Depathologisierung - Ohne mich - Druckversion +- TransGender.at Forum (http://community.transgender.at) +-- Forum: Trans* Themen (http://community.transgender.at/forumdisplay.php?fid=1) +--- Forum: Rechtliches und Transpolitisches (http://community.transgender.at/forumdisplay.php?fid=4) +--- Thema: Depathologisierung - Ohne mich (/showthread.php?tid=939) |
RE: Depathologisierung - Ohne mich - Danielle - 30.09.2012 Ja ,womit dann für mich wohl alles geklärt ist,danke für eure hilfreichen und weiterführenden Informationen.Dank eurer Beiträge haben sich auch für mich eine Menge neuer Erkenntnisse ergeben,ich habe jetzt ein umfassenderes Bild von den Zusammenhängen bekommen,was weiteres Insistieren meinerseits wohl unnötig und entbehrlich erscheinen lässt.Also noch einen schönen Sonntag zusammen.... RE: Depathologisierung - Ohne mich - Ulli - 30.09.2012 (29.09.2012, 21:06)wildehilde schrieb: Ich weis nicht,ob meine Information richtig ist,doch wie ich vernahm,sind die Kosten für die Behandlung Bei aller liebe Hilde, Du verkennst einfach die Realität und die Machbarkeit des Möglichen. Und ich habe auch kein Problem in die Öffentlichkeit zu gehen und auch ins Ausland zu verreisen. Wir haben eine wirklich gute Verbündete und das ist die Frauenministerin. Sie war es nämlich, welche grausame Verschlechterungen für uns im Zuge des Verpartnerungs Gesetzes im Ministerrat verhindert hat. Das ist einfach Fakt! Wünschen kann man sich vieles, auch Unterschriften sammeln - die Entscheidungen fallen wo anders. Und würde es nach der Schotter Mitzi gehen (Anm.: ehemalige Innenministerin) würden wir bis heute nicht die Möglichkeit der PÄ haben, wie sie heute mal gut, mal schlecht praktiziert wird. Aber fragt einfach mal die Straches, Spindeleggers oder den Stronach, obe sich diese für uns einsetzen? Happy working! RE: Depathologisierung - Ohne mich - Sarah-Michelle - 30.09.2012 Das stimmt welches Ulli meint, seitens der ÖVP gibt es ja seit Jahren ein Papierchen, welches mit einem anderen politischen Partner (Quo vadis FPÖ??) umgesetzt werden soll, wenn die Zeit und die Mandatsmehrheit ausreichend ist. Diese Veränderung soll vorsehen, dass der Zugang zur PÄ sowie sämtlichen medizinischen Aspekten "verschlimmbessert" werden sollte, so dass hier sehr viele schon im Vorfeld ihres persönliches Empfindens hier w.o. geben. Einer der Gründe könnte wohl auch mit dem von der Schüssel-Administration verlängertem Konkordat und dem damit verbundenen Vatikandenken in Kombination stehen. Aber ich denke, wie schon Hilde geschrieben hat, geht die eine zur SP die andere zur VP. Die Frage, die sich dabei wirklich stellt ist wohl jene, welches besser ist oder sein könnte im Sinne der Betroffenen. Wohl kaum eine Verschlechterung wie dies von manchen die sehr oft auch Thailand huldigen. Man bekommt hier schon den Eindruck, oder aber auch wie in erweiterten Verdachtsmomenten öfter von manchen forumliert worden ist, dass eine Zuwendung auch im Spiel sein könnte. RE: Depathologisierung - Ohne mich - wildehilde - 30.09.2012 @ Ulli Verstehe nicht,das du mich auf Strache und Co ansprichst,habe mit diesen nichts am Hut. Doch eines ist sicher nicht von der Hand zu weisen,je Mehr sich auch um die Anliegen von TS annehmen,umso