Der Bioschmäh
Der Bioschmäh
Beitrag #1
Heute, auf ARTE, um 20.15 Uhr

Die Bio-Illusion
Massenware mit Öko-Siegel

Dokumentarfilm Film von Christian Jentzsch, D 2014

Stereo, 16:9, HDTV
Aus dem Inhalt:

Aus den einstigen Bio-Idealen einer regionalen Landwirtschaft ist längst eine globale Massenproduktion geworden. Die Doku zeigt, wie widersprüchlich moderne Bioprodukte mittlerweile sind.

Regie:Christian Jentzsch


LG, Cappuccetto
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RE: Der Bioschmäh
Beitrag #2
Leider ist des Label "Bio" nicht geschützt. Das kannst du überall drauf drucken. Aber wehe dem, der "Academy Award Winner Sepp Hotzenplotz" auf ne DVD schreibt Cool

Danke für den Hinweis,

LG
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Um die Welt in einem Sandkorn zu sehn,
und den Himmel in einer wilden Blume,
halte die Unendlichkeit in deiner Hand
und die Stunde rückt in die Ewigkeit.

-= VERITAS VINCIT =-
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RE: Der Bioschmäh
Beitrag #3
Klar, dass auch in dieser Produkt-Nische Leute Geld verdienen wollen - leider auch zu pervertierten Konditionen; Bevor es - inzwischen riesigen global aktiven - Konzernen gelungen ist, "Erleicherungen" für die Land- und Vieh-Wirtschaft zu promoten und zu verkaufen war nämlich alles "Bio"; Diese Tage muss ein solcher Produzent teure Siegel und Kontrollen "kaufen", jene die auch für Menschen krankmachendes Gift ausbringen aber nicht; Yes, this World is perverted...

Mit (streng kontrollierten) Bio-Produkten auf der sichereren Seite ist man jedenfalls was Gifte anbelangt, die dürfen eben nicht gespritzt werden; Man darf sich nicht mehr wundern, woher all die "modernen" (chronischen) Krankheiten rühren bzw ein gehäuftes Auftreten von früher eher seltenen kommt; Glyphosat alleine steht nicht nur mehr im Verdacht unfruchtbar zu machen bzw Krebs auslösen zu können, nach Untersuchungen hat jeder (!) Mensch in Europa bereits Glyphosat-Werte im Urin. Bereits 2008 wurden in Ö rund 500 TAUSEND (!) Tonnen verkauft und natürlich auch versprüht - und nicht nur auf landwirtschaftliche Flächen, sondern ebenfalls auf kommunale Plätze und auch ganz brav von "privaten" Gärtnern daheim...

Weiters darf man diese Gifte nicht jeweils einzeln betrachten bzw auf Giftigkeit "bewerten", schließlich kommt ja ein "bunter" Cocktail von verschiedensten Giften auf die Felder und damit direkt in "konventionelles" Obst, Gemüse, Salat, Getreide usw usf sowie indirekt via Futtermittel in Fleisch und somit auf die Teller; Wohl bekomms...

https://www.global2000.at/wassertests

Zitat:Verseuchtes Wasser 06:16 Min.
Bei umfangreichen Tests hat Global 2000 Pestizide in Österreichs Oberflächengewässer gefunden. Viele von ihnen sind zwar gefährlich, stehen aber nicht auf der Liste von Pestiziden, auf die die Wasserversorger das kostbare Gut regelmäßig von Gesetz wegen untersuchen müssen.
Video: http://tvthek.orf.at/program/heute-konkr...er/8007226

Herbizide: „Gesamttoxizität bis um das 1000-fache höher“
http://www.keine-gentechnik.de/news-gent...29230.html
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RE: Der Bioschmäh
Beitrag #4
Immerhin haben sie jetzt diese wachsartigen US Äpfel verboten, diese glänzenden Dinger, die fast schon anorganisch waren.

Auch ist es besser geworden, noch vor 30 Jahren war der Chemie Cocktail viel brachialer. DDT, Benzol und swas sonst noch. Grad auch bei Kaffee, wo man nicht drauf achtet, aber sehr regelmäßig konsumiert.

Auch Milch ist heute besser geschützt, vwg. medikierte Kuhmilch nix verkaufen...

Und: Dank den ganzen Konservierungsmitteln leben wir eh fast ewig Big Grin da gibt es also eine Kompensation.

Weniger Blei in den Abgasen, grad bei uns. So schlimm isses nicht. Abwechslung beim Essen und auf Signale des Körpers achten. Meeresfisch lieber nicht mehr, seit Fukushima reicht da etwas Pech für n Krümel Plutonium. Ist zugegeben fatal für Fischerei.

Nicht zu sehr sorgen, weil das ist auch sehr ungesund, und macht Sorgenfalten, die nicht sehr anziehend wirken.

