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RE: Hals Operation - Stealth_Woman - 03.05.2012
Es freut mich sehr, daß du für dich eine Perspektive gefunden hast, denn in der heutigen Zeit laufen ohnehin viele orientierungslose Geister herum. Wenn ich Millionärin wäre, hätte ich schon längst die Brust-Aufbau-Op, teuren Schmuck, eine Luxus-Villa, Kleidung die sogar jede First-Lady auf dieser Welt in den Schatten stellen würde und und und... Der Grund warum Einige deine Lebensplanung nicht als ausreichend durchdacht bzw. für ein rosiges Kopfkino halten ist, weil sie sich fragen woher sie die "läpische" Summe haben möchte. Da geht es nicht um Missgunst sondern um den realistischen Blick. Ich weiß nicht ob dein Hormonhaushalt bereits umgestellt ist, ...falls nicht, bitte warte einmal diesen Schritt ab. Vielleicht stellen sich die Huldigungsrituale ein. Bei mir zumindest war es so. Seit der Umstellung wurden mir Sachen bewusst, die zuvor im Verborgenen lagen. Das war zugegeben etwas irritierend, wenn man drauf kommt, daß die Frauen mit biologischem Hintergrund auch keine Götter sind. Es sagt dir KEIN Mensch, daß du herum laufen sollst wie die Frau Wurst aber darum ging es auch nicht sondern um die Klarwerdung, daß nicht alles was operativ machbar ist auch unbedingt erstrebenswert ist.
Meine Checklist:
HRT Genehmigung -> erledigt
Namensänderung + Personenstand -> erledigt
Stimm-Op -> nicht nötig, da ich weiblich klinge (Stimm-Training @ home)
Adams-Apferl -> bin nicht betroffen
FFS -> nicht nötig, selbst mein einfallendes Kin hatte sich inzuge der FettUMverteilung sich verändert
aber ich behalte mir zumindest es vor mit kosmetischen Massnahmen mich zu verjüngern.
Haarverplanzung -> ich brauche nicht einmal Hair Extension. Da bin ich glückliches Kind
Körper-Statue -> ich habe eine zierliche Gestalt & brauche mir keine Mukies absaugen. Frage: geht das überhaupt ? *lol*
GaOp -> erledigt
Brust-Aufbau -> steht an
Und wo bleibt meine Luxus-Villa, meine Pferdekutsche, die teure Mode aus Paris ?
RE: Hals Operation - Neira - 03.05.2012
(19.04.2012, 10:53)Stealth_Woman schrieb: Für jene Damen, die von haus haus ein Stimmbandproblem haben, sollten die Übungen nicht ohne fachärztliche Begleitung durchführen. Für die gesunden jungen & vorallem Nichtraucherinnen, nur zu, seid's net faul.
Sorry das Ich blöde Fragen stelle,
Ich weiss nicht einmal ob Ich überhapt noch stimmbänder habe,
Kann es sein so Ich den Kehlkopf nach oben ziehe das die Stimmbänder sich spannen und so nicht nur der Kehlkopf unsichtbar wird, sondern auch die Stimme höher klingt,
Meine Fragen kurz allgemein gehalten, wo liegen die Gefahren den Kehlkopf nach oben zu ziehen, welches sind möglicherweise die Spätfolgen einer Überstrapazierung,?
macht es Sinn zu versuchen so sein Stimmtraining zu gestalten,?
