GaOp ein harmloser Eingriff ist & das bei jeder Patentin das gleiche Resultat entstehen muß und die Neovagina so aussieht wie bei ein Playmate des Monats.Ich halte unsere Forum User, auch die Jüngeren, für so Intelligent, dass sie wissen, dass im Internet viel gelogen und manipuliert wird. deshalb finde ich Ehrliche berichte, wie den von Michaela auch so wichtig, zeigt er uns eben, dass auch bei unserem einzigen Operateur nicht immer alle positiv verläuft. (21.04.2012, 17:46)Stealth_Woman schrieb: Und was ich beinahe vergessen hätte, ...ja, ...auch nach 6 Monaten konnte noch nicht das Endergebnis bei meiner Vagina erkannt werden. Geduld ist eine Tugend die uns - den verwöhnten Menschen - wohl abhanden gekommen ist.Das endgültige Ergebnis sieht man erst nach gut einem Jahr. Zumindest bei der Methode Suporn. Die geplante Nach OP findet deshalb auch erst frühestens nach diesem Zeitraum statt. So richtig gut wurde meine Mumu erst 2 Jahre nach der OP, als auch die Nach OP Narben komplett verheilt waren und auch mein Gehirn sich nicht mehr an den Penis erinnern konnte. Also übet euch in Geduld, aber seit kritisch und Aufmerksam zugleich. RE: nach der GaOP - Stealth_Woman - 22.04.2012 @Jasmin Bei mir war & ist die finanzielle Situation nicht unbedingt rosig. Ich hätte niemals 15 000 euro auftreiben können aber diese lebenswichtige Korrektur wollte ich trotzdem für mich haben. Mir ist schon klar das der Thailänder mit seiner Methode mehr optische Zufriedenheit garantieren kann als sonst wer rund um den Globus. Ich hatte nicht den Luxus für die freie Arztwahl, nach dem Motto, ....entweder mit WGKK & wenn nicht wurscht, ...die Schulden zahl ich schon zurück, ...NJET, ...ging sich bei mir vorn & hinten nicht aus. Andernfalls hätt ich mich prostituiren müssen aber dazu hätte ich mich niemals überwinden können. Also konnte ich nur zw. JA od. NEIN selektieren. Ich gehe davon aus, daß sich die Michaela auch nciht verschulden wollte. Weil du Ferarri Mumu sagtest, ...das erinnert an jene Menschen, die sich einen Sportwagen leisten, ...hauptsache sie fahren vor mit diesen Luxusschlitten aber dafür ist die Wohnung sogut wie leer oder leben bei ihren Eltern. Und auch bei den Thailänder kann was schief gehen. Du bist ja so ehrlich & erzählst uns von unliebsamen Geruch, das der Angel beim pinkeln besser ist & das du eine NachOp nötig hattest. Auch ich hatte eine Nachversorgung nötig & zwar gleich am nächsten Tag, weil mir eine Vene platze. Das Gefühl werde ich niemals vergessen, ...ich hatte geblutet ohne Ende, mir war bitter kalt, ich hatte Schmerzen zum verrückt werden, ich winselte bereits um die Nachversorgung, weil sie vorher einen ambulanten Eingriff wagten aber damit die Schmerzen verschlimmert wurden. Ich brauchte Literweise Blut & weiß Gott wie hoch die Dosis des Schmerzmittels gewesen sein dürfte. Es dauerte 6 Monate bis ich das erste Mal überhaupt mich überhaupt gewagt habe zu bongieren konnte. Davor machte meine Vagina nur mit der Rosaspühlung oder mit Dr.Angels oder Dr.Kaufmann's Zeigefinger Bekannstschaft. In den ersten 3 Monaten war für mich ein "normales" sitting nicht möglich. Selbst nach der Entfernung der Klammer. Damit verbunden die Rückenschmerzen, die mich lange begleitet haben. Erst seit ca. 5 Monaten wurden die Beschwerden immer leichter. Dafür hatte ich das Glück meinen ersten Orgasmus beim zweiten bongieren zu erlangen. Vor der Op hatte hatt ich ein sehr intensives Jahr mit Östrogen. Ich hatte zuerst Muskelschwäche & das ausgerechnet während meines Umzugs. Später fast an ganzem Laib Muskelkrämpfe. Ich war nie ein zerlegter Typ aber ich wurde auffallend dünn. Viele vermuteten Magersucht aber der Hintergrund lag an Übelkeit, Appetitlosigkeit & teilweise auch Stress. Cola z.b. konnte ich damals auch 3 Dosen am Tag trinken. Und heute hab ich schon nach ein paar Schluck ein Sättigunsgefühl. Seit dem ich Euthyrox abgesetzt hatte, konnte ich wieder besser essen, leichter zunehmen, habe mehr Appetit aber dieser Heisshunger war gestern. Das erstaunt mich schon, weil