Phoenix Fernsehtipp - Wege aus der Depression
Phoenix Fernsehtipp - Wege aus der Depression
Beitrag #1
Wege aus der Depression

Leider war gestern Nacht der letzte Sendetermin, aber wie ich Phoenix kenne, kann es sein, daß die Sendung nächsten Monat nochmals wiederholt wird.
Dabei waren durchaus interessante Ansätze und Erkenntnisse über die Erkrankung dabei.
Die Dokumentation hat zwar keinen Trans*Bezug, aber trotzdem lohnt es sich mal darüber nachzudenken, immerhin sind Depressionen die häufigste Beleiterscheinung bei Geschlechtsidenitätsstörungen.

Eine der Ursachen von Depressionen ist immerhin, der Umstand, daß die Betroffenen zwanghaft ihre Gefühle und Persönlichkeit in ihrem Inneren behalten. Klingt vertraut, oder?
Interessant war auch, die Tatsache, daß Menschen, die unter einer Depression litten, offenbar nie wieder so stressresistent werden, wie Menschen die noch nie eine depressive Episode in ihrem Leben hatten. Hinzukommt noch eine längere Erholungsphase nach einer stressigen Situation.
Weitere Probleme waren Defizite dabei die Emotionen anderer Menschen nachzuvollziehen.

Ich denke, für die Menschen bei denen sowohl eine Transidenität als auch eine Depression festgestellt wurde, dürfte es durchaus interessant sein, sich die Sendung anzugucken, wenn´s mal wieder in Fernsehen läuft.
Zu viel Wahrheit wird nicht erkannt; Zu viel Tod am Wegesrand.
Erst auf den zweiten Blick; Erkennst du was dahinter steckt.
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RE: Phoenix Fernsehtipp - Wege aus der Depression
Beitrag #2
Zitat:Interessant war auch, die Tatsache, daß Menschen, die unter einer Depression litten, offenbar nie wieder so stressresistent werden, wie Menschen die noch nie eine depressive Episode in ihrem Leben hatten. Hinzukommt noch eine längere Erholungsphase nach einer stressigen Situation.
Weitere Probleme waren Defizite dabei die Emotionen anderer Menschen nachzuvollziehen.

Dem stimme ich nicht zu. Jeder Mensch verarbeitet Erlebnisse anders, und kann sich ändern. Außerdem sind das Probleme, die viele Menschen haben in unterschiedlicher Form das kann man so nicht sagen dass wer eine Depression hat dann diese und diese "Folgeschäden" erleidet. Manche Menschen lernen auch daraus oder finden etwas, das sie mit ihrem Leben wieder mehr ins Reine bringt.
Depressionen sind ein schwieriges Thema und sehr schlimm für die Betroffenen. Aber das wäre ungefähr so wie wenn man sagt wenn du den Job verlierst, kommst du aus dem Rythmus raus und wirst nie wieder reinfinden.


Liebe Grüße
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RE: Phoenix Fernsehtipp - Wege aus der Depression
Beitrag #3
Ich gebe nur das wieder, was die Betroffenen geschildert haben und die befragten Mediziner zu dem Thema sagen. Ob du diesen Glauben schenkst oder nicht, sei dir überlassen.
Wie gesagt, gucks dir an, wenn es wiederholt wird und es dich interessiert.
Zu viel Wahrheit wird nicht erkannt; Zu viel Tod am Wegesrand.
Erst auf den zweiten Blick; Erkennst du was dahinter steckt.
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RE: Phoenix Fernsehtipp - Wege aus der Depression
Beitrag #4
Kann man auch hier ansehen:





Habs noch nicht gesehen - aber, was man bei diesem Thema jedenfalls nicht vergessen darf ist, dass die meisten "diagnostizierten" Depressionen gar keine (echten) sind (sondern zB organische Fehlsteuerungen, Entzündungen, Vergiftungen, etc pp).

Die jedoch sehr locker verschriebenen Antidepressiva wirken oft sogar verschlimmernd (organische Vergiftung!), manchmal führen grade erst diese in den Freitod - steht so bei vielen solcher "Medikamente" im Beipack.

Vielleicht ist dies auch Thema in der Doku, jedenfalls sollte man sich auch um andere bzw weitere Behandlungsmöglichkeiten (Gesprächs- u/o Gestaltungstherapien, alternative Medikamente, usw usf) umsehen, wenn es einem selbst respektive jemand Nahestehenden dahingehend schlecht geht...

Alles Gute! Heart
[Bild: avatar_202.jpg] „NATSUME! NATSUMEe! NATSUMEee!“ — Nyanko-Sensei en.wikipedia.org/wiki/Natsume%27s_Book_of_Friends
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RE: Phoenix Fernsehtipp - Wege aus der Depression
Beitrag #5
Eva^^!Meine Wenigkeit ist Depressiv,Manisch Depressiv und noch mehr^^Also wozu soll ich so eine Sendung anschauen,damit mir nocheinmal bestätigt wird,was die im LSF ohnehin schon festgestellt haben^^?Ok vielleicht sollte ich mal die Antidepressiva absetzen und mir so eine Sendug gebenBig Grin!Wäre ein interressantes Spiel mit dem Feuer^^!Ehrlich mal^^!Solche Dokus sind alle so unglaublich "realistisch",das es fast schon weh tut^^!