anderseits denke Ich habe Ich auch eine sehr rauchige Chello
Stimme welche manchmal ganz automatisch Weiblich auch klingt, Fragen über fragen stellen sich mir,
Und Ich bin gewillt mit dem Rauchen nicht aufzuhören das Rauchen ist das einzige welches Ich wieder annehmen durfte nachdem mir schwerstes Leid in einer Psychatrie zugefügt wurde,
wo Ich versuche hier im Forum dieses Trauma zu verarbeiten,
Fragen über Fragen und keinen Mut wirklich ein Stimmtraining zu starten, da Ich meine Fenster eigentlich immer offen halte,
Ich klinge schon wie ein BassChello, dieses kann möglicherweise auch an meinem vielem Rauchen liegen, zudem bin Ich nicht mehr der/die Jüngste immerhin liege ich mit 48 beinahe am Wechsellimit,
al und danke im Voraus euch,
NeIra
RE: Hals Operation - Julia Moniquè Chantal - 06.05.2012
(01.05.2012, 20:05)iris_evenstar schrieb: Nochmals in aller Klarheit:
Julia Monique, du MUSST bei dieser Planung UNBEDINGT SOFORT mit dem Stimmtraining beginnen, sonst wirst du mit der männlichen Stimme extrem auffallen, wenn du wirklich all diese optischen Anpassungen durchführen hast lassen.
Eine Stimm-OP bringt dir ohne Stimmtraining NICHTS. Sprich bitte mit dem Arzt - wenn er seriös ist, wird er dir dasselbe sagen.
Nun ganz so schnell geht es nicht. Abgesehen dass Geschäftliches zu erledigen ist, steht extremer Pollenflug an, und ich frage mich ob es klug ist bei dieser Jahreszeit irgendwas zu operieren ohne ein hohes Infektionsrisiko wegen schmutziger staubiger Luft einzugehen, oder Wundheilungsstörungen oder sonst was.
Operationen sollten nur im Herbst oder Winter erledigt werden.
Es ist also Zeit ohne Ende
Ich hatte mal eine Wundheilungsstörung und einen Monat lang raus-eitern, und wenn so etwas beim Gesicht passiert boah nein danke...!
Viel zu riskant bei schmutziger Frühjahrs/Sommerluft operieren; abgesehen davon sind Ärzte auch nur Menschen, fühlen sich im Sommer unwohl und schwitzen und haben keinen Komfort und Hitze im OP-Saal, das optische Ergebnis leidet unter einem allgemeinen Unwohlgefühl des Arztes.
Dazu kommt dass Ärzte selten gothic sind, sprich die mögen Sommer und sind darum "gern draussen" bei Sommerwetter im Garten ihrer Villa oder am See, und sind daher naturgemäss etwas unkonzentrierter bei der Arbeit.
Im Herbst/Winter dagegen, wenns draussen regnet, ist es nicht kochend schwül und unangenehm, die Ärzte haben sonst nichts zu tun was im Sommer zu tun wäre (baden, Urlaube etc) und sind darum voll bei der Sache und hochkonzentriert, wenn der Körper angeglichen wird.
Immer alle Variablen durchdenken und Risikofaktoren ausschalten!
Besonders den Risikofaktor Mensch, denn Ärzte sind zwar Götter die einen falschen Körper zu einem richtigen machen, aber sie haben dennoch Schwächen wie Müdigkeit, Schwitzen im Sommer, etc.
Stealth_Women
Ich lese in Deiner Checkliste, dass Du mit der Umwandlung eigentlich fertig bist.
Ausgezeichnet!
Aber mir fehlt in der Checkliste etwas, etwas sehr Wichtiges - wie sieht es mit Lasern aus?
Wie weit bist Du mit der Ganzkörper-Laserung?
Der Laser ist beinahe 50% FFS, die optische Wirkung ist wirklich brauchial und macht einen androgynem Zwitter aus einem, sobald der Schmutz der im Gesicht wächst, weggelasert ist.
Wie weit bist Du mit dem Lasern?
Gesicht, Hals, und Dekolltè sind ein Must-Have!
Dann wird Haartransplantation bei der FFS nicht gemacht, normalerweise wird Hairline Lowering gemacht da Männer oft so eine riesen Stirn mit hohen Geheimratsecken haben.
