Hormone für Haarwuchs
RE: Hormone für Haarwuchs
Beitrag #91
(12.05.2012, 15:23)Angelika schrieb: Online Arzt? Das darf jetzt aber nicht wahr sein. Ist das rechtlich überhaupt zulässig?
Ja ist es, dank der TOLLEN EU!

(12.05.2012, 15:23)Angelika schrieb: Auf alle Fälle halte ich es für extrem bedenklich jemandem einen Online-Arzt im Internet zu empfehlen, der die PatientInnen nicht einmal real zu Gesicht bekommt.
Das kannst du in allen Zeitungen nachlesen und es kommt immer darauf an was man braucht. Und ich sehe KEIN Problem auf Dinge die überall in den Zeitungen stehen noch einmal hinzuweisen. Des weiteren ist Eva_Tg, um deren Problem es hier eigentlich geht, eine intelligente Frau und sehr kritisch und vorsichtig. Ich traue ihr zu zu wissen was gut oder schlecht für sie ist.
Wenn Dr. Ed ihr Finasterd gegen Haarausfall verschreibt, wo ist das Problem? Wenn ich zu meinem ehemaligen Endo Dr. E. in Wien gehe, dann bekomme ich das auch so, weil der weiß, dass es in der Dosierung von 1mg KEIN Problem darstellt, bzw. genauso gefährlich ist wie die Pille und das weist du auch, oder?
Ich bin nicht mein Körper.
Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum.
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RE: Hormone für Haarwuchs
Beitrag #92
Legal, illegal, sch...egal. Ich halte es trotzdem für höchst bedenklich irgeneinem dubiosen Internetdoktor zu vertrauen, der Dich nicht einmal persönlich zu Gesicht bekommt.

Diese Hinweise in Zeitungen sind im Regelfall Werbung, weil damit ja Geld verdient werden soll. Seriös ist es für mich trotzdem nicht.

Wenn etwas ungefährlich ist, benötigt man auch keinen Internetdoc, sondern es ist vieleicht apothekenpflichtig, aber sicher niocht rezeptpflichtig. Und wenn etwas rezeptpflichtig ist, sollte dieses Rezept von einem realen Arzt stammen und nicht vom Internetdoc.
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RE: Hormone für Haarwuchs
Beitrag #93
(12.05.2012, 23:34)Angelika schrieb: Legal, illegal, sch...egal. Ich halte es trotzdem für höchst bedenklich irgeneinem dubiosen Internetdoktor zu vertrauen, der Dich nicht einmal persönlich zu Gesicht bekommt.
Es geht ja nicht darum ihm bei weis Gott was zu konsultieren. Das würde ich auch nicht.
Es geht hier darum, ein Rezept für ein Präparat gegen den Haarausfall zu bekommen. Nichts weiter. Das hat mir früher meine Hausärztin einfach so ausgestellt. Sogar noch VOR der HRT. Sie wusste, dass es Propecia gibt und hat meiner Argumentation bez. kosten sehr gut folgen können. Es war halt ein Privatrezept und ich musst es selbst bezahlen, weil sie es nicht mit der Kasse abrechnen wollte.

(12.05.2012, 23:34)Angelika schrieb: Diese Hinweise in Zeitungen sind im Regelfall Werbung, weil damit ja Geld verdient werden soll. Seriös ist es für mich trotzdem nicht.
Ich meine die Berichte über Dr. Ed und wie sich die Ärztekammer aufgeregt hat und noch einige andere.

(12.05.2012, 23:34)Angelika schrieb: Wenn etwas ungefährlich ist, benötigt man auch keinen Internetdoc, sondern es ist vieleicht apothekenpflichtig, aber sicher niocht rezeptpflichtig. Und wenn etwas rezeptpflichtig ist, sollte dieses Rezept von einem realen Arzt stammen und nicht vom Internetdoc.
Na dann schau mal was alles rezeptpflichtig ist. Am Ende geht es mit der Rezeptpflicht nicht nur darum Patienten zu schützen, sondern auch den Ärzten ein Einkommen zu verschaffen. Das ist der wahre Grund für viele dieser Vorschriften.
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RE: Hormone für Haarwuchs
Beitrag #94
Finasterid (Proscar) habe ich ganz normal von meinem Hausarzt bekommen, und es wurde sogar von der KK bezahlt.

Die Aufregung der Ärztekammer war aus meiner Sicht vollkommen berechtigt. So ein Internetdoc ist alles andere als eine seriöse Sache undhat nichts mit Menschenfreundlichkeit zu tun.

Zu letzterem Punkt scheiden sich wieder unsere Geister. Das sehe ich total anders.
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RE: Hormone für Haarwuchs
Beitrag #95
(12.05.2012, 23:52)Angelika schrieb: Finasterid (Proscar) habe ich ganz normal von meinem Hausarzt bekommen, und es wurde sogar von der KK bezahlt.
Aber Eva_Tg hat es NICHT bekommen, weil der Arzt ... (siehe Anfang im Thread).
DESHALB mein Vorschlag mit Dr. Ed, falls der Hautarzt von Eva_Tg es auch nicht verschreiben will.

