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Transgender und Religion - Druckversion

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RE: Transgender und Religion - jasminchen - 07.03.2015

Gott ist eine Erfindung des Menschen, ganz einfach. Diese Erfindung fußt auf einer inneren Gewissheit, dass wir Menschen mehr sind als wir scheinen, wir können dieses Mehr nur nicht erfassen. Die meisten Menschen sind in irgendeiner Weise spirituell, weil sie dieses Mehr eben fühlen und sich dann eine Welt zusammen zimmern, die parallel zur physischen existiert.

Religionen nutzen nun diese natürliche Spiritualität des Menschen um Macht über ihn auszuüben. Die Regeln der verschiedenen Religionen sind nichts anderes als alte Gesetze, die das Zusammenleben der Menschen in großen Gruppen erst ermöglicht haben. Abgesehen davon, haben sie den geistlichen Führern große Macht verliehen. Aus diesem Blickwinkel betrachtet, dienen die Religionen einzig dem Zweck eine Herrschaft zu legitimieren.

Ich schrieb am Beginn: "Gott ist eine Erfindung des Menschen". Gäbe es keine Menschen, gäbe es auch keinen Gott, weil keiner hätte jemals irgendwelche Regeln erstellt und niedergeschrieben. Es gibt sehr viele Spezies auf diesem Planeten, aber nur der Mensch hat Gott erfunden. Das hat auch nichts mit Intelligenz zu tun, weil sowohl Delphine, als auch Schimpansen meiner Meinung nach genug intelligent wären, um das Konzept Gott entwickeln zu können.

Unsere Wissenschaft hat uns Theorien über die Entstehung des Weltalls gegeben, die bis zu einem gewissen Punkt unsere Existenz zu erklären versuchen. Aber ab diesem, gibt es keine Erklärungen. Heutige Theologen sehen dort eine höhere Macht (Gott), die das alles erschaffen haben soll. Letztendlich ist aber auch das wieder nur ein unwissenschaftlicher Erklärungsversuch unser Existenz und somit eine Erfindung der Menschen selbst. Wo die Wissenschaft aufhört beginnt der Glaube, das Unbeweisbare.

Wenn nun Gott eine Erfindung des Menschen ist, was steht wirklich dahinter?
Ich bezeichne es als das "große Bewusstsein", "Alles was ist", "Source Consciousness" oder einfach "Spirit", weil die Bezeichnung "Gott" zu einschränkend und vor allem eine andere Assoziation weckt, nämlich die eines mächtigen strafenden Wesens.

In meinem Weltbild, sind wir alle ein Teil dieses Bewusstseins. Dieses Bewusstseins war einfach da, von Anfang an, noch bevor das Universum existiert hat. Wissenschaftlich betrachtet existiert vor dem Urknall, der meiner Meinung nach auch nur ein hinkendes Konstrukt ist, weder Zeit noch Raum, also auch keine Materie. Dementsprechend ist dieses Bewusstsein reine Energie im Nichts.

Stellen wir uns jetzt vor, dieses Bewusstseins sitzt alleine da im Nichts und erkennt nur "Ich Bin". Jetzt beschließt es sich selbst zu erfahren. Man kann sich aber nicht aus sich selbst heraus erfahren, also beginnt es sich aufzuspalten. Es gibt also auf einmal das große Bewusstsein (Source), Teil 1 und Teil 2, die Beide zugleich auch Source sind. Sie sind also getrennt und trotzdem Eins. Auf einmal kann Source durch Teil 1 und Teil 2 mit sich selbst interagieren, sich auf andere Weise erfahren, nämlich durch die Interaktion.
Dieses Konzept ermöglichte Spirit sich weiter zu entwickeln, über das "Ich Bin" hinaus zu wachsen.
Man könnte sich jetzt noch viel weiter aufspalten und damit noch mehr Raum für noch mehr Erfahrungen/Interaktionen geben. Immer im Hinterkopf behalten, dass es sich bei den Teilen trotzdem um das Ganze (Source) handelt. Irgendwann Erschöpft sich diese Interaktion aber auch, weil alles erfahren wurde, was man erfahren kann. Nur eines fehlt jetzt, Erfahrungen im Physischen.

