Beitrag #27
09.06.2014, 17:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.06.2014, 17:13 von Madleine.)
"Metropolis"
1927, Regie Fritz Lang.
Filmgeschichte pur. Oberflächlich gesehen eine Mahnung gegen die Revolution der Arbeiterklasse, jedoch mit vielen tieferen Ebenen. So ist da Maria, die zentrale Figur der Arbeiterbewegung, die aber zu Gewaltlosigkeit aufruft. Sie verkörpert Maria Magdalena, und tatsächlich gibt es klare Referenzen zum güldenen Becher, dem Gral, in den 2 Einblendungen der Offenbarung des Johannes. Der Grosse Boss der Stadt aber beauftragt den wahnsinnigen Wissenschaftler, dessen Mensch-Maschine mit dem Antlitz der Maria zu versehen. Während die echte Maria weggesperrt wird, verführt die bösartige Robot-Maria die Arbeiter dazu, die Maschinen zu zerstören, was aber die ganze Stadt und damit auch die Arbeiter vernichten wird. Dazwischen, der Sohn des Bosses, verliebt in Maria, versucht die Menschen zu retten.
Der böse Wissenschaftler, versehen mit unzweideutigen Pentagrammen, repräsentiert die Geheimgesellschaften, die dem Gral hinterherjagen, ihn aber zu etwas machen, das er nicht ist, ein Kriegsinstrument im Dienste des Weltlichen, des Geldadels. Der Geliebte Marias, Held der Geschichte, findet sein Glück am Ende nur, als er erkennt, dass die böse Maria ein Roboter war und er in der Folge die echte, gütige Maria befreit.
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1927, Regie Fritz Lang.
Filmgeschichte pur. Oberflächlich gesehen eine Mahnung gegen die Revolution der Arbeiterklasse, jedoch mit vielen tieferen Ebenen. So ist da Maria, die zentrale Figur der Arbeiterbewegung, die aber zu Gewaltlosigkeit aufruft. Sie verkörpert Maria Magdalena, und tatsächlich gibt es klare Referenzen zum güldenen Becher, dem Gral, in den 2 Einblendungen der Offenbarung des Johannes. Der Grosse Boss der Stadt aber beauftragt den wahnsinnigen Wissenschaftler, dessen Mensch-Maschine mit dem Antlitz der Maria zu versehen. Während die echte Maria weggesperrt wird, verführt die bösartige Robot-Maria die Arbeiter dazu, die Maschinen zu zerstören, was aber die ganze Stadt und damit auch die Arbeiter vernichten wird. Dazwischen, der Sohn des Bosses, verliebt in Maria, versucht die Menschen zu retten.
Der böse Wissenschaftler, versehen mit unzweideutigen Pentagrammen, repräsentiert die Geheimgesellschaften, die dem Gral hinterherjagen, ihn aber zu etwas machen, das er nicht ist, ein Kriegsinstrument im Dienste des Weltlichen, des Geldadels. Der Geliebte Marias, Held der Geschichte, findet sein Glück am Ende nur, als er erkennt, dass die böse Maria ein Roboter war und er in der Folge die echte, gütige Maria befreit.
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Um die Welt in einem Sandkorn zu sehn,
und den Himmel in einer wilden Blume,
halte die Unendlichkeit in deiner Hand
und die Stunde rückt in die Ewigkeit.
-= VERITAS VINCIT =-
und den Himmel in einer wilden Blume,
halte die Unendlichkeit in deiner Hand
und die Stunde rückt in die Ewigkeit.
-= VERITAS VINCIT =-