Beitrag #1
07.06.2013, 17:36
Mein 12-jähriger Junior hat doch ein wenig zu kämpfen mit sichtbaren und charakterlichen Veränderungen seiner Mama, die nun immer entschiedener als Mann auftritt. Er nimmt es ziemlich ernst mit dem Glauben und hat das Thema im Religionsunterricht angesprochen. 
Ich hätte ihm eigentlich abgeraten, da ich Angst vor einer schroffen und sehr negativen Antwort hatte. Die Lehrerin hat aber etwas so Rührendes gesagt zur Erklärung, dass ich es mit euch teilen möchte:
- Gott schafft männliche und weibliche Seelen und Körper. Normalerweise kommt die männliche Seele in den Körper von einem Mann und weibliche in einen Frauenkörper. Aber manche Seelen landen anders.
- Macht Gott also Fehler? (hat mein Kind gefragt)
- Nein. Gott macht nie Fehler. Es ist Sein unergründlicher Wille, Leiden und Verwirrung zuzulassen. Aber Menschen dürfen und sollen dieses Leid lindern und an dieser Aufgabe wachsen... Der Körper darf der Seele folgen, weil die Seele wichtiger ist.
Das ist also die Einstellung der katholischen Religionslehrerin zur Transsexualität. Ich habe es anders erwartet/befürchtet.
Ich hätte ihm eigentlich abgeraten, da ich Angst vor einer schroffen und sehr negativen Antwort hatte. Die Lehrerin hat aber etwas so Rührendes gesagt zur Erklärung, dass ich es mit euch teilen möchte:
- Gott schafft männliche und weibliche Seelen und Körper. Normalerweise kommt die männliche Seele in den Körper von einem Mann und weibliche in einen Frauenkörper. Aber manche Seelen landen anders.
- Macht Gott also Fehler? (hat mein Kind gefragt)
- Nein. Gott macht nie Fehler. Es ist Sein unergründlicher Wille, Leiden und Verwirrung zuzulassen. Aber Menschen dürfen und sollen dieses Leid lindern und an dieser Aufgabe wachsen... Der Körper darf der Seele folgen, weil die Seele wichtiger ist.
Das ist also die Einstellung der katholischen Religionslehrerin zur Transsexualität. Ich habe es anders erwartet/befürchtet.