die Meisten mit den Hormonwechsel eine Zunahme beklagen. Ich bin 1.69m groß, wog vor der HRT 71 kg, dann bis kurz vor GaOp 52 kg & aktuell wiege ich nun knapp 60 kg. Aktuell fühl ich mich viel besser. Die Hüft & Rückenschmerzen sind selten. Dafür habe ich regelmässig Muskelkater was mir allemal lieber ist. Diese starken Beschwerden sind endlich vorbei. Was mir aber noch geblieben ist ein Problem mit der Klitoris. Wobei ich ergänzen muß, daß auch die Versteifungsintensität, scheinbar auf's Wetter zu reagieren scheint, immer varriert. Wird es nämlihc kälter hab ich mehr Spannungen & je wärme es wird desto geringer die Intensität. Ich will mich aber nicht verrückt machen aber müßte lügen, wenn ich ein sorgenfreies Kind wäre. Meine Schamlippen sind etwas zu lang für meinen Geschmack aber meine Hauptsorge gilt der Klitoris. Ich warte ncoh ein weiteres Jahr ab. Wenn es nicht besser oder sogar schlimmer werden sollte, muß die Klitoris verkleinert werden. Allerdings hat mir Dr.Angel erklärt, daß er das noch nie gemacht hat & es wäre schade, wenn er etwas abschneiden müßte. Deshalb übe ich mich in Geduld & es wird alles viel schlimmer wenn ich die schlimmste Befürchtung groß ziehe. Ein paar Sätze betreffend aufgeklärte Jugend, ...es mag rein trocken betrachtet eine mögliche Optionl sein, sich für eine Gesichts, Stimm & was weiß ich was noch Op zu prostituieren aber offensichtlich sind, wie du schon in deinem Beitrag angedeutet hast, manipulative Geister am Werk. Und gerade jüngere Damen bevorzugen die rosarote Schleierwelt. Die haben keine Ahnung was du alles über dich für 50 bis 120 euro pro Stunde übergehen lassen mußt. Davon abgesehen streift der Zuhälter oder der Vermieter eines Zimmers einen Teil ein. Ich bin mir nicht so sicher ob wirklich alle gut informiert sind. Ewig schade wenn man sein Leben so verfurscht, obwohl es auch anders gehen könnte. Und wären wir wieder bei Geduld, ...die HRT z.b. hat mein Gesicht verweiblicht. Das ich kein Schwachsinn erzähle weißt du an dir & man sieht es auch an das Fotoalbum von der Maria. RE: nach der GaOP - Michaela1 - 22.04.2012 Zitat:Und auch bei den Thailänder kann was schief gehen. Du bist ja so ehrlich & erzählst uns von unliebsamen Geruch, das der Angel beim pinkeln besser ist & das du eine NachOp nötig hattest. Auch ich hatte eine Nachversorgung nötig & zwar gleich am nächsten Tag, weil mir eine Vene platze. Das Gefühl werde ich niemals vergessen, ...ich hatte geblutet ohne Ende, mir war bitter kalt, ich hatte Schmerzen zum verrückt werden, ich winselte bereits um die Nachversorgung, weil sie vorher einen ambulanten Eingriff wagten aber damit die Schmerzen verschlimmert wurden. Ich brauchte Literweise Blut & weiß Gott wie hoch die Dosis des Schmerzmittels gewesen sein dürfte. Es dauerte 6 Monate bis ich das erste Mal überhaupt mich überhaupt gewagt habe zu bongieren konnte. Davor machte meine Vagina nur mit der Rosaspühlung oder mit Dr.Angels oder Dr.Kaufmann's Zeigefinger Bekannstschaft. Zitat:Klitoris. Ich warte ncoh ein weiteres Jahr ab. Wenn es nicht besser oder sogar schlimmer werden sollte, muß die Klitoris verkleinert werden. Allerdings hat mir Dr.Angel erklärt, daß er das noch nie gemacht hat & es wäre schade, wenn er etwas abschneiden müßte. ich habe Deine Ausführungen aufmerksam verfolgt,und es ergibt einige Paralellen mit mir.Auch ich blutete fast 4 Tage und die Blutkonserven hangen schon an meinen Bett. Auch mir erklärte Dr.Angel daß es um seine Arbeit schade wäre,noch einmal an die Klitoris und den Schwellkörpern ranzugehen. Ob es sinnvoll ist noch länger zu warten mußt Du selbst entscheiden,denn so wie bei mir wird es bestimmt viele Verwachsungen geben. Ich werde nun,von Dr.Veith Moser und DEN Spezialisten aus der Schweiz ( Name entfalen)am 2.5 im ev. Krankenhaus operiert.Beide haben Erfahrung an geschlechtsangleichenden OPs.Falls Du noch nicht bei einen anderen Arzt warst,dann würde ich mich zumindest bei Dr.Veith Moser vorstellen und ihn um seine Meinung fragen. Mit mir kannst Du ja im KH sprechen. |