Das war die bewusste Entscheidung all dieser Teile von Source ein Universum zum Spielen zu kreieren. Das Universum und damit Raum und Zeit ist nichts anderes als materialisiertes Bewusstsein, also eine Form von Energie, wie uns Einstein schon lehrte. All die Sonnen und Planeten darin sind dieses Bewusstsein oder Teile davon, letztendlich auch wir Menschen.
Wir Menschen tragen diesen Funken von Source in uns und das ist es, was ich am Beginn als innere Gewissheit bezeichnet habe. Dieser Funke von Source ist es, durch den sich das ursprüngliche Bewusstsein auch im physischen selbst erfahren kann. Die wunderbare Schönheit und Anmut der Natur zu fühlen, sich berühren, sich lieben, ... .
Wir Menschen sind die Speerspitze des Bewusstseins (nicht mit Intelligenz verwechseln), die Spitze der Erfahrungsmöglichkeiten, einschließlich der Erfahrung von Leid, Trauer und letztendlich auch Tod, als Abschluss dieses Prozesses und der Rückintegration in Source.

Wer jetzt Source als Gott bezeichnen möchte, kann dieses gerne tun, nur muss er dann auch anerkennen, das wir diesen Gott in uns tragen, also Gott sind. Somit Gott nicht über uns steht, sondern im Gegenteil, erst durch uns sich weiter entwickeln kann. Wir sind also wissender und mächtiger als Gott, somit sich das Konzept Gott, wie es uns die Religionen zu erklären versuchen, als das entpuppt, was ich am Beginn schon geschrieben habe, nämlich eine Erfindung der Menschen.

Namaste,
Jasmin

PS: Wer gut Englisch kann, bekommt hier (bitte mit "Link Speichern" auf den PC holen) auf sehr berührende Weise dieses Konzept sehr ausführlich erklärt.


RE: Transgender und Religion - Madleine - 13.03.2015

Schöner Text, danke.

Keine Tränen als ich sah
alle guten Geister
waren stets ein Teil von mir
und ich mein eigner Meister

LG


RE: Transgender und Religion - Alexandra - 18.03.2015

Fängt aus meiner Sicht einwandfrei an. Smile
Die einzig logische Konsequenz nach allem was die Faktenlage hergibt.
Doch dann wirds irgendwie doch auch wieder bisserl esoterisch. ^^


RE: Transgender und Religion - Alexandra - 18.03.2015

Ich stell mir auch gern die Frage nach dem "Warum?".
Zumindest bleibt für mich die Frage übrig.
Aber ich hab keine Ahnung was dahintersteckt, dass die Welt so ist wie sie ist.
Woher das kommt. Und es ist ziemlich phantastisch. Oft richtig unglaublich.
Doch ich seh nichts "übernatürliches", nur Natur.
Ich bin mir meist nur ziemlich sicher bei den Dingen die nicht stimmen.
Götter, Geister und sowas.
Zumindest ist mir noch keine Weltanschauung begegnet die mich überzeugt hätte.

Nach der String-Theorie könnte ich mir den Kern eines schwarzen Loches gut als ein fliegendes Spaghetti-Monster vorstellen. Smile


RE: Transgender und Religion - Alexandra - 18.03.2015

"Du kannst ja nicht wissen ob da nicht noch mehr ist"
Mein Lieblingsspruch.
Doch kann ich. Da ist mehr.
Von über 90% von dem was da ist haben wir keine Ahnung was es ist.
Aber wir wisssen das es da ist. Smile
Doch bei sowenig Ahnung machts eigentlich keinen Sinn irgendwie denn Sinn des Lebens erklären zu wollen.


RE: Transgender und Religion - danichi - 18.03.2015

Gut, also sinnlos sind Religionen nicht.. außer, man ist nicht froh über die kulturelle Vielfalt, die wir haben auf der Welt. Religionen haben die verschiedenen Völker und Regionen geprägt. Sie haben geeint und gespalten. Sie sind oft das, was fremde Kulturen für uns interessant macht und sind uns dessen nicht bewusst.