besser. Eigentlich,habe ich ja bekritelt,das die verschiedenen Tg Vereine nicht an einem Strick ziehen, nur gemeinsam,an einem Strick,mit einer Starken Vereinigung,bringt Erfolg. Das andere,was ich mache,ist minnimal,doch ich mache etwas. Viele kleine Haufen,machen auch einen Großen,welcher dann nicht zu Übersehen ist. Wenn man von Vornherein Sagt,es bringt nichts,dann bitte Vorschläge was Zielführenter wäre. Nach deiner Ansage,sind dann auch die ganzen Unterschriftenaktionen bei difersen Veranstalltungen Sinnlos. Was sind Deine Vorschläge,welche Schritte wir setzen solln. Alles nur so hinzunehmen,das ist zu wenig RE: Depathologisierung - Ohne mich - Mike-Tanja - 30.09.2012 Ich weiß natürlich, dass ÖVP oder FPÖ niemals auch nur den kleinen Finger für Transgender-Interessen krumm machen würden, aber diese Geschichten von knapp verhinderten Anschlägen auf diverse, mühsam erstrittene TG-Rechte glaube ich nicht. Mag sein, dass solche Ideen vereinzelt von ÖVP-Kabinettsmitarbeitern in der Herrengasse umgewälzt worden sind, aber spruchreif war so etwas meiner festen Überzeugung nach noch nie. 2000 bis 2006 hatten ÖVP und FPÖ/BZÖ eine gemeinsame Mehrheit, und in dieser Zeit wurden keinerlei ernsthaften gesetzgeberischen Versuche unternommen, unseren rechtlichen Freiraum wieder zu beschränken, obwohl die SPÖ damals wenig dagegen tun hätte können. Was ich meine ist: das Thema TG ist für die konservativen Parteien viel zu unwichtig und unbedeutend, um deswegen eine mögliche neue Front zu eröffnen. Da ist politisch einfach "nichts rauszuholen", oder glaubt jemand, die von Schwarz oder Blau möchten mit "Wir haben dafür gesorgt, dass es weniger Transsexuelle gibt!" in einem Wahlkampf auftreten? Die meisten Leut' wissen doch ned amol, was das genau heißt! Das ist eine klassische "Gespenstergeschichte", die ein Gefühl der Bedrohung hervorrufen soll und immer wieder dann erzählt wird, wenn man bemüht ist, uns möglichst alle rund um die Fahne der sozialdemokratischen Partei zu scharen. RE: Depathologisierung - Ohne mich - Sarah-Michelle - 30.09.2012 Zitat: "Was ich meine ist: das Thema TG ist für die konservativen Parteien viel zu unwichtig und unbedeutend, um deswegen eine mögliche neue Front zu eröffnen. Da ist politisch einfach "nichts rauszuholen", oder glaubt jemand, die von Schwarz oder Blau möchten mit "Wir haben dafür gesorgt, dass es weniger Transsexuelle gibt!" in einem Wahlkampf auftreten? Die meisten Leut' wissen doch ned amol, was das genau heißt! Das ist eine klassische "Gespenstergeschichte", die ein Gefühl der Bedrohung hervorrufen soll und immer wieder dann erzählt wird, wenn man bemüht ist, uns möglichst alle rund um die Fahne der sozialdemokratischen Partei zu scharen" Zitat Ende Das dem so ist, dass diese beiden erwähnten Parteien bestimmt nicht im Rahmen eines Wahlkampfes hier lauthals dieses Thema propagieren werden widerspricht wohl niemand. Auch hat niemand in direkter Weise sich bemüht hier alle unter der Fahne der sozialdemokratischen Partei zu scharen, da offenkundig ist, dass es in Österreich das Recht der freien Wahlentscheidung wie auch der freien Meinungsäußerung bzw. Willensäußerung (im Hinblick auf etwaige Wahlen) gibt. RE: Depathologisierung - Ohne mich - Ulli - 