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schlimmster Artikel ever - Lydia Faustus - 29.04.2018

Lesen auf eigene Gefahr!

Die "BZ-Berlin" gehört zum Axel-Springer-Verlag, was man unschwer an diesem Machwerk erkennen kann.

Auf Minderheiten spucken und Opfer verhöhnen sind die Schmierfinken spezialisiert. 

https://www.bz-berlin.de/berlin/tempelhof-schoeneberg/das-leid-der-transsexuellen-vom-kurfuerstenkiez


RE: schlimmster Artikel ever - Sunburst - 30.04.2018

Ich kann mich zumindest nicht daran erinnern, so schlimme Artikel über trans* Prostituierte selbst in den düstersten '70er Jahren unter die Augen bekommen zu haben.

Kann heutzutage eigentlich jeder, dessen Qualifikation darin besteht, die 1. Klasse achtmal zu wiederholt zu haben, um damit der Schulpflicht genüge getan zu haben, Journalist werden? Angry Ist der Fachkräftemangel in der Branche denn so arg? Razz


RE: schlimmster Artikel ever - Falling Snow - 30.04.2018

hmm, ich frag mich, inwieweit man als beteiligte/interviewte person eigentlich ein recht darauf hat, den artikel vor veröffentlichung zu lesen, ggf. um nachbesserungen vorzuschlagen oder falls alles mist ist... darauf zu bestehen, eben nicht erwähnt/zitiert zu werden.
 
das traurige daran ist, das dieser unsägliche drecks-artikel nicht aus irgendeiner der üblichen schmuddelecken kommt ala rechts/kirche/terf's, (erz)konversative sondern... die zeitschrift ist das auflagenstärkste lokalblatt in berlin...
 
soviel dann zum thema: medien und ihre verantwortung.
es ist zum heulen/ausrasten gleichzeitig, verbunden mit der stillen hoffnung, das es auch nur IRGENDETWAS positives für die betroffenen bringt, das darüber mal "berichtet" (gehatet) wurde... Undecided


RE: schlimmster Artikel ever - SingingComet - 30.04.2018

ein Recht vor Veröffentlichung eines Interviews dieses nochmals gegenzulesen, gibt es nicht. Jedoch muss grundsätzlich, um ein Interview zu veröffentlichen, vorab die Zustimmung des Interviewten eingeholt werden (Recht am eigenen Wort). Natürlich kann man es sich als Interviewter auch ausbedingen, dieses vor Veröffentlichung nochmals zu lesen und eventuell Korrekturen vorzunehmen. Und wenn dann das Interview anders veröffentlicht wird, als das Interview tatsächlich geführt worden ist, hat man natürlich das Recht auf Richtigstellung. Zusätzlich muss noch eine Zustimmung eingeholt werden, dass ein Foto von einem veröffentlicht wird (Recht am eigenen Bild).

An intellektuellen Background sollte es dem Autor dieses Artikels eigentlich nicht fehlen, ist er doch der Sohn von Wolf Biermann. Trotzdem erscheint der Artikel von einem der deutschen Sprache nicht sehr mächtigen Menschen geschrieben worden sein. Die Bildunterschrift lautet: "Bonni muss jederzeit damit rechnen, angegriffen zu werden. Im Gegensatz zu weibliche Prostituierten im Kurfürsten-Kiez hat sie keinen Zuhälter."


RE: schlimmster Artikel ever - Lydia Faustus - 01.05.2018

(30.04.2018, 22:00)SingingComet schrieb: An intellektuellen Background sollte es dem Autor dieses Artikels eigentlich nicht fehlen, ist er doch der Sohn von Wolf Biermann. 

Wolf Biermann soll intellektuell sein? Er hat eher Altersstarrsinn. Ermm


RE: schlimmster Artikel ever - KosmicBlues - 03.05.2018

(01.05.2018, 05:06)Katzenmutti Lydia schrieb: Wolf Biermann soll intellektuell sein? Er hat eher Altersstarrsinn. Ermm

Nee, nee, Altersstarrsinn ist das nur bedingt... Der war schon ein dummes Großmaul und stammelnder Klugscheißer, bevor er in die BRD ausgewiesen wurde. Das Alter verstärkt das nur. Und die Blödheit hat sein Sohn sich angeeignet.