LG
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RE: Der Bioschmäh
Beitrag #5
(04.06.2014, 17:36)Madleine schrieb: ... Auch ist es besser geworden, noch vor 30 Jahren war der Chemie Cocktail viel brachialer. DDT, Benzol und swas sonst noch. Grad auch bei Kaffee, wo man nicht drauf achtet, aber sehr regelmäßig konsumiert...

Das stimmt leider nicht, das Gegenteil ist der Fall - diese Tage wird um ein VIELFACHES an (Nerven-) Giften versprüht...

Kaffee: Auch da, der Boden und die Gewässer werden verseucht - und natürlich auch die Sklav äh Arbeiter dort, alle sind eher früher als später todkrank. Das tolle für den "westlichen" Verbraucher: Beim Rösten verschwinden die In der Bohne vorhandenen Gifte auf ein Minimum...
Siehe diesbezüglich diese deutsche Doku:



Falls es "geografische" Probleme gibt, via diesem Link downloaden: http://www.ssyoutube.com/watch?v=QrwSlfRZgfo


(04.06.2014, 17:36)Madleine schrieb: ... Dank den ganzen Konservierungsmitteln leben wir eh fast ewig Big Grin da gibt es also eine Kompensation. ... So schlimm isses nicht...

Leider ist auch hier das Gegenteil der Fall (oder hast Du es ohnehin sarkastisch gemeint?!) - all die Konservierungsmittel schaden jedem (biologischen ;-) Organismus, also auch uns Menschen...
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RE: Der Bioschmäh
Beitrag #6
http://www.zeit.de/kultur/film/2014-06/b...ettansicht schrieb:DIE BIO-ILLUSION

Konsenstaugliche Vorurteile für die Quote

Wer glaubt, dass biologischer Anbau das Werk einer Ernährungsmafia ist, konnte sich durch die Doku "Die Bio-Illusion" bestärkt fühlen. Die anderen ärgerten sich zu Recht.
VON JAN FREITAG

4. Juni 2014 11:56 Uhr

[FOTO] Im rumänischen Harbachtal kaufen immer mehr ausländische Investoren Land. Die EU fördert die Umstellung auf Bio.
Im rumänischen Harbachtal kaufen immer mehr ausländische Investoren Land. Die EU fördert die Umstellung auf Bio. | © MDR/DOKfilm


Alternativlos – das Totschlagargument der Kanzlerin lässt diskursfreudigen (Zeit)-Genossen zu Recht die Halsschlagader anschwellen, aber hier ist es angebracht, ausnahmsweise: Um unserer aller Lebensgrundlage vorm Untergang zu bewahren, um selbst bescheidene Ziele von Klimaschutz über Tier- und Arbeitsrecht bis hin zur Gesundheit zu erreichen, gibt es nämlich in der Tat keine Alternative zur ökologischen Landwirtschaft.

Und doch etabliert sich eine breite Front gegen jede Form biologischer Erzeugung, die als sinnlos, überteuert, schädlich, uncool, freiheitsberaubend, betrügerisch, oder als alles zusammen verunglimpft wird. Verbreiter solch dumpfer Kundenverblödung, von Bild bis Bauernverband, halten es fast genauso mit gewissenhafter Informationsverbreitung wie Nordkoreas Propagandaministerium. Wenn indes selbst vernunftbegabte Medien einen Keil zwischen Bauch und Hirn treiben, wird es haarig.
Zum Beispiel arte.

Am Dienstag lief dort zur besten Sendezeit eine Dokumentation zum Thema. Die Bio-Illusion [VIDEO] nimmt das System nachhaltiger Lebensmittelproduktion ins Visier und torpediert es fortan aus allen Rohren. Auf der Jagd nach Schindludern kontrolliert biologischen Anbaus, kurz kbA, reist Christian Jentzsch um die halbe Welt. Sobald er welche findet, hagelt es Kampfbegriffe von Goldrausch bis Landräuber. Zeigt er dagegen jene, die es ernst meinen mit der sauberen Zukunft, stecken sie ihre Nase zu Kirmesmusik in wurmigen Mulch, als sei es Schokopudding. Bei Jentzsch gibt’s Bio nur in zwei Darreichungsformen: skrupellos oder skurril.

Er fischt im Trüben einer thailändischen Aquakultur, die für vermeintliche Bio-Garnelen zwar deutsche Fördergelder absahnt, aber herkömmlich die Umwelt verpestet. Er klettert auf die Alb, wo Bauer Jäckle, entnervt vom Metier, schwäbelnd sein Bio-Siegel abgibt. Er fliegt ans Mar del Plástico unter Südspaniens sengender Sonne, wo nachhaltiges Wohlstandsgemüse unter gigantischen Kunststoffplanen Tag für Tag das Grundwasser leer säuft. Der Reporter leistet also allerlei löbliche Basisrecherche und denkt dabei doch kürzer, als die gequälten Bioputen vorm Nachtsichtgerät einer Tierschutzguerilla fliegen können.

