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Kontakt - Vanilleduft1978 - 29.02.2016 Hallo.... ich mag mich eben vorstellen. Ich bin 37 Biofrau und Mama von vier Kindern... inzwischen wie es aussieht bin ich Ex Partnerin eines Transgenders oder Transsexuellen.... in meiner Beziehung habe ich einiges erlebt. ... ich fühlte mich oft nicht verstanden und wurde demnach auch abgewertet. Er denkt ich kann es nicht akzeptieren usw... und ich denke ich War nur Nebensache bedingt durch seine Aussagen und erleben. Reden und wirklich Lösungen finde War irgendwie nicht wirklich... so dass ich auch blockiert habe und bockig abgelehnt habe... weil ständig das TransThema da war und nie gelebt wurde was mich und die Kinder betrifft. Und dennoch lässt mich dieses Thema nicht los... hatte auch schon zwei Kontakte zu TV und Ts. Beim Therapeuten War ich auch schon nur mal vorne weg... das Thema lässt mich nicht los. ... in mancher Hinsicht durfte ich auch vieles lernen. .. was auch Streitpunkt in der Beziehung war... was ich als Frau erleben möchte in der Beziehung sowohl als Frau... auch in Hinsicht meiner sexuellen Orientierung und denken is t Bewegung drin. Auch Scham und Eine gewisse Ablehnung könnte Thema sein... die Ablehnung bezieht sich eher auf mich da ich manche weibliche Aspekte von mir auch ablehne. Wo ich den Grund dafür nicht kenne...ich denke auch das War unter anderem ein Druck auf mich da Weiblichkeit nicht nur Klamotten schminke brüste und co sind. Was mir der Anschein hat, dass nur dies seine Weiblichkeit ausmacht und er deshalb den weg zur Frau irgendwo gehen will und doch nicht.... hm... auf jeden Fall Gespräche in dieser Hinsicht enden im Streit oder ohne Kommentar oder in Flucht... und jch will einfach nur wissen woran ich bin.... es wertet mich ab wenn er dann sagt die ständige Diskussion... so will ich dich nicht... abhaut und mich und Kinder im Gefühl einsam werden lassen ohne Gewissheit und Perspektive... ja... und es zieht mich immer wieder an das Thema und auch der Wunsch in der Hinsicht zu Gleichgesinnten wie mich betroffene aber auch zu CD und TV... Durch Gespräche und Treffen hier in meiner Umgebung von ich aufgeschlossen um mehr über mich selbst zu erfahren und auch Freundschaften zu schließen. Auch Angst abzubauen dass diese Thema mir die Energien raubt. ... mir fällt gerade ein Stein vom Herzen der erste eneute Schritt ... was sich im Moment sehr stimmig anfühlt ist getan... bis bald RE: Kontakt - Cathleen P. - 29.02.2016 Herzlich Willkommen! Es ist inteessant, auch mal zulesen, wie Biofrauen über diese Situation denken und fühlen. Was mich persönlich angeht, ich bin eine TG Frau und stehe vor dem Problem, wie erklär ich es meiner Frau. Ich möchte sie nicht verlieren. Aber ich kann aber auch nicht, meine Gefühlswelt (Frau zu sein), nicht ewig verstecken. Denn darunter würde die Beziehung auch leiden. Liebe Grüße Cathleen! RE: Kontakt - Madleine - 01.03.2016 Hallo, willkommen. Ist nicht leicht. TGs haben auch Fehler, aber m.E. ist TGism nicht ein Fehler. Ehen gehen oft kaputt, auch ohne TG. Lerne uns zu mögen wie alle anderen. Was ist schon eine Geschlechterrolle, verglichen mit Integrität? LG RE: Kontakt - Ann Lie - 01.03.2016 Hallo Ich bin selbst betroffen, bin TS also transsexuell und hab auch immer wieder Streit deshalb. Ich machs ja nicht nur für mich sondern im Prinzip auch für die Familie auch wenn das jetzt etwas zynisch klingt. Einfach um weitere Folgen zu vermeiden. Ich hatte Entzug wegen Medikamentenabhängigkeit, die Sucht war ne Folge der unterdrückten Gefühle. Und das ist viel schlimmer als ne HRT. Nicht nur für mich sondern auch für die Partnerin und die Kinder. Kenn das Thema Sucht aus beider Sicht, des Betroffenen und des Angehörigen. Bei meinem Vater wars der Alkohol. Es geht nicht nur ums Anziehen. Wenn sie sexuell nicht will das versteh ich, ich könnte mit einem Mann auch nicht. Aber man kann so miteinander auskommen, es gibt viele Paare die so leben auch ohne TS. Es ist schwierig weils für Angehörige hier keine wirklichen Angebote gibt. Beim BIN, eine Suchtberatungsstelle, gibt es Gruppen für die Betroffenen aber auch separate für die Angehörigen. Ein Scheidungskrieg bringt nur Verlierer, keine Gewinner. TS betrifft das ganze ich, die gesamte Identität und irgendwann konnte ich nicht mehr. Psychisch geht's mir gut wie lange nicht aber trotzdem belastet mich die Situation sehr. LG Ann Lie RE: Kontakt - Chiara D. - 01.03.2016 Ok und weil TG einen selbst belastet muss das Umfeld leiden? TE stell deine Partnerin(wenn ich richtig mitbekommen habe genau wie ich M2F)zur rede und frag sie was sie eeigentlich will!Denn so wie du das beschreibst,kann es bei euch nicht weitergehen(schon alleine wegen der Kinder)!Sie muss klipp und klar Stellung beziehen,denn es würde euch sonst wirklich alle kaputtmachen und ich denke das es nicht Sinn und Zweck ist!Und auch wenn mich hier wieder viele hassen werden,aber Transidentität/Transsexualität ist keine ausrede um seinem Partner/Partnerin das Leben zur Hölle zu machen! Ach und auch von mir -Lich Willkommen^^! Kisses Chiara
RE: Kontakt - Madleine - 04.03.2016 Ich denke, TG ist für deinen Ehemanm genau das, ein Freiraum, ein Refugium, wenngleich sexuell und/oder erotisch geprägt. Abgesehen von einer gewissen Veranlagung, könnte es ebensogut Alk, Drogen, Puff oder noch Schlimmeres sein. So gesehn hast du Glück. Aber im Familienleben scheint ihn etwas sehr zu belasten, weswegen er diese Fluchtmöglichkeit braucht. Die Veranlagung harmonisch ins Familien- und/oder Berufsleben zu integrieren, ist erst möglich, wenn die unbekannte Belastung gewichen ist. Bis dann lass ihm den Rückzugsort, zeige großzügige Toleranz und falls erwünscht Solidarität. Das jedenfalls wär mein Rat. LG |