(12.05.2012, 23:52)Angelika schrieb: Die Aufregung der Ärztekammer war aus meiner Sicht vollkommen berechtigt. So ein Internetdoc ist alles andere als eine seriöse Sache undhat nichts mit Menschenfreundlichkeit zu tun.
Eva_Tg will Finasterid, sie weiß um die Gefahren und Nebenwirkungen bescheid, also ist es egal ob das ein Hausarzt, Hautarzt, Endokrinologe, Orthopäde oder Dr. Ed verschreibt. Alle aufgezählten Ärzte würden ihr, falls überhaupt, nur den Beipackzettel erklären.
Fiansterid wird bei vielen Bio Männern als Medikament gegen Haarausfall eingesetzt. Somit auch bei uns TS. Das weißt du, das weiß ich, das weiß Eva_tg.

Also lassen wir die Kirche im Dorf und freuen uns, wenn sie ihr Rezept bekommt, egal von wem.
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RE: Hormone für Haarwuchs
Beitrag #96
Deswegen schrieb ich doch, disskutieren zwecklos.
Wenn weder Angelika noch Mia bei ihren Antworten die einfachen Fakten berücksichtigen, daß 1.) ich es von meinem Hausarzt nicht verschrieben bekommen habe und 2.) ich es nicht von der Krankenkasse nicht bezahlt bekommen werde, wenn ich denn ein Rezept bekomme.

Allein wegen 2.) dürfte schon klar sein, daß ich mich für den Preis mehr interessiere als alle anderen hier im Thread.

Und auch wenn ich Jasminchens Kritik am Gesundheitswesen oft für zu negativ halte, hat man auch in Deutschland kein sonderliches Interesse an mündigen Patienten. Die Leute sollen das nehmen was der Arzt verordnet hat, wer andere oder bessere Medikamente/Behandlungen haben will, der muß die Kosten dafür dann selbst tragen.
Das klassische Beispiele wären hier chronische Kopfschmerzen, der Arzt verschreibt IbuProfen, die haben aber bei diesem Patienten keine Wirkung, der Arzt sagt andere Mittel kann er nicht verschreiben, weil diese nicht im Leistungskatalog der Krankenkassen enthalten sind, also müßte er selber zahlen. Der Patient fragt nach einer anderen Behandlungsmethode wie z.B. Akkupunktur, der Arzt sagt kann er verschreiben, aber nur als Privatrezept, weil ebenfalls nicht im Leistungskatalog der KK enthalten, also liegen die Kosten wieder allein beim Patienten. Und wenn der Arzt aus welchen Gründen auch immer irgendein Medikament/eine Behandlung ablehnt, das aber Verschreibungspflichtig ist, dann hat man das Nachsehen.
Und so läuft es immer ab, nimmt das was der Arzt dir anbietet, egal ob es hilft oder nicht. Wenn du was anderes willst mußt du entweder alles selbst bezahlen und/oder dir einen anderen Arzt suchen. Und selbst das ist keine Garantie, daß dir geholfen wird.
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RE: Hormone für Haarwuchs
Beitrag #97
(11.05.2012, 18:22)Ulli schrieb: Also das zeigt wieder mal wie unterschiedlich das sein kann. Bei mir hat sich die Beinbehaarung und die unter den Achseln (war immer schon spärlich) seit der HRT förmlich aufgelöst.... da wächst fast nix mehr.

DANKE! Des gibt Hoffung dass die Hormone auch auf die Körperbehaarung starke Auswirkungen haben, Garantie gibt es allerdings keine diesbezüglich weil des von Mensch zu Mensch verschieden wirkt.

Und das was Eva_Tg schreibt, stimmt soweit - wer zahlt schafft an, wer was braucht ist bloss Bittsteller Wink
Nur es ist so, ein Arzt darf nicht einem Patienten ein Medikament verschreiben, und einem anderen es verweigern "einfach so" weil er es z.B. für unnötige Panik hält, dass zum Beispiel Geschlechtswandler mit 40-50 anfangen Angst vor Haarausfall zu kriegen.
Ärzte sind an den Hippokrateseid gebunden, und wo echte Hilfe nötig ist, müssen sie helfen.
Diese Rezepte und Rezeptpflicht sind jedoch tatsächlich eine Landplage überall. Ich persönlich würde schon längst Androcur und Östrogen einwerfen, WENN ich es kriegen würde egal um welchen Preis - aber nein, weitere Monate sind zu vergeuden...mit Körperhaarwuchs, ohne Brustwachstum usw.
Egal ich hab Zeit, von mir aus auch 30 Therapiestunden.

