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Filme mit TG-Bezug (welche die Welt nicht wirklich braucht) - Druckversion

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Filme mit TG-Bezug (welche die Welt nicht wirklich braucht) - Bonita - 25.01.2017

http://www.dvd-forum.at/news-details/62063-kino-the-assignment-trailer-zum-umstrittenen-transgender-thriller-mit-sigourney-weaver-und-michelle-rodriguez schrieb:“The Assignment” - Trailer zum umstrittenen Transgender-Thriller mit Sigourney Weaver und Michelle Rodriguez

24.01.2017
 
Der “Fast & Furious”-Star Rodriguez spielt in Walter Hills “The Assignement” den Hitman Frank Kitchen, der durch einen Verrat ans Messer geliefert wird. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes, denn eine schräge Ärztin (Sigourney Weaver) legt Kitchen auf ihren OP-Tisch und operiert ihn zur Frau. Danach folgt die Story Kitchen, der nun - körperlich eine Frau -, mit seinen alten Methoden an denen rächen wird, die ihn in diese Situation gebracht haben.

“The Assignment” wurde bereits vorab kontrovers diskutiert und erntete bei seiner Premiere auf dem Toronto Film Festival eine Menge schlechter Kritiken. Damals hieß der Film noch “[re]Assignment”, zuvor “Tomboy”. Die unübliche Änderung des Titels mag darauf hindeuten, dass selbst die Produzenten des Films ihrem Projekt nicht ganz trauen. “The Assignment” wurde bereits als ein Geschenk an alle Fans schlechter Filme bezeichnet. Von Aktivisten wurde das Projekt schon vor dem Dreh kritisiert, da sie das Thema Geschlechtsumwandlung verunglimpft sahen. Michelle Rodriguez selbst verteidigte den Film, der niemanden verletzen sollte, und verwies diesbezüglich auf ihre Bisexualität. 

Ein offizieller Starttermin ist bislang nicht bekannt.


 https://www.youtube.com/watch?v=AT6IPtrcJNI
http://www.filmstarts.de/nachrichten/18509973.html schrieb:"The Assignment": Im ersten Trailer zum neuen Walter-Hill-Actioner wird ein Killer in Michelle Rodriguez verwandelt

23.01.2017

Auftragskiller Frank Kitchen wird gegen seinen Willen zur Frau operiert – viel Spaß mit dem ersten Trailer zu „The Assignment“ von Walter Hill („Nur 48 Stunden“, „Last Man Standing“):
 
In „The Assignment“, vormals u. a. als „Tomboy“, „The Table“ und „(Re) Assignment“ bekannt, wird Auftragskiller Frank Kitchen von Gangstern herein- und auf den OP-Tisch gelegt. Als Frank aufwacht, ist er eine Frau (gespielt von Michelle Rodriguez) und will Rache. Krankenschwester Johnnie (Caitlin Gerard, „The Social Network“) hilft ihr... 

Regisseur Walter Hill meldet sich mit diesem ausgefallenen Plot zurück, nachdem er das Actiongenre u. a. mit „Driver“ und „Nur 48 Stunden“ prägte, nach „Last Man Standing“ (1996) aber abgesehen von „Shootout - Keine Gnade“ keinen anderen Kinofilm mehr drehte, sich aufs Produzieren beschränkte („Alien: Covenant“, „Prometheus“). „The Assignment“ mit „Alien“-Heldin Sigourney Weaver, Tony Shalhoub („Monk”) und Anthony LaPaglia („Without A Trace - Spurlos verschwunden”) hat noch keinen deutschen Starttermin. 
http://www.filmstarts.de/nachrichten/18498980.html schrieb:"Tomboy": LGBT-Organisation kritisiert Actionfilm, in dem Michelle Rodriguez vom Mann zur Frau wird

30.10.2015

In einem Interview hat ein Vertreter von GLAAD deutlich Stellung gegen „Tomboy“ von Walter Hill bezogen. In dem kürzlich in den Dreh gehenden Film soll ein Auftragskiller einer Geschlechtsumwandlung wider Willen unterzogen werden.

Vor wenigen Tagen berichteten wir, dass Michelle Rodriguez in dem Thriller „Tomboy, A Revenger's Tale“ von Walter Hill die Hauptrolle ergattert hat. Sie soll einen männlichen Auftragskiller spielen, der in die Hände einer sadistischen Ärztin (Sigourney Weaver) fällt, die ihn kurzerhand zur Frau umoperiert.