Kisses Chiara Heart!
Your Divalicious Angel!
Für immer Böhse. 

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RE: Phoenix Fernsehtipp - Wege aus der Depression
Beitrag #6
(25.02.2014, 22:24)Helllicious schrieb: Eva^^!Meine Wenigkeit ist Depressiv,Manisch Depressiv und noch mehr [hier gekürzt]

Ist das - depressiv und manisch-depressiv - denn überhaupt wirklich dasselbe?


Zitat: Ehrlich mal^^!Solche Dokus sind alle so unglaublich "realistisch",das es fast schon weh tut^^!

Hast du die empfohlene Sendung denn schon gesehen?
- Sag' Du mir, in welche Schublade ich passe! Wave   -
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RE: Phoenix Fernsehtipp - Wege aus der Depression
Beitrag #7
(25.02.2014, 22:53)Mike-Tanja schrieb:
(25.02.2014, 22:24)Helllicious schrieb: Eva^^!Meine Wenigkeit ist Depressiv,Manisch Depressiv und noch mehr [hier gekürzt]

Ist das - depressiv und manisch-depressiv - denn überhaupt wirklich dasselbe?


Zitat: Ehrlich mal^^!Solche Dokus sind alle so unglaublich "realistisch",das es fast schon weh tut^^!

Hast du die empfohlene Sendung denn schon gesehen?

Zur ersten Frage lautet die vollständige, wissenschaftliche Antwort: NÖ!

Die nerdige Antwort lautet: Nein, Depressionen werden unter F32 klassifiziert, die manisch-depressiv Erkankung hingegen unter F31. Die wissenschaftliche Bezeichung ist übrigens Bipolare Störung.
Die Unterschiede sind übrigens erheblich, bipolare Störungen machen in den meisten Fällen eine medikamentöse Behandlung erforderlich. Depressionen anderseits können in der leichten und mittleren Form sehr oft ohne Medikamente, nur mit einer Psychotherapie, behandelt werden.

Zur zweiten Frage: Das ist die entscheidende Frage, nicht wahr?
Zu viel Wahrheit wird nicht erkannt; Zu viel Tod am Wegesrand.
Erst auf den zweiten Blick; Erkennst du was dahinter steckt.
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RE: Phoenix Fernsehtipp - Wege aus der Depression
Beitrag #8
Der manisch Depressive schwankt wie ein Pendel zwischen zwei völlig entgegen gesetzten Emotionslagen hin und her. (Bi-Polar) Entweder befindet er sich in der manischen Phase, einer extremen Hochstimmung, in der nicht selten irre Schulden gemacht werden, in Extremfällen selbst Haus und Hof verkauft wurden oder er ist in tiefster Depression, ein Häuflein Elend, das sich in der finstersten Ecke seiner Seele verkriecht.
Diese Krankheit ist genetisch bedingt und wird fast immer weitervererbt. Ueblicherweise treten die ersten Symptome zwischen dem 20ten und 30ten Lebensjahr auf, Männer sind häufiger davon betroffen, als Frauen.
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RE: Phoenix Fernsehtipp - Wege aus der Depression
Beitrag #9
(25.02.2014, 22:53)Mike-Tanja schrieb:
(25.02.2014, 22:24)Helllicious schrieb: Eva^^!Meine Wenigkeit ist Depressiv,Manisch Depressiv und noch mehr [hier gekürzt]

Ist das - depressiv und manisch-depressiv - denn überhaupt wirklich dasselbe?


Zitat: Ehrlich mal^^!Solche Dokus sind alle so unglaublich "realistisch",das es fast schon weh tut^^!

Hast du die empfohlene Sendung denn schon gesehen?

Ich weiß nur das es nicht das selbe ist und das es für mich nicht ratsam ist die Medis abzusetzen^^!Denn für das ganze drumherum und so hab ich mich nie interressiert^^!Solange ich noch in der Lage bin zu Konzerten zu gehen und mir Matches meines Lieblingsvereins im Stadion anzusehen,bin ich zufrieden^^!

Und zur 2ten Frage!Ich schau mir solche Dokus nicht an!Ich schau mir sowieso zzt. nichts an(Serien,Filme,etc.),da ich mit anderen Dingen genug beschäfftigt bin^^!

Kisses Chiara Heart!
Your Divalicious Angel!
Für immer Böhse. 

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RE: Phoenix Fernsehtipp - Wege aus der Depression
Beitrag #10
Wenn es dich nicht interessiert, brauchst du es ja nicht gucken. Aber andere interessiert es vielleicht, was es für neue Erkenntnisse zu ihrer Erkrankung gibt.
Ich wußte z.B. nicht, daß mein Körper unter Stress 50% mehr Adrenalin und andere Stresshormone produziert, aber das erklärt warum ich manchmal ausflippe, obwohl es nur um Kleinigkeiten geht. Mein Körper arbeitet auf einem ganz anderen Level, als der von Menschen, die nie Depressionen hatten.
Und damit muß man lernen umzugehen.
Zu viel Wahrheit wird nicht erkannt; Zu viel Tod am Wegesrand.
Erst auf den zweiten Blick; Erkennst du was dahinter steckt.
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