Und seien wir uns ehrlich.. Diese Wissenschaft hat irgendwie vielen Dingen etwas "genommen".. Stellt euch vor, ihr lebt in einem Tal in einem Tirol von vor ein paar hundert Jahren. Ihr seht zu die Berge hinauf und wisst, dass noch niemand ganz oben war bzw. noch niemand lebend zurückgekommen ist und dieses Unwissen, was dort alles oben sein möge, macht es interessant für euch. Es tummeln sich oben Berggeister und unbekannte Lebewesen. Mit der Wissenschaft haben wir erfahren, dass es dort oben nicht ganz so ist, wie wir es uns vorgestellt haben. Die Geschichten, die sich um die Berge ranken, haben plötzlich an Wert verloren und sie wurden zu lächerlichen Kindergeschichten. Wir können nicht mehr die Berge hinaufschauen und träumen. Dasselbe gilt für den Sternenhimmel.. obwohl dieser zum Glück noch nicht viel erforscht wurde bzw. werden kann.

Ich war ursprünglich offiziell katholisch, jedoch die meiste Zeit agnostisch eingestellt. Ich bin aus der katholischen Kirche ausgetreten und wurde dann erst im Nachhinein zu einem gläubigen Menschen (bis heute gehöre ich zu keiner Glaubensgemeinschaft.. ich schwankte immer zwischen slawischem Neopaganismus und orthodoxem Christentum).
Meine letzte Überkompensationsaktion, die ich aber aufgrund meiner Entscheidung, in Zukunft als Frau leben zu wollen, verworfen habe, war eine geplante orthodoxe Taufe in Brno (tschechoslowakisch-orthodoxe Kirche). Der ruthenische/russinische Pfarrer aus der Slowakei hat mich nach dem Gottesdienst zu ihm und seiner Frau spontan zum Essen eingeladen. Was ich als besonders positiv empfand, war dass er, als wir dann alle eher wenig auf dem Teller hatten, sagte "Wenn es für zwei reicht, reicht es auch für drei." Wir haben sicher zwei oder drei Stunden geredet über verschiedene Dinge.

Den Tauftermin habe ich dann abgesagt. Aber dennoch fühle ich mich weiterhin mit der Ostkirche verbunden.


lg.


RE: Transgender und Religion - Sunburst - 28.03.2018

(16.02.2015, 17:14)Mia schrieb: man weiß wenn man stirbt ist das genauso als würde man einem Computer den Stecker raus ziehen.

Das ist leider einer dieser Versuche, eine Analogie zu finden, der dann doch nicht überzeugt. Wenn man auf Nummer sicher gehen will, sollte man Speichermedien am besten physikalisch zerstören. Selbst eine neu formatierte Festplatte ist für einen Profi noch leicht auszulesen. Und den Stecker zu ziehen bewirkt schon gar nichts. Schlimmstenfalls sind noch nicht gespeicherte Daten weg. Das ist zweifelsohne ärgerlich, aber davon geht der Compi nicht kaputt.

Überhaupt sind Versuche zu Analogien zwischen Menschen und Computern zwar beliebt, aber das ist dann auch schon alles.

Wobei Personifizierung diverser Gerätschaften wohl weitverbreitet (und auch schon sehr alt) ist. Und gerade Compies können einem schonmal frustrieren. Da kann man leicht auf Ideen kommen, wie denen zu sagen, sie könnten einem am Abend besuchen Grin

“If your brain is a quantum computer, can it connect you to the world?” schrieb:Die logische Schlussfolgerung ist, dass der Großteil der Informationen nicht im Gehrin gespeichert wird, sondern in einem riesigen Informations-Feld, welches das Gehrin beinhaltet. Dieses kosmische, natürliche Internet habe ich das Aksaha-Feld genannt, da es alles verbindet und das Gedächtnis von allem ist – genau wie die legendäre Akasha-Chronik. Es ist das Akasha-Feld, in das unser Gehirn all die Dinge abspeichert, die wir erleben, und – bis auf das Kurzzeitgedächtnis, das im Gehirn gespeichert ist – liest es sie auch von dort wieder aus

Nur zur Erklärung: ākāśa "Äther", eines der 5 sthūlabhūta-s, also der grobstofflichen Elemente der sichtbaren Welt, die den grobstofflichen Leib (sthūlaśarīra) und die sichtbare, tastbare Welt ausmachen und in Sinneserfahrungen wahrgenommen werden.

Was ich nun philosophisch leicht irritierend finde, warum das hier bei diesem Autor in dieser Form erscheint Huh Aber vielleicht ist das so eine Art anthroposophischer Materialismus. Wenn man sich für Quantencomputer, Kosmologie oder sowas denn interessiert, macht es einem das sicherlich leichter.