Hab ich nicht, aber da das Kinn verkleinert wird, wird logischerweise auch die Haarlinie verkürzt für Symmetrie - und weil Frauen logischerweise ein süsses rundlicheres Gesicht haben, und nicht so ein langes Gesicht wie ein Pferd *gggg
Dass die Haare bei der FFS eigentlich generell mit operiert werden in Form von Haarline runterziehen ähnlich Skalpierung, hat eben diesen Symmetrie-Zweck um mit dem verkleinerten Kinn optisch passend zu sein.
Dann bezüglich Muskeln reduzieren - sehr interessante Frage, keine Ahnung ehrlich gesagt!
Wahrscheinlich wird des mit Muskelauflösenden Injektionen erledigt, die so nach und nach die Muskeln abbauen.
Nur Bodybuilder haben dieses Problem
@ Neira
Ja Du hast Stimmbänder, jeder hat welche.
RE: Hals Operation - Stealth_Woman - 06.05.2012
Zitat:Stealth_Women
Ich lese in Deiner Checkliste, dass Du mit der Umwandlung eigentlich fertig bist.
Ausgezeichnet!
Aber mir fehlt in der Checkliste etwas, etwas sehr Wichtiges - wie sieht es mit Lasern aus?
Die Angelika kennt meine Identität & kann bestätigen, daß ich keine Frau Wurst bin. Die Bartlaserung ist so selbstverständlich wie z.b. die Entfernung der Brüste für Transmänner. Ich hätte nicht gedacht, daß es postOp Frauen mit dreitages Bart gibt. Aber gut, ...ich gehe davon aus, daß du postOp Damen mit ungelasertem Bart begegnet bist. Leben und leben lassen.
Zitat:Wie weit bist Du mit der Ganzkörper-Laserung?
Der Laser ist beinahe 50% FFS, die optische Wirkung ist wirklich brauchial und macht einen androgynem Zwitter aus einem, sobald der Schmutz der im Gesicht wächst, weggelasert ist.
Wie weit bist Du mit dem Lasern?
Gesicht, Hals, und Dekolltè sind ein Must-Have! Smile
Der Oberkörper war bei mir schwach behaart. An den Unterarmen wachsen mir Flaumen wie das auch bei Damen mit biologischem Hintergrund der Fall ist. Interessanterweise hatte ich meine Beine nicht zu lasern gebraucht, obwohl ich ursprünglich dort mässig bis stark behaart war. Vor der HRT hatte ich mind. 2x die Woche rasieren müssen, wenn ich glatte Beine zeigen wollte. Nun ist meine GaOp 1 Jahr her & mittlerweile reicht 1x die Woche. Entspricht das deinen Standards oder sollte ich zwingend, so wie den Schönheitswahnsinn verfallenen Mädels, mehrere 100 euro für die Laserung an den Beinen ansatt in ein Hobby, feine Mode oder aber auch in einen weiter führenden Ausbildungsweg investieren ? Ich werde zwar die WGKK weiterhin traktieren betreffend Brust-Aufbau aber who knows, ob ich am Ende des Tages diese mir selbst finanzieren darf.
Zitat:Dann wird Haartransplantation bei der FFS nicht gemacht, normalerweise wird Hairline Lowering gemacht da Männer oft so eine riesen Stirn mit hohen Geheimratsecken haben.
Hab ich nicht, aber da das Kinn verkleinert wird, wird logischerweise auch die Haarlinie verkürzt für Symmetrie - und weil Frauen logischerweise ein süsses rundlicheres Gesicht haben, und nicht so ein langes Gesicht wie ein Pferd *gggg
Dass die Haare bei der FFS eigentlich generell mit operiert werden in Form von Haarline runterziehen ähnlich Skalpierung, hat eben diesen Symmetrie-Zweck um mit dem verkleinerten Kinn optisch passend zu sein.
Du lebst auf Wolke 7 und das ist schön, kann aber schmerzvoll enden, wenn du keinen Fallschirm mit nimmts.
