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Trans*Menschen und die Religion - Druckversion

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RE: Trans*Menschen und die Religion - mrs.moustache - 16.04.2012

In einer "gehobenen" gesellschaft natürlich


RE: Trans*Menschen und die Religion - Neira - 16.04.2012

hm

mir fehlt jede Antwortmöglichkeit

eigentlich wollte Ich nur äussern obigstes


RE: Trans*Menschen und die Religion - Eva_Tg - 16.04.2012

Und ich würde sagen, daß das ein gesellschaftliches Problem ist und keines des Glaubens.
Ist schon merkwürdig, daß in einem Thema über Religion so wenige offenbaren, woran sie glauben, sondern immer nur benennen was sie ablehnen.


RE: Trans*Menschen und die Religion - mrs.moustache - 16.04.2012

Zitat:Und ich würde sagen, daß das ein gesellschaftliches Problem ist und keines des Glaubens.
Ist schon merkwürdig, daß in einem Thema über Religion so wenige offenbaren, woran sie glauben, sondern immer nur benennen was sie ablehnen.

Ich glaube an garnichts mehr,außer der Menschlichkeit und die ist in der realität das schlimmste

Lg,die Maus

Edit wegen unhöflichkeit Big Grin

Und du@ eva?


RE: Trans*Menschen und die Religion - Neira - 16.04.2012

(16.04.2012, 11:56)mrs.moustache schrieb:
Zitat:Und ich würde sagen, daß das ein gesellschaftliches Problem ist und keines des Glaubens.
Ist schon merkwürdig, daß in einem Thema über Religion so wenige offenbaren, woran sie glauben, sondern immer nur benennen was sie ablehnen.

Ich glaube an garnichts mehr,außer der Menschlichkeit und die ist in der realität das schlimmste

Lg,die Maus

Volle zustimmung den das oder der Glauben richtet den grössten Schaden an, ist zumindest meine Meinung,

Und die Menschlichkeit kann Ich nur versuchen diese selbst lebend solche auch zu zeigen,
So Ich gezwungen wäre an die Menschlichkeit zu glauben, oder von anderen Menschen zu erwarten, gäbe es möglicherweise keine Menschlichkeit auf Erden,

al

NeIra


RE: Trans*Menschen und die Religion - Angelika - 16.04.2012

(16.04.2012, 00:28)Neira schrieb: Leider gibt es da offensichtlich ein Grundsätzliches Problem wie mir scheint, nämlich jenes das beinahe alle Gesetze wahrscheinlich auch ein grosser Teil der Österreichischen Verfasssungsgesetze aus den Christlichen Lehren hervorgingen und in dieser der Christlichen Lehre Ihren Ursprung haben, jedoch immer wieder in einem Kreislauf gebildet von und durch Ewiggestrige auch wieder über die Gesetzgebung in diese münden,

Nein das stimmt nicht. die letzte Verfassung Österreichs, die sich auf Gott berufen hat, war jene vom 1. Mai 1934, mit der der austrofaschistische Ständestaat, der ja auf einem Verfassungsbruch der Dollfuß-Regierung beruht hat, legitimiert werden sollte. Allerdings war diese "Verfassung" eben nicht rechtskonform zustande gekommen.

Ihre Präambel hat folgendermaßen gelautet:

"Im Namen Gottes des Allmächtigen, von dem alles Recht ausgeht, erhält das österreichische Volk für seinen christlichen, deutschen Bundesstaat auf ständischer Grundlage diese Verfassung."

Zum Unterschied dazu lautet die seit 1920 rechtsgültige Bundesverfassung im Artikel 1

"Österreich ist eine demokratische Republik. Ihr Recht geht vom Volk aus."

Merkst Du den gravierenden Unterschied?
X-Nokia-Ipaddress: 94.245.226.227

Nicht von Gott geht alles recht aus, sondern vom Volk.

Die "Väter" unserer Verfassung, allen voran Hans Kelsen und Karl Renner, haben bereits damals versucht Kirche und Staat klar zu trennen.