(17.02.2015, 09:09)Gerlinde schrieb: Ein anderer Grund dürfte der sein, dass Menschen seit Urzeiten glaubten, dass "höhere Mächte" über ihr Leben bestimmten, sie sozusagen die Marionetten dieser Mächte wären.

Das Problem ist, daß sich das viele Leute aus heutiger Sicht so vorstellen, weil sie mit früheren Lebensumständen wahrscheinlich tatsächlich nicht zurechtkämen – falls sie überhaupt eine Vorstellung davon haben, wie das zu verschiedenen Zeiten der Vorgeschichte so ausgesehen hat.

Ich fürchte eher, daß man heutzutage Grund hätte, sich hilflos ausgeliefert zu fühlen. Dagegen hatte ich nicht den Eindruck, daß darüber hinaus ein Lebensgefühl wie eine Holzpuppe weit verbreitet gewesen wäre.

(17.02.2015, 13:09)Gerlinde schrieb: In Göttinnenkulturen der Antike war die Göttin unsterblich, und nur ihr Heros (Sohn/Geliebter/Ehemann) war sterblich.

So allgemein kann man das nicht sagen. Etwa begibt sich Innana-k zwar in die Unterwelt, weil sie ihren Geliebten Dumuzi-d wieder haben möchte, aber es ist schon eindeutig, daß sie dann auch ihrerseits tot ist. Immerhin muß man sie mithilfe einer lebensspendenden Pflanze (? ??? ú nam-tìl-la) und lebensspendendem Wasser (? ??? a nam-tìl-la) wiederbeleben.

(17.02.2015, 14:05)Gerlinde schrieb: Spaß beiseite, das weiß niemand genau. es gibt Theorien über einzelne Götter, manchmal, wie bei Jahwe, einige Fakten, aber vieles bleibt im dunkeln.
Übrigens sollte es hier weniger um die Religionen/Götter gehen, als vielmehr darum, wie ihr als TS oder "fertige Frau/Mann" Religionen erlebt.

Götter werden meistens von anderen Göttern, oder sowas wie Vorläufern von Göttern, gezeugt und geboren.

Wenn ich das hier so lese, wie manche Leute auf das Thema "Religion" reagieren wie der Vampir auf den Knoblauch Rolleyes, dann denke ich, was habe ich doch meine ersten so ca. 10-11 Jahre in einem Milieu nachgerade paradiesischer Shy religiöser Toleranz verbracht. Als Kind dachte ich, das gibt ja hier und da einiges, was durchaus interessant ist. Was nicht heißt, daß ich je bei einem new ageishen anything goes angekommen wäre...

Mich erstaunt auch, daß bislang Marx noch nicht kam: "Religion ist das Opium des Volkes." Dabei hätte ich so gerne noch einmal die Geschichte gehört, wie tamilische Brahmanen aus politischem Protest Marxisten wurden Grin

Interview [... schrieb:]Ich sehe in der Naturwissenschaft auch etwas Monotheistisches: den Ausdruck dessen, was da ist, des Seins, und das ist für mich die Struktur, die Symmetrie, die sich in den Naturgesetzen ausdrückt. Wir glauben an eine Art Urkraft, aus der alles entstanden ist, aus der wir entstanden sind, aus der das ganze Universum entstanden ist. Das ist schon eine monotheistische Idee.

Als monistisch könnte man das zu interpretieren versuchen (so man denn unbedingt wollte). Aber monotheistisch? Huh

http://gallae.com/His2.html schrieb:In Canaan we find the Goddess as Athirat also called Asherah or Astarte and Her hierodule transsexual priestesses, the Qedshtu. [...] The functions of the Qedshtu were almost identical to those of the Assinnu and sexual congress with the Qedshtu was considered sex with Athirat Herself. Apparently they also practiced a tantric sexual rite accompanied by drums and other instruments and also used flagellation to obtain an estatic state.

nu(-u₈)-gig bzw. qadištu kann ein Beiname der Innana-k sein oder eine einer Gottheit geweihte Frau bezeichnen, die oft etwas mit Geburten zu tun hat. Im Hebräischen wurde daraus eine Bezeichnung für Tempelprostituierte und desweiteren profane Prostituierte. Mit Verleumdungen aus propagandistischen Gründen waren die ja nicht zimperlich. Und etliches dürften die auch an ihren mesopotamischen Nachbarn gar nicht verstanden haben.

ur-sal bzw. assinu ist eine dieser Kategorien, die wahrscheinlich doch nur kultische Spezialisten beinhaltete.

