Die Angst alleine zu sein und alles alleine durchstehen zu müssen
RE: Die Angst alleine zu sein und alles alleine durchstehen zu müssen
Beitrag #9
Ich glaube nicht dass diese Angst eine oberflächliche ist, sondern dass sie tief drinnen sitzt. Vielleicht ist es die Angst unverstanden zu bleiben. Es ist die Nähe die fehlt, Nähe die näher geht als gewohntes vertraut sein, es ginge einen Schritt weiter; Vertrauen, anvertrauen, möglichst alles, möglichst das ganze Ich in andere Hände legen können, ohne eben diese Angst haben zu müssen, dass dieses zerbrechlichste Innerste von einem selbst auch nur einen Kratzer abgekommen könnte.
Klingt fast nach Liebe, Liebe in der man sogar auf sich verzichtet und das eigene Ich in den Hintergrund stellt.
Wenn Du das meinst kann ich das wohl sehr gut nachvollziehen, denn wohin ich nun immer sehen, es hat überall Grenzen über die auch ich nicht (mehr) gehen lasse, weil womöglich Unverständnis zu ernten wäre, und damit wahre Freundschaft oder mehr bereits auszuschließen ist.
Dennoch der Schluss liegt nahe, dass jemand dem man sich völlig öffnen würde einem sehr ähnlich sein sollte im Gestern, Heute und im vor beiden liegenden Morgen.
In diesem Fall hier, wird das wohl nur jemand sein können der ebenfalls transidenten Hintergrund hat, so man sich mit herzlichsten >Einfühlversuchen< Nichtbetroffener nicht zufrieden geben mag.
Hierin würde diese Freundschaft dann wohl über Liebe stehen.
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Favorite Unterwegs zwischen den ♀️⚧️♂Geschlechtern ist die Rolle natürlich, selbstbestimmt und wandelbar Favorite
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RE: Die Angst alleine zu sein und alles alleine durchstehen zu müssen - von signo - 11.11.2012, 11:50

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