Es geht immer nur gegen den Hersteller, nie gegen den Konsumenten

Denn nicht einmal, nicht ein einziges Mal in 90 Minuten, wird die Tatsache auch nur angedeutet, dass selbst die nachlässigste Bio-Herstellung den Planeten immer noch weniger versaut als konventionelle nach den Buchstaben des Gesetzes. Jentzsch stellt zu Recht fest, dass die Tomaten unterm erwähnten Plastikmeer von Almería zwar alles andere als bäuerlich entstehen, unterschlägt aber, dass die normale Herstellung in Hollands Gewächshäusern ein Vielfaches an Energie und sonstigen Ressourcen kostet.

JAN FREITAG
Jan Freitag bespricht auf ZEIT ONLINE gute Platten fast so leidenschaftlich wie schlechte, außerdem ist er einer der ersten Tatort-Twittritiker der Welt. Er hält den vakanten Platz seines gescheiterten Lieblingssenders Das Vierte demonstrativ frei, bis dort US-Serien im Original laufen.

Vor allem aber nimmt er ausschließlich die Hersteller in Haftung. Wohl wissend, dass es doch die Konsumenten – also wir alle – sind, deren Konsum jede Nachhaltigkeit ad absurdum führt. Die Masse der Menschen will schließlich auch an Heiligabend frische Erdbeeren zum Tiefstpreis. Und wenn es eins der mehr als 100 Bio-Siegeln trägt – gern! Nur teurer darf es damit bitteschön nicht werden. Die Konsequenz liegt auf der Hand: Wer Masse will, kriegt Masse. Vielleicht hätte der Autor das Wort "Verbraucher" also doch etwas früher als kurz vor dem Abspann erstmals kritisch erwähnen sollen.

Hat er aber nicht, wollte er wohl auch nicht, allzu viel der Sachkenntnis verwirrt die enervierte Zuschauerseele bloß. Wer es mit Verschwörungstheorien hält, wird hinter der Bio-Illusion somit einen ernährungsindustriellen Komplex wittern. Und diese Witterung wirkt ungleich nachhaltiger gegen Nachhaltigkeit, als jedes dusselige Galileo-Experiment mit dem teuren Apfel aus dem Bioladen, der ja gar nicht gesünder sei als der billige von Penny.

Dass es darum gar nicht geht, dass kontrolliert biologischer Anbau in den Augen bewusster Käufer erst der Natur, dann dem Wohlempfinden dient, davon sagt Jentzsch kein Wort. Sein Viersatz bedächtiger Kaufimpulse lautet: Gesundheit, Umwelt, Tierschutz, Gewissen.

Derart verkürzte Interpretationsketten wären schon bei RTL ärgerlich. Folgt jedoch ein Sender wie arte dem publizistischen Herdentrieb, konsenstaugliche Vorurteile für die Quote zu füttern, können wir unseren Kampf gegen den Klimawandel bei einem fetten Stück Fließbandfleisch beerdigen. Apropos Klimawandel. Das lästige Wort fällt irgendwann sogar bei Jentzsch. Kurz vor Schluss. Als alle schon die Schnauze voll haben von diesem ganzen Bio-Mumpitz.

Verbrauch des Autors während der Sendung: Zwei Bio-Bifi aus nachhaltig intensiver Hochalmbauernfließbandproduktion, dazu Bionade von Radeberger und Leitungswasser (von Bonaqua)

Persönliche Wertung: 4 von 5 Dachbalken auf der Bild-Schlagzeilenskala

Ein Kommentar dort, ua: "... Der Punkt ist doch, das mit diesen Bio Siegeln einfach viel Geld gemacht wird, weil eben das Bedürfnis unter den Menschen nach natürlichen Lebensmitteln wächst und eben genau das als Geschäft erkannt wird."

Eben. Nicht "Bio" sollte (durch dessen div "Siegel") "teuer" sein, sondern "konventionell" gleich viel kosten, denn die Folge- Schäden und Kosten (an Flora, Fauna, Menschheit) von letzterem ist im Konsumenten-Preis nie miteinberechnet, ähnlich wie bei Atom-Strom...
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RE: Der Bioschmäh
Beitrag #7
Naja, billig seh ich nicht, die Preise für Gemüse sind explodiert, oft 10€ pro Kilo. Peperoni etwa, 6.4 Fr. (ca. 5.7€), derweil Fleisch teilweise sehr billig ist, zb. 8€ kilo.

