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in der Profil Morgenpost - lari - 16.09.2021 Das schreibt Frau Schwaiger heute in der profil Morgenpost. Ziemlich unreflektiert und alles andere als hilfreich für uns: Im August kandidierte dort, also in Reutlingen, eine Person namens David Allison für einen Platz im Vorstand. Das reicht nicht für eine Würdigung, meinen Sie? Immer mit der Ruhe, es kommt noch mehr. David Allison sieht aus wie ein Mann, hört sich an wie ein Mann, kleidet sich wie ein Mann. Aber: Er kandidierte als Frau auf einem Frauenquotenplatz. RE: in der Profil Morgenpost - lari - 16.09.2021 Das "hört sich an wie ein Mann" wird vielen von uns bekannt vorkommen. Wenn auch diese Person kein Transgender sein sollte, über das Thema muss man schon sehr viel reflektierter berichten. So fühlen sich wieder viele "Orbans" bestätigt. Hat ja die Figur wie ein Mann, spricht wie ein Mann.... RE: in der Profil Morgenpost - Atellana - 16.09.2021 jaja, die Quoten *rolleyes: ich hatte bei der Bewerbung für den Arbeitsplatz, den ich jetzt eben habe, sogar beide "Bevorzugungen" stehen, so im allgemeinen Teil würden Frauen bevorgzugt, und im konkreten, auf den Job bezogenen, wären Männer bevorzugt. Konnte mir auch die Gleichstellungsbeauftragte im Vorstellungsgespräch nich erklären Darum meine ich: weg mit Geschlecht, Gender, Quoten. Ersatzlos streichen, und die Pronomen gleich mit RE: in der Profil Morgenpost - Mike-Tanja - 20.09.2021 (16.09.2021, 07:06)lari schrieb: Das schreibt Frau Schwaiger heute in der profil Morgenpost. Ziemlich unreflektiert und alles andere als hilfreich für uns:Nicht der erste, sicher auch nicht der letzte Beitrag dieser Art. Eine der "Nebenwirkungen" der erleichterten Personenstandsänderung ist: diese Möglichkeit kann, mehr theoretisch als praktisch, auch "missbraucht" werden, u.a. um seltene, mit dem rechtlichen Status einer Frau verbundene Vorteile zu lukrieren. Am meisten diskutiert werden dabei für Männer aufgrund einer Frauenquote nicht zugängliche Posten, die sich "als Frauen verkleidete Männer" auf diese Weise unter den Nagel reissen könnten. Daraus resultieren gewisse Vorbehalte und Aversionen von Feministinnen gegen Transfrauen, bis hin zum TERFismus. Ein Weltbild, in dem Frauen immer die Diskriminierten und Männer immer die Privilegierten sind, bedarf sozusagen als Geschäftsgrundlage eines möglichst dychotomischen, genetisch-biologischen Geschlechtsbegriffs. Sonst könnt' da ja a jeder kommen.... Aber das alles ist nur Stoff für einen zugespitzten Kommentar und kein wirkliches soziales Problem. |