Aber ihr die teilweise Probleme mit Haarausfall und so habt, und des Zeug einfach nicht kriegt - ihr tut mir leid.
Ich kann euch nur raten, lauft solange von einem Arzt zum nächsten bis ihr es kriegt Wink
Hartnäckigkeit zahlt sich aus.
[Bild: 9ee2c5-1336146420.gif] Kiss
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RE: Hormone für Haarwuchs
Beitrag #98
(13.05.2012, 03:39)Eva_Tg schrieb: Deswegen schrieb ich doch, disskutieren zwecklos.
Wenn weder Angelika noch Mia bei ihren Antworten die einfachen Fakten berücksichtigen, daß 1.) ich es von meinem Hausarzt nicht verschrieben bekommen habe und 2.) ich es nicht von der Krankenkasse nicht bezahlt bekommen werde, wenn ich denn ein Rezept bekomme.

Allein wegen 2.) dürfte schon klar sein, daß ich mich für den Preis mehr interessiere als alle anderen hier im Thread.

Und auch wenn ich Jasminchens Kritik am Gesundheitswesen oft für zu negativ halte, hat man auch in Deutschland kein sonderliches Interesse an mündigen Patienten. Die Leute sollen das nehmen was der Arzt verordnet hat, wer andere oder bessere Medikamente/Behandlungen haben will, der muß die Kosten dafür dann selbst tragen.
Das klassische Beispiele wären hier chronische Kopfschmerzen, der Arzt verschreibt IbuProfen, die haben aber bei diesem Patienten keine Wirkung, der Arzt sagt andere Mittel kann er nicht verschreiben, weil diese nicht im Leistungskatalog der Krankenkassen enthalten sind, also müßte er selber zahlen. Der Patient fragt nach einer anderen Behandlungsmethode wie z.B. Akkupunktur, der Arzt sagt kann er verschreiben, aber nur als Privatrezept, weil ebenfalls nicht im Leistungskatalog der KK enthalten, also liegen die Kosten wieder allein beim Patienten. Und wenn der Arzt aus welchen Gründen auch immer irgendein Medikament/eine Behandlung ablehnt, das aber Verschreibungspflichtig ist, dann hat man das Nachsehen.
Und so läuft es immer ab, nimmt das was der Arzt dir anbietet, egal ob es hilft oder nicht. Wenn du was anderes willst mußt du entweder alles selbst bezahlen und/oder dir einen anderen Arzt suchen. Und selbst das ist keine Garantie, daß dir geholfen wird.

Ich bekomme die Kosten auch nicht von der KK zurück weils ein Privatrezept ist.
Und mit diesem Privatrezept von der Hausärztin gehe ich in die Apotheke und bekomme 30 Stück/5mg um 12 Euro.

Das ist übrigens ein österreichisches Forum wenn du Ausländerin bist gib das bitte bei deinen Beiträgen an.
T.S.S Big Grin
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RE: Hormone für Haarwuchs
Beitrag #99
Brauchst nur in mein Profil schauen, da steht es drine, wo ich wohne.
Ich habe es in meinen Posts auch schon gefühlte hundert Mal erwähnt, daß ich aus Deutschland komme.
Mehr sage ich dazu nicht.
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RE: Hormone für Haarwuchs
Beitrag #100
(13.05.2012, 05:37)Eva_Tg schrieb: Brauchst nur in mein Profil schauen, da steht es drine, wo ich wohne.
Ich habe es in meinen Posts auch schon gefühlte hundert Mal erwähnt, daß ich aus Deutschland komme.
Mehr sage ich dazu nicht.

Also ich habe mir dein Profil angesehen als du mir provokant aufgefallen warst. Ansonsten komme ich selten auf die Idee, weil in den meisten Profilen fast immer das Gleiche steht & mich das "seit dem ich PostOp bin" sowas von langweilt immerzu die gleiche Masche, die gleiche Art von Bildern zu sehen, obwohl das auch mit Faulheit zutun hahben könnte, mag sein. Und es stimmt schon was die Vorgängerin erklärt hat, denn hier lesen mit & melden sich hauptsächlich Transidente Menschen aus Österreich an. EU-Bürger ausserhalb Austria sind herzlichst willkommen mitzutun aber die Minderheit. Da können durchaus Missverständnisse entstehen, wenn du Probleme aus Germany thematisierst ABER eigentlich sollte auch dieses Forum wie jedes anderes System unter Nick / Avatar eine Ortsangabe anzeigen. Manche Foren bieten sogar eine Flaggenoption. Es ist wirklich so, daß die Leute immer fauler werden & so wichtige Infos wie eben die Ortsangabe durch Land IN FACE benötigen. Ich persönlich hatte mit Finasterid bis zu meiner GaOp zutun. Ich hatte nur vorübergehend merklichen Haarausfall gehabt als ich mit der HRT begann & kurz vor der Op. Ab der Entlassung aus dem Spital setzte ich zuerst Finasterid ab, besprach das mit der Dr.Kaufmann & es widerspiegelte sich in den Blutwerten, das die Entscheidung richtig war. Danach war es Euthyrox (hatte vor der HRT eine leichte Unterfunktion der Schilddrüse). Wenn ich Finasterid von einem Urologen verschrieben liess, wie z.b. meinen Operateur, bekam ich Finasterid auf's Rezept. Ansonsten war es privat zu bezahlen.
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