Ob du's glaubst oder nicht aber ich wüßte nicht nur prominente Beispiele zu geben als auch private Fälle, wo "CIS"Frauen hohe Geheimratsecken haben. Das hat nicht einmal zwingend mit dem Alter zutun. Ich habe eine hohe Stirn, wie einige CIS-Frauen & nicht nur Männer auch & was die Fülle betrifft brauch ich keine Hair Extension & offen gefragt, ....was würd's bringen ? Da würd ich mir verkleidet vorkommen. Ich habe schon soviele CIS Damen mit wirklich dünnes Haar gesehen. Da gehe ich glücklich vorbei. Zitat:Dann bezüglich Muskeln reduzieren - sehr interessante Frage, keine Ahnung ehrlich gesagt!
Wahrscheinlich wird des mit Muskelauflösenden Injektionen erledigt, die so nach und nach die Muskeln abbauen.
Nur Bodybuilder haben dieses Problem Big Grin
Ich kannte eine Dame, die als Mann gut ausgestattet gewesen wäre. Vor ihrer GaOp war sie frohen Mutes. Du hörtest immerzu ich will, ich will jetzt, ich will es sofort, ich halte es nicht mehr aus, wieso möchte mich niemand verstehen usw. Dann wurde sie mit einem Gutachten konfrontiert. Ihr wurde Transidentität nicht so eindeutig bestätigt wie erwartet. Ich bin mir nicht mehr sicher aber ich glaube sie lies sich von einem anderen Facharzt bestätigen. Wiegesagt bis GaOp machte sie auf mich einen fokusierten & sicheren Eindruck. Auch schien sie eine realistische Sichtweise gehabt zu haben aber nach der SRS überraschte mich eine negative Körpersprache. Ich war sprachlos, es war ein Moment den ich niemals vergessen werde. Diese Impression hat dazu geführt, daß ich JEDE Stunde mit der Psychotherapeutin ernst nahm. Ich hatte mir geschworen eine knallharte Realistin zu sein AUCH was die äusseren Grundvorausetzung betrifft. Wenn wir uns ganz ehrlich sind hat jede von uns anfangs ein weibliches Idol visualsiert und deshalb ist es ganz wichtig schon in Alltagstest SICH zu visualsieren, während man z.b. fort geht, mit Leuten spricht. Das sollte mit der Zeit gelingen & falls nicht, dann ist die Zeit dafür noch nicht reif oder man muß den Grund für diese Blockade suchen, warum man SICH als Frau visuell nicht vorstellen kann. Das sollte trotz der Ausgangslage gelingen. Die besagte Dame hatte wohl diese wichtige Überprüfung einfach aufgeschoben, weshalb sie erst nach der GaOP ihr muskelöses Erscheinungsbild wahr genommen hatte. Sie war als Mann erfolgreicher bei den Frauen. Ich nicht. Alle meine Beziehungen dauerten nur kurz, kein Mädchen konnte mich als Junge ernst nehmen. Heute weiß ich natürlich warum aber komme mal drauf & bis es so weit ist hast du einen Leidensweg hinter dich gebracht.
Meine zierliche Gestalt hat sich allerdings auch als Nachteil erwiesen, weil ich während meiner HRT & auch ein halbes Jahr nach meiner GaOp Muskekrämpfe, Rücken & Hüftschmerzen hatte. Es war teilweise so schlimm, das mir übel war, ich konnte nicht anständig essen & ich mußte nach der Entlassung viel erdulden, bis mein Körper wieder den typisch körperlichen Anfroderungen im Alltag gewachsen war. Vor HRT wog ich 71 kg. Gewichtskonzentration naütlrich auf's Bauchi, ...was sonst. Vor der Op wog ich nur mehr 52 kg. Selbst Dr.Angel fragte mich, ob ich immer schon so dünn war. Ja, ...aber während meiner Pubertät & ab 27 nahm ich dann sichtbar zu. Also eine atheltische Gestalt, ...nein das war ich nie aber wenn ich vor der HRT Sport betrieben hätte, wär mir einiges erspart geblieben.