Grundsatzdiskussion (Unterschiede), die Xte
RE: Grundsatzdiskussion (Unterschiede), die Xte
Beitrag #61
@Eva_Tg: Wer bitte verteufelt dich denn? 

Und was ist denn eine "normale" Einstellung zum Sex? Oder andersrum gefragt, was ist denn eine abnormale Einstellung dazu? Definierst du das oder gibt's dazu irgendeine Klassifizierung?
[Bild: bild1.jpg]  IF AT FIRST YOU DON'T SUCCEED, FIX YOUR Ponytail AND TRY AGAIN.[Bild: bild0.jpg]
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RE: Grundsatzdiskussion (Unterschiede), die Xte
Beitrag #62
So einen Magic Wand werde ich mir sicher auch irgendwann zulegen, auch wenn das Ding echt riesig ist Big Grin

Falls diesen Klassiker jemand tatsächlich noch nicht kennt, hier mal ein Video:





(07.02.2017, 11:10)Eva_Tg schrieb: Ich finde Sex sowieso viel zu unberechenbar, als das ich da jetzt mit irgendeiner Erwartungshaltung rangehen würde. Ich denke viele Leute haben da eine Art Leistungsanspruch, dass muß super Sex sein und super toller Orgasmus. Aber so läuft es nicht, es kann auch alles schief laufen, weil Sex nicht immer gut sein muß. Aber für viele ist schlechter Sex eben ein echtes Tabu-Thema und oft auch eine Belastung für die Beziehung, weil da das Umdenken fehlt.
Ich geniese es einfach oder eben auch nicht und sage mir dann, beim nächsten Mal wird es wieder anders.
Das kommt mir auch so vor, dass Sex heutzutage viele mit Höchstleistungssport verwechseln (das ist in etwa so wie viele unter Weinverkostung Gratisbesäufnis verstehen) Wink

Das Problem ist glaub ich, dass die meisten heute beruflich wie privat unter Dauerstress stehen und sich einfach aufgrund dieser ganzen Reizüberflutung nicht mehr fallen lassen können, wodurch ein Orgasmus immer schwerer erreicht werden kann und irgendwann ist man nur mehr frustriert und will von Sex nix mehr wissen. Da kann ich gut verstehen, wenn dann eine Art Schamgefühl entsteht, weil man denkt (vor allem gegenüber dem Partner) zu versagen, wenn es halt oft nicht klappt.

In dem Moment, wo man da was mit Gewalt erzwingen will, entfernt man sich in Wirklichkeit nur noch weiter und dann geht gar nix mehr. Da muss man dann aber auch zu sich selbst so ehrlich sein und eingestehen wo die Probleme liegen, einfach nur zu sagen "Sex ist sowieso nur schlecht und Zeitverschwendung" ist keine Lösung, sondern trägt höchstens dazu bei, dass man noch frustrierter und unglücklicher wird - wo sowas enden kann, wissen wir ja eh zur Genüge ...
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RE: Grundsatzdiskussion (Unterschiede), die Xte
Beitrag #63
(07.02.2017, 11:22)chipsi schrieb: @Eva_Tg: Wer bitte verteufelt dich denn? 

Und was ist denn eine "normale" Einstellung zum Sex? Oder andersrum gefragt, was ist denn eine abnormale Einstellung dazu? Definierst du das oder gibt's dazu irgendeine Klassifizierung?

Na Chiara, jedesmal wenn jemand über Transidentität und das Liebesleben schreibt, wird gleich losgepoltert und sofort wird die Schutzbehauptung aufgestellt, es sei ihr ja egal, was andere machen. Das empfinde ich als mehr als nur nervig.
Wenn es wirklich uninteressant ist, dann braucht man sich nicht immer zu Wort melden.

Und normal ist, dass Menschen Sex haben, sonst wäre die Menschheit schon ausgestorben. Also sind auch Gedanken an Sex normal, weil das Sexleben eines Menschen nicht nur rein über Instinkte gesteuert wird.
Hier stehen biologische Notwendigkeit und kulturelle Entwicklung zusammen, das kann man nicht trennen.
Das Menschen an Sex denken ist normal und das alle Menschen diese Gedanken auskleiden und ihnen nachgehen ist auch normal. Unser Gehirn ist dafür da Fantasien und kreative Idee zu ersinnen und da bildet der Bereich der Sexualität keine Ausnahme.
Zu viel Wahrheit wird nicht erkannt; Zu viel Tod am Wegesrand.
Erst auf den zweiten Blick; Erkennst du was dahinter steckt.
WWW
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RE: Grundsatzdiskussion (Unterschiede), die Xte
Beitrag #64
Ich sage dzu nur eines!Herzlich Willkommen auf TransEva.TG!Wo man Eva sofort angreift und nervt,wenn man nicht ihrer Meinung ist!Ich werde niemals mehr denken,das ich auf Transgender at unterwegs bin!
Für immer Böhse. 