30.09.2012 @ wildehilde: Ich habe das allgemein gemeint, ich wiss nicht warum Du (Hilde) dieses schon wieder auf Dich reflektierst. Es geht doch einzig und alleine, wer sich in der Regierung für uns einsetzt, oder siehst Du das anders? Falls ja, würde ich die Begründung gerne erfahren...... Nochmals: Wir haben eine Verbündete im Ministerrat, reicht Dir das? Ohne Gabi-Heinisch- Hosek und den Klägerinnen am VfGh hättest Du nämlich bis heute keine PÄ!! (30.09.2012, 19:54)Mike-Tanja schrieb: Und genau deswegen werden diese Kreise versuchen alles zu unternehmen, um uns zu sabotieren. Es mag sein, dass es einzelnen viel zu unwichtig erscheint, aber die katholisch Kirche und der Raiffeisen Konzern werden schon mahnen......und dann spricht der Onkel aus St. Pölten DAS Machtwort! Eigentlich,habe ich ja bekritelt,das die verschiedenen Tg Vereine nicht an einem Strick ziehen, nur gemeinsam,an einem Strick,mit einer Starken Vereinigung,bringt Erfolg. Das andere,was ich mache,ist minnimal,doch ich mache etwas. Viele kleine Haufen,machen auch einen Großen,welcher dann nicht zu Übersehen ist. Wenn man von Vornherein Sagt,es bringt nichts,dann bitte Vorschläge was Zielführenter wäre. Nach deiner Ansage,sind dann auch die ganzen Unterschriftenaktionen bei difersen Veranstalltungen Sinnlos. Was sind Deine Vorschläge,welche Schritte wir setzen solln. Alles nur so hinzunehmen,das ist zu wenig [/quote] Dann präsentiere uns doch mal Deine Initiativen und daraus folgernd entsprechend Ergebnisse. Auf das warte ich mit Spannung! Vielleicht kannst Du ja auch eine Initiative zur "Vereinigung der TG Vereine" starten! Wie DU das bewerkstelligen willst, darauf darf man gespannt sein. RE: Depathologisierung - Ohne mich - wildehilde - 30.09.2012 Ok,ich enthalte mich weiterer Kommentare. Ist ja nicht von Belang,was eine Einzelne Frau macht,doch das ist das verkehrte Denken. Eine ist nichts,doch vereint,sind wir Stark. Auch wenn ich gegen Windmühlen Kämpfe,lasse mich nicht beirren. Wenn viele so denken wie ich,na das wäre schon was RE: Depathologisierung - Ohne mich - Ulli - 30.09.2012 Mike - Tanja, ganz ehrlich... gut, wir haben einen unterschiedlichen Zugang zur Materie. Und da geht es nicht nur um Parteipolitik, sondern um die handelden Personen, egal welcher Couleur. Dennoch hätten wir mit Rot-Grün längst eine gute Lösung. Aber ich finde es scheinheillig, solche parteipolitischen Dinge - egal wo man steht zu thematisieren. Dazu diskutiere ich auch mit Angelika heftig, obwohl wir im Grundsatz dacor sind! (30.09.2012, 20:27)wildehilde schrieb: Ok,ich enthalte mich weiterer Kommentare. Worte in einem Forum bewegen nicht viel - tue etwas real und berichte uns darüber - das wäre schön! RE: Depathologisierung - Ohne mich - wildehilde - 30.09.2012 @Ulli Mühsam ernährt sich das Eichörnchen,doch was ich mache,sind nicht Worte im Forum. Schon alleine die Unterschriften,da muß ich mit Menschen sprechen. Doch inzwischen,eifen es schon die Spatzen von den Dächern,das es in unseren Eigenen Reihen eine Bewegung gibt,welche gegen unsere Interessen Arbeitet. Das finde ich viel schlimmer,als die Handlungsunfähigkeit in der Regierung. Stärkt doch diese Gruppierung,die Gegenstimmung in der Regierung. Doch ich gebe nicht auf |