Und ob man das nun sinnvollerweise Tantra nennen könnte?

Jedenfalls, Selbstgeißelung, um in Trance zu geraten, hielte ich für nicht empfehlenswert.

(07.03.2015, 13:02)jasminchen schrieb: In meinem Weltbild, sind wir alle ein Teil dieses Bewusstseins. Dieses Bewusstseins war einfach da, von Anfang an, noch bevor das Universum existiert hat. Wissenschaftlich betrachtet existiert vor dem Urknall, der meiner Meinung nach auch nur ein hinkendes Konstrukt ist, weder Zeit noch Raum, also auch keine Materie. Dementsprechend ist dieses Bewusstsein reine Energie im Nichts.
Stellen wir uns jetzt vor, dieses Bewusstseins sitzt alleine da im Nichts und erkennt nur "Ich Bin". Jetzt beschließt es sich selbst zu erfahren. Man kann sich aber nicht aus sich selbst heraus erfahren, also beginnt es sich aufzuspalten. Es gibt also auf einmal das große Bewusstsein (Source), Teil 1 und Teil 2, die Beide zugleich auch Source sind. Sie sind also getrennt und trotzdem Eins. Auf einmal kann Source durch Teil 1 und Teil 2 mit sich selbst interagieren, sich auf andere Weise erfahren, nämlich durch die Interaktion.
[...]
Wer jetzt Source als Gott bezeichnen möchte, kann dieses gerne tun, nur muss er dann auch anerkennen, das wir diesen Gott in uns tragen, also Gott sind. Somit Gott nicht über uns steht, sondern im Gegenteil, erst durch uns sich weiter entwickeln kann. Wir sind also wissender und mächtiger als Gott, somit sich das Konzept Gott, wie es uns die Religionen zu erklären versuchen, als das entpuppt, was ich am Beginn schon geschrieben habe, nämlich eine Erfindung der Menschen.

Finde ich schon eine bessere Variante von Monismus als die oben zitierte mit dem Ākāśa-Computer Smile Kommt mir einiges doch irgendwoher bekannt vor Shy (auch wenn ich das so nicht umschrieben bzw. reinterpretiert hätte).

Nur nebenbei: vergiß den Urknall, das ist nur ganz banal eine Singularität hinter die zurück man nicht (mathematisch) rekonstruieren kann.


RE: Transgender und Religion - Patricia1975 - 28.03.2018

Seht es ein - es gibt und gab nie GöttInnen. Ansonsten wäre ich schon tausend Tode gestorben. Und als SM-Begeisterte erwartet mich maximal ne rosarote Einhorn-Kuschel-Hölle...

Und was Selbstgeißelung betrifft - da musst du gut sein, wennst es dir selber machen kannst LOL

Ohne Schmäh - Ekstase durch Schmerz ist wohl eine der ureigensten und ältesten Formen mit der sich Menschen in Ekstase versetzen. Unsere beschissene religiöse Mehrheits-Gesellschafts hat halt (egal ob, Christ od. Moslem) ständig ein Problem mit Sexualität und wenn ihnen was nicht passt, dass stülpen sie das böse "Sex-Sackerl" über ne Sache und schimpfen drüber.

Viele Naturvölker praktizieren das heute noch und kacken dabei auf alle Götter.

Stephen Hawking hat es jetzt definitiv besser. Egal ob endgültig tot und verschwunden oder woanders. Er hat es nicht mehr mit einer mehrheitlich von Nulpen und Ignoranten bevölkerten Erde zu tun.


RE: Transgender und Religion - Lydia Faustus - 28.03.2018

(28.03.2018, 20:09)Patricia1975 schrieb: Seht es ein - es gibt und gab nie GöttInnen.

Pass auf, was du schreibst!
Sonst trifft dich Zeus Blitz beim Scheißen.


RE: Transgender und Religion - Patricia1975 - 28.03.2018

Ich denke da eher an "Paul" - GöttInnen waren in der Vergangenheit der Menschheit mind. geile Optiken auf Acid/Meskalin/Schwammerl und maximal besoffene und bekiffte Außerirdische, die einen Spaß daran hatten dumme Menschen zu beeinflussen.

Da trifft mich wohl eher ne texanische Kuh beim Scheißen, die sich durch einen Tornado in mein feines Linz verirrt hat.