RE: schlimmster Artikel ever - Sunburst - 04.05.2018

(03.05.2018, 21:30)KosmicBlues schrieb: Der war schon ein dummes Großmaul und stammelnder Klugscheißer, bevor er in die BRD ausgewiesen wurde.

Und danach, nicht zu vergessen, wurde er Konvertit, weil es seinen Narzißmus verletzt hatte, 'rausgekickt zu werden. Und er bekam ja nun seine Streicheleinheiten von den "Konservativen", weil die jetzt mal wieder sagen konnten: "Da schau her, so ist die DDR..."

Wobei man sich fragen mag, ob der wirklich so naiv war, keine Ahnung zu haben, daß die ihn loswerden wollten, und er ihnen gerade eine Steilvorlage lieferte.

Die Bälger von Primis und Honoratioren werden leider durch Schule und Uni geschleppt, egal wie dumm oder antisozial die sind. Das ist diese Nummer, wo Lehrer immer so nett tuenderweise fragen: "Bist du eigentlich der Sohn von dem Biermann?" Diese Type hätte unter normalen Umständen doch nicht einmal die Baumschule geschafft! Angry


RE: schlimmster Artikel ever - anastasioshendr - 17.05.2018

Ich will keinen in Schutz nehmen, aber meist passiert sowas aus Unwissenheit. Für die ist es normal. Klar es gibt solche und solche Menschen.


RE: schlimmster Artikel ever - Lefebvre - 17.05.2018

(01.05.2018, 05:06)Katzenmutti Lydia schrieb: Wolf Biermann soll intellektuell sein? Er hat eher Altersstarrsinn. Ermm

Ich hätte diesem selbsternannten "Drachentöter" ja damals nach seinem ebenso peinlichen wie grotesk bescheuerten "Schlangenbrut"-Auftritt im Bundestag spontan fortgeschrittene Demenz attestiert... Eek

Der Sohn scheint aber ebenfalls definitiv intellektuell, ähem, spärlich möbliert zu sein...
Vielleicht haben Wolf Biermann und seine Gattin ja die Schaukel für den Kleinen damals  "zu nah an die Hausmauer" gebaut?  Thinking  Das würde zumindest einiges an dem Artikel erklären... (Zitat "Männer in Frauenkleidern"... "die geschminkten Männer"... echt jetzt???  Frustrated  )


Was den eigentlichen Inhalt des Artikels angeht: Diese heftige Reaktion mag jetzt vlt. auch daran liegen dass ich solche (für andere leider alltägliche) Scheiße selbst nicht (mehr) "gewöhnt" bin... aber irgendwie hab ich grad das überwältigende Bedürfnis meine natürliche Friedfertigkeit abzulegen, da hochzufahren und mich mit diesen... "jungen Männern" ... "die sich einen Spaß daraus machen...zu quälen"... sagen wir mal, "kritisch auseinanderzusetzen"... Angry Angry (natürlich unter massivem Einsatz "kinetischer Energie" meinerseits...)


RE: schlimmster Artikel ever - Lydia Faustus - 15.07.2018

"Der Beschwerdeausschuss des Presserates kam zur Ansicht, dass kein Verstoß gegen die Publizistischen Grundsätze des Deutschen Presserats vorliegt. Eine Beschwerde von Karin Blum wurde als unbegründet abgewiesen. Die Entscheidung erging mit vier Ja- und zwei Nein-Stimmen. In der Presseerklärung werden Menschen mit Transsexualität als "trans*Personen" verächtlich gemacht.
Die Leute die abgestimmt haben, sind die folgenden:
Matthias Wiemer, dju
Stefan Söder, VDZ
Kirsten von Hutten, VDZ
Sergej Lochthofen, DJV
Manfred Protze, dju
Heike Rost, DJV
Kay E. Sattelmair, BDZV
Die Gesichter zu dieser Entscheidung:
http://www.presserat.de/presserat/beschwerdeausschuesse/
"

Quelle: https://de-de.facebook.com/atme.ev/