Leider aber haben die Austrofaschisten unter Dollfuß, Starhemberg, Fey und Co. später versucht der Kirche wieder mehr Einfluss zu geben, und im April 1945 wurde es leider verabsäumt, diese Verträge und Verstrickungen einfach und pauschal für ungültig zu erklären, da sie ja in keinster Weise demokratisch legitimiert zustande gekommen waren.


RE: Trans*Menschen und die Religion - mrs.moustache - 16.04.2012

(16.04.2012, 12:08)Neira schrieb:
(16.04.2012, 11:56)mrs.moustache schrieb:
Zitat:Und ich würde sagen, daß das ein gesellschaftliches Problem ist und keines des Glaubens.
Ist schon merkwürdig, daß in einem Thema über Religion so wenige offenbaren, woran sie glauben, sondern immer nur benennen was sie ablehnen.

Ich glaube an garnichts mehr,außer der Menschlichkeit und die ist in der realität das schlimmste

Lg,die Maus

Volle zustimmung den das oder der Glauben richtet den grössten Schaden an, ist zumindest meine Meinung,

Und die Menschlichkeit kann Ich nur versuchen diese selbst lebend solche auch zu zeigen,
So Ich gezwungen wäre an die Menschlichkeit zu glauben, oder von anderen Menschen zu erwarten, gäbe es möglicherweise keine Menschlichkeit auf Erden,

al

NeIra

Nicht unbedingt.... Nicht glaube richtet Schaden an sondern (Blind) Glaubende. (poppt nur bei mir das Bild eines Terroristen da in den kopf? waren es die Medien die das Bild erst kreirt haben?)

Das war schon immer so, wird immer so sein und kann man nicht ändern.

(16.04.2012, 12:23)mrs.moustache schrieb:
(16.04.2012, 12:08)Neira schrieb: [quote='mrs.moustache' pid='11144' dateline='1334570168']
Zitat:Und ich würde sagen, daß das ein gesellschaftliches Problem ist und keines des Glaubens.
Ist schon merkwürdig, daß in einem Thema über Religion so wenige offenbaren, woran sie glauben, sondern immer nur benennen was sie ablehnen.

Ich glaube an garnichts mehr,außer der Menschlichkeit und die ist in der realität das schlimmste

Lg,die Maus

Volle zustimmung den das oder der Glauben richtet den grössten Schaden an, ist zumindest meine Meinung,

Und die Menschlichkeit kann Ich nur versuchen diese selbst lebend solche auch zu zeigen,
So Ich gezwungen wäre an die Menschlichkeit zu glauben, oder von anderen Menschen zu erwarten, gäbe es möglicherweise keine Menschlichkeit auf Erden,

al

NeIra


Zu dumm. Naja ich lass das so,kanns nicht ändern sry ^^


RE: Trans*Menschen und die Religion - Neira - 16.04.2012

schon klar Trennung von Kirche und Staat,

Doch ein überwiegender Teil der Bevölkerung Österreichs aber auch ein grosser Teil der Regierenden Österreichs war und ist Christlich,
so oder so, auch wenn die Kirche keinen Einfluss auf die Gesetze mitsamt Gesetzgebung hat, die Gesetzgebung wurde und ist durch den Christlichen glauben wie Ich denke in höchstem grade geprägt,
Somit schliesst sich dieser Kreislauf immer wieder auch wen die Kirche selbst keinen direkten Einfluss auf die Gesetzgebung hat, mittels der Christlichen Regierungsvertreter mündet doch alles wieder irgendwie in den Christlichen Glauben und meiner Meinung nach somit auch in die Christlichen Kirchen und deren Mitglieder zu deren Glaubenssicherheit.
Nur eine Meinung von mir, es kann auch alles ganz anders sein, doch es zeigt sich offensichtlich am deutlichsten bei den Regierenden und deren derzeitigen Problemen,

Dieses So wir die derzeitigen Korruptionsvorwürfe gerichtet an einzelne Regierungsmitglieder uns ansehen betreffend die Regierung,