Auch der LGBT-Organisation GLAAD (Gay & Lesbian Alliance Against Defamation) ist das Projekt nicht entgangen. Im Interview mit The Hollywood Reporter fand deren Vertreter Nick Adams nun deutliche Worte, als es um die ungewöhnliche Handlung ging. „Wir haben das Drehbuch nicht gelesen, aber es ist erschütternd, dass Filmemacher eine medizinische Prozedur, die das Leben von Transsexuellen rettet, zum sensationsheischenden Handlungskniff umfunktionieren.“ Geschichten wie diese hätten das Potential, das zunichte zu machen, was man mit viel Mühe erkämpft habe.

„Tomboy“ ist nicht das einzige Werk, das GLAAD kritisch sieht. In den vergangenen Monat griff die Organisation Filmstudios wiederholt an. Unter anderem „Der Knastcoach“, „The Wolf Of Wall Street“ und „Ted 2“ kamen ins Kreuzfeuer des Verbandes. Diese würden homophobe Untertöne aufweisen und Witze auf Kosten von homosexuellen Figuren reißen.

Die Verantwortlichen hinter „Tomboy“ haben zu den Vorwürfen bislang nicht Stellung genommen.



RE: Filme mit TG-Bezug (welche die Welt nicht wirklich braucht) - Ирина - 14.03.2017

Wahnsinn, was für ein beeindruckender Beitrag zur LGBT-Community: So ziemlich alles falsch gemacht, was man falsch machen kann. Hut ab, sowas schafft nicht jeder! Dodgy


RE: Filme mit TG-Bezug (welche die Welt nicht wirklich braucht) - Kosmonautin - 14.03.2017

Von Walter Hill stammen ein par Klassiker aber er hatte immer schon den Ruf eines reaktionären Rechten. Im Interview mit ihm liest es sich dann schon wieder etwas versöhnlicher: "I wouldn't make a movie that hurt transgender people. Some of them have had a tough time of it, and the last thing I want to do is make anyone's road harder."

Ich denke schon das man da ein wenig viel hineininterpretiert. Sein wir uns ehrlich. Welcher Film "zum Thema" wird von der Community den akzeptiert? " The Danish Girl" wurde auch verrissen von Bloggern, "Transamerica" auch weil die Hauptdarstellerin Cis ist und und und. Ich schau mir das Teil nicht an, weils mich thematisch schon gar nicht interessiert aber von nem Hollywood Action Film darf man sich nicht viel erwarten. Da gehts ums BummBumm und der Rest ist Fassade für das BummBumm. Irgendein Produzent liest was von Geschlechtsumwandlung im Script und ist schon Feuer und Flamme weil TG grad ein Thema ist. Solche Kontroversen bringen nur mehr Aufmerksamkeit und schließlich mehr Geld.


RE: Filme mit TG-Bezug (welche die Welt nicht wirklich braucht) - Ирина - 14.03.2017

(14.03.2017, 21:57)Kosmonautin schrieb: Im Interview mit ihm liest es sich dann schon wieder etwas versöhnlicher: "I wouldn't make a movie that hurt transgender people. Some of them have had a tough time of it, and the last thing I want to do is make anyone's road harder."
Diese Aussage glaube ich ihm sogar und sein Film wird auch vermutlich keine Transgender-Person selbst (ernsthaft) seelisch verletzen, aber alljenen Außenstehenden, die duch diesen Film erstmals mit dem Thema in Berührung kommen, wird lauter Unsinn über Transgender in die Birne geblasen und das hätte er sich definitiv sparen können, vor allem, nachdem er sich ja anscheinend selbst zumindest doch ein wenig über das Thema informiert hat, bevor der Film gedreht wurde ...

Aber du hast schon Recht, heutzutage muss in einem Action-Film gut jede Minute irgendwas nach bester Michael Bay-Manier in die Luft fliegen und dazwischen ein paar One Liner, stupides Geballer und Hau-Drauf (egal auf wen oder was) über die Leinwand rasen und aus den Boxen dröhnen, sonst ist es ja für den heutigen Action-Fan kein Action-Film und da bleibt halt dann für realistischere Szenen zwischendurch keine Zeit mehr ... Sigh

Hat man ja z.B. mit "Stirb langsam 5" so richtig schön gesehen, wie man auf die Tour eine bis dahin einzigartige Filmreihe gnadenlos in den Sand setzt Facepalm