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Progesteron - niedrig bis hochdosiert - Mar - 16.06.2015
[ANMERKUNG: Dieser Thread wurde von dort Erfahrung mit langer Unterbrechung der HRT abgespalten; Bonita]
(16.06.2015, 13:09)mrs.moustache schrieb: Progesteron- ein wert der für uns ziemlich unbedeutend sein dürfte, da das mit der regelblutung bei frauen zusammen hängt.
Ich hab meine endokrinologin zu dem hormon gefragt die mir das eben erklärt hat. Abgeschlossen mit "wir können und wollen sie wohl auch nicht zum bluten bringen"
Die Meinung von Dr. Kaufmann. Hier wohl schon 100e male besprochen worden...
RE: Erfahrung mit langer Unterbrechung der HRT - Mia - 16.06.2015
Hab auch schon mit 2-3 Endokrinologen darüber gesprochen, waren alle einer Meinung das dieses Hormon nichts bringt.
Möglich das es bei Brustschmerzen, hervorgerufen durch das Wachstum hilft, da hat eine Endokrinologin mal gemeint wenns schlimmer wird kann man das Hormon mal versuchen.
Wer ist Dr. Kaufmann?
RE: Erfahrung mit langer Unterbrechung der HRT - Bonita - 16.06.2015
(16.06.2015, 14:34)Mia schrieb: ... Wer ist Dr. Kaufmann?
Die 1. Hormon-Anlaufstelle für Trans* in Wien (AKH)
Progesteron: Wer als Trans*Frau meint, keines zu brauchen - warum nicht; Wer allerdings nur Östrogen nimmt und (irgendwann mal, gesundheitliche) "Frauen-Problemchen" hat, der sollte mal zB hier http://oestrogen-dominanz.de/ nachlesen;
Progesteron wird vom Körper eben nicht nur bei Schwangerschaften benötigt; Wer es ohne aushält, bitte schön - doch bitte lasst es jenen, die damit gute Erfahrungen machten;
RE: Erfahrung mit langer Unterbrechung der HRT - Mia - 16.06.2015
Gibt es auch seriöse Seiten zu dem Thema? Und Seiten die auch TS betreffen? 99% der Symptome werd ich nie haben weil mir die Organe dazu fehlen.
Und wenn das wirklich so wichtig ist wieso hat mich keine Endokrinologin darauf hingewiesen? Ich war schon bei mind. 4 verschiedenen.
Gibt es irgendwelche wissenschaftliche Studien zu dem Thema?
RE: Erfahrung mit langer Unterbrechung der HRT - mrs.moustache - 16.06.2015
Mar,du bist studierte humanärztin mit fachgebiet endokrinologie?
Erzähl mir mehr über dein internet-fernstudium.
RE: Erfahrung mit langer Unterbrechung der HRT - Mar - 17.06.2015
(16.06.2015, 19:59)mrs.moustache schrieb: Mar,du bist studierte humanärztin mit fachgebiet endokrinologie?
Du etwa? Es gibt genügend leute die mit der Kaufmann nicht 100% zufrieden sind und gerne eine alternative hätten.
RE: Erfahrung mit langer Unterbrechung der HRT - mrs.moustache - 17.06.2015
Ich habs nicht behauptet, da ich mir auch nicht anmaße mehr/gleich viel zu wissen wie jemand der es studiert hat.
Kannst ja auch deine geheimen progesteron kenntnisse offenbaren.
Erklär mir ganz genau bitte wie das mit anderen hormonen interagiert und was es für vor- und nachteile hat bei transgender personen. Am besten mit studien belegt (vll findest du ja was auf pubmed
)
RE: Erfahrung mit langer Unterbrechung der HRT - Bonita - 17.06.2015
(16.06.2015, 19:31)Mia schrieb: ... wissenschaftliche Studien...
Wird man nicht finden, da die betroffene Gruppe (Trans*) zu klein und uninteressant ist (und bleibt); Auch wenn Du gewisse Organe nicht hast, so hast Du dennoch vieles ähnliches bis gleiches, was auch CIS-Frauen haben; Und, Östrogen wirkt ja bei Dir ziemlich gut, wie wir bereits wissen ;-)
http://www.progesteron.de/was-ist-progesteron/
http://www.progesteron.de/klinische-anwendung/mann/
Progesteron hat einige Aufgaben im menschlichen Körper, ist also nicht nur zum Kinderkriegen da...
(17.06.2015, 16:23)Mia schrieb: 2 Jahre HRT...
Reden wir weiter, wenn es bei Dir auch "Wehwechen" gibt, die nicht mal ein Endo erklären kann (oder will), da Du ja ein ehemaliger "Eh-scho-wissen" bist, und "das alles bei Ihnen ja nicht sein kann"...
Kann gut möglich sein, dass Du niemals solche "Wehwechen" bekommen wirst - dann kannst Dich freilich glücklich schätzen, hilft aber jenen, die darunter leiden nix.
RE: Erfahrung mit langer Unterbrechung der HRT - mrs.moustache - 17.06.2015
Darf ich fragen was für wehwehchen das sin boni?
RE: Erfahrung mit langer Unterbrechung der HRT - Mia - 17.06.2015
Und wie erkläre ich das meiner Endokrinologin? Wenn ich der sage das ich irgendwo gelesen hab das es da Vermutungen gibt das eventuell Probleme auftreten können nimmt die mich sicher nicht ernst und meine Hausärztin ist da noch extremer, ohne 10 wissenschaftliche Berichte verschreibt die mir nicht mal ein Aspirin.
Ich brauch da irgendwas handfestes.