Dieses so wir uns die Vorkommnisse aber auch Skandale der letzten Jahre bis dato innerhalb der Kirchen uns vergegenwärtigen zum anderen.

gilt bei beiden Institutionen, " Wasser predigen aber Wein trinken "

(16.04.2012, 12:23)mrs.moustache schrieb: Zu dumm. Naja ich lass das so,kanns nicht ändern sry ^^

Hoppala,
Da hab Ich doch glatt was übersehen und Ich werde keine Grussabkürzungen wie " al " mehr verwenden,

alles liebe

NeIra


RE: Trans*Menschen und die Religion - jasmin conny - 16.04.2012

Wer traut sich noch an was zu glauben, wenn das allgemein als naiv und larmoyant gilt und mehr Zweifel als Bestätigung verbreitet wird, eine verbindliche Gottesvorstellung habe ich leider auch nicht. Sicher hat die katholische Amtskirche in der Geschichte auch eine negative Bilanz, denke nur an Fristenlösung, Kondomfrage etc. und man frägt sich woran man noch glauben kann, wenn der Papst ein Hitlerjunge und Apparatschik und Verbindungen der Vatikanbank mit der Mafia bekannt wurden. Möchte nur anmerken, dass es in der katholischen Kirche aber auch eine Kirche von unten gibt, wie etwa die Befreiungskirche in Lateinamerika, bei uns die Plattform Wir sind Kirche, die Pfarrerinitiative, die niemanden diskriminieren, die Schwächeren unterstützen und jeden Menschen als gesellschaftlich gleichwertig sehen. Wenn es einem finanziell schlecht geht, wird es nur mehr kirchliche oder sozialistisch gegründete Organisationen geben, die einem noch etwas Hilfe anbieten. Deshalb finde ich das traditionelle Kirchen-Bashing ein bisschen wehleidig und fad angesichts einer Minderheit bei Sonntagsmessen und massenhafter Kirchenaustritte. Wenn ihr allein sein wollt dann besucht mal Sonntags eine Messfeier. Wenn jetzt der Papst irgendein Verbot ausspräche, würde das gesellschaftlich außer Grundsatz-Diskussionen keine verbindlichen Konsequenzen mehr nach sich ziehen und wie sehr die Kirche bei Beleidigungen und Verhöhnungen die andere Backe hinhält, erscheint mir manchmal nicht nur demütig sondern schon rein masochistisch zu sein.


RE: Trans*Menschen und die Religion - mrs.moustache - 16.04.2012

Zitat:schon klar Trennung von Kirche und Staat,

Doch ein überwiegender Teil der Bevölkerung Österreichs aber auch ein grosser Teil der Regierenden Österreichs war und ist Christlich,
so oder so, auch wenn die Kirche keinen Einfluss auf die Gesetze mitsamt Gesetzgebung hat, die Gesetzgebung wurde und ist durch den Christlichen glauben wie Ich denke in höchstem grade geprägt,

Jap ist sogar Wissenschaftlich bewiesen. Glaube nimmt ja den Tag ein,foccusiere ich jetzt meinen Glauben auf ein Gebiet oder auf einen Festen Glaubenssatz verhalte ich mich anders als jemand der "offener" ist .
Christen waren in Europa die Mehrzahl d,h ähnliche Sitten und gebräuche, die wir heute teilweise wohl nicht mal mehr dem christentum zurechnen.
->Konservativ Smile

http://www.gutefrage.net/frage/ist-das-affenexperiment-wahr-
(sry is ne Diskussion dabei, auf Deutsch gibts das irgendwie nicht so massenhaft wie auf englisch.... sollt halt jeder verstehen können deswegen,....)

Ist es Primitiv Konservativ zu sein oder eher abnormal es nicht sein zu wollen, obwohls ein jeder hier,zumindest ein bisschen ist.

Zum Rest schreib ich nichts bin echt schon überanstrengt... Smile

Edit: link gewächselt, der vohrige war ohne erleuterung....