Da noch Preiserhöhung zu fordern ist weltfremd, nicht jeder Mensch verdient wie ein Sozialpädagoge (obgleich deren Industrie desto mächtiger expandiert, je weniger Jobs es gibt).

Wenn einem erst mal eine Zecke eine rein biologische Krankheit vermacht hat, sieht man eine Nicht-Bio Gurke nicht mehr als etwas derart Bedrohliches. Und wenn man wie Hunderte Millionen an Unterernährung zu sterben droht, erscheint einem dies Biogehabe reichlich dekadent.

Problematischer sind die Monopolisierungstendenzen der Agrarmultis, die mit der EU Regierung spielen wie mit einer Kasperle Puppe. Nicht nur verweigern sie sich Ertragseinbussen durch Bioanbau, sie zerstören auch aussereuropäische Märkte durch subventioniertes Preisdumping und generieren so Flüchtlingsströme., welche wiederum zu Lohndumping und Jobmangel in den sogn. Wohlstandsländern führen, wodurch die Arbeitgeber willentlich profitieren. Der ausgesteuerte Arbeitslose aber kann sich dann nicht mal mehr Nichtbio Gemüse leisten.

Es geht nur um Geld und zu denken, Arte sei objektiv, ist naiv. Arte bildet nur die eine Seite einer medialen Bandbreite, die von den Puppenspielern noch geduldet wird, innerhalb ihrer Proipagandainstrumente,

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RE: Der Bioschmäh
Beitrag #8
(06.06.2014, 14:25)Madleine schrieb: ... eine Nicht-Bio Gurke nicht mehr als etwas derart Bedrohliches...

Nun, "man ist was man ißt", nicht wahr Wink

(06.06.2014, 14:25)Madleine schrieb: ... Der ausgesteuerte Arbeitslose aber kann sich dann nicht mal mehr Nichtbio Gemüse leisten...

Das stimmt, aber daran sind nicht die Bio-Produzenten oder jene die sich (trotz des "hohen" Preises) "Bio" leisten schuld, sondern das (Geld- und Wirtschafts-) System an sich;

Ebenso pervers: Wie wir wissen gibt es in der Kantine von Monsanto sowie im Weissen Haus nur Bio - aber nicht einmal GEN-Kennzeichnung wird wie (ziemlich am Anfang) vom aktuellen US-Präsi versprochen umgesetzt;

Die elitären Kreise wollen/brauchen Sklaven, damals, wie heute; Und ob die nun gesund bleiben oder nicht, ist einem Teil dieser Kreise doch gar nicht so unbequem - schließlich verdienen die auch noch an den Krankheiten der Sklaven, da ja die (eh nicht wirksamen) Behandlungen aus den Sozialtöpfen bezahlt werden;

Und die Politik spielt da mit, schließlich ersparen sich dann andere Sozialtöpfe die Renten; Ist doch eh eine Win-Win-Win-Win-Win-...-Situation - aber halt nur für die elitären Kreise (und die die sich dran hängen (wollen))...

Würde jeder Mensch über ein (würdiges) bedingungsloses Grundeinkommen verfügen und sich nicht fürchten müssen, wenn wiedermal "die Preise" steigen, dann sähe es freilich anders aus.

Dekadent sind und leben nur die elitären Kreise und natürlich auch jene, die auf Teufel komm raus da dazugehören wollen --- durchschnittliche Leute (oder jene Geringverdiener, die extrem sparen (müssen)), die sich unbelastetes leisten sind es jedenfalls nicht Dodgy

Ps: Guerilla-Gardening, falls kein eigener (Gemüse-) Garten zur Verfügung steht!
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RE: Der Bioschmäh
Beitrag #9
Mir stünde der Sinn mehr nach Guerilla-Regiering, aber gut Sleepy

Dekadenz ist sehr subjektiv. 1000€ / Monat ist für die einen extrem wenig und für andere mehr als genug. Wohlgemerkt, hierzulande und unter Nicht-Reichen.

Das mit den Renten stimmt... sind ja gewinnorientierte Firmen,diese Pensionskassen. Birth, School, Work, Death, ganz in derem Sinn. Aber wenn ich dereinst mit 170 Jahren einen Brief an die Regierung schreibe : "Ätsch, ich hab gewonnen", dann wird die Genugtuung endlich mein sein Big Grin

Leider braucht es noch mehr als Bio Anbau. ZB. die Luft und das Wasser belasten die Agrarprodukte ebenso. ZB. neben Autobahnen oder Industriegebieten. Neulich hab ich mir die Hand verätzt in nem idyllischen Bächlein. Dann realisierte ich, daß es aus dem Industriegebiet kam und dann Felder bewässerte.

Da ist ein kleiner Biogarten jenseits aller Verschmutzung echt was wert.
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und die Stunde rückt in die Ewigkeit.

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