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RE: Grundsatzdiskussion (Unterschiede), die Xte
Beitrag #65
(07.02.2017, 11:10)Eva_Tg schrieb: Also in der Scheide spüren Frauen relativ wenig bis gar nichts........
Die wenigsten haben auch einen rein vaginalen Orgasmus......
Damit bist du gar nicht so weit von den anderen weg, viele haben da Probleme....
Allerdings fliegt da vielfach noch der Gedanke rum, als heterosexuelle Frau muß man durch Geschlechtsverkehr einen Orgasmus bekommen, sonst stimmt etwas nicht. Nur das ist von Natur aus gar nicht so leicht, also ist es eher normal wenn sie keinen kriegen, als das sie einen kriegen.

Hmm - ohne jetzt gleich wieder zickig zu werden - ein bisschen was hab ich auch schon gelernt im Leben Wink Aber danke für die Infos. Ich denke das ist eher ein unreifes und/oder oft männliches Denken dass man einen Orgasmus als Frau erzwingen kann oder jedesmal haben muss. Da passiert dann eher das Gegenteil. Ich muss auch nicht unbedingt jedesmal einen Höhepunkt haben wenn ich spiele, um sagen wir mal "befriedigt" zu sein.

Oft ist aber auch das Hauptproblem, kam mir zumindest schon öfter vor, wenn Paare oder Singles unglücklich mit ihrem Sexleben sind, dass sie zu verklemmt sind offen darüber zu reden oder sich im Internet zu informieren.


(07.02.2017, 11:10)Eva_Tg schrieb: Also mich interssiert das Material und die Oberfläche mehr als die Technik, wenn er sich nicht gut anfühlt dann ist er uninterssant, selbst wenn er ein Programm fürs Geschirrspülen hätte.

Naja Programme sinds eh nicht wirklich, einfach nur wie stark das Teil vibriert. Was man auch von vielen cis-Frauen so hört einer von den Besseren um es bescheiden auszudrücken. Ich glaube Vibrator kann man den eh nicht wirklich nennen, zumindestens ist er nicht zum einführen gedacht denk ich mal, also eher ein Massagestab. Material ist finde ich angenehm weich aber nicht zu weich...
Das Video mag ich nicht - siehe hier: https://europemagicwand.com/

Und bei Interesse - Achtung - es gibt viele Nachbauten die scheiße sind!
- So bin ich halt, ich kann nichts dafür -
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RE: Grundsatzdiskussion (Unterschiede), die Xte
Beitrag #66
(07.02.2017, 20:32)S4R4h schrieb:
(07.02.2017, 11:10)Eva_Tg schrieb: Also in der Scheide spüren Frauen relativ wenig bis gar nichts........
Die wenigsten haben auch einen rein vaginalen Orgasmus......
Damit bist du gar nicht so weit von den anderen weg, viele haben da Probleme....
Allerdings fliegt da vielfach noch der Gedanke rum, als heterosexuelle Frau muß man durch Geschlechtsverkehr einen Orgasmus bekommen, sonst stimmt etwas nicht. Nur das ist von Natur aus gar nicht so leicht, also ist es eher normal wenn sie keinen kriegen, als das sie einen kriegen.

Hmm - ohne jetzt gleich wieder zickig zu werden - ein bisschen was hab ich auch schon gelernt im Leben Wink Aber danke für die Infos. Ich denke das ist eher ein unreifes und/oder oft männliches Denken dass man einen Orgasmus als Frau erzwingen kann oder jedesmal haben muss. Da passiert dann eher das Gegenteil. Ich muss auch nicht unbedingt jedesmal einen Höhepunkt haben wenn ich spiele, um sagen wir mal "befriedigt" zu sein.

Oft ist aber auch das Hauptproblem, kam mir zumindest schon öfter vor, wenn Paare oder Singles unglücklich mit ihrem Sexleben sind, dass sie zu verklemmt sind offen darüber zu reden oder sich im Internet zu informieren.

Nein, alles gut. Ich wollte es nur auf den Punkt bringen, weil ich tatsächlich bemerkt habe, dass viele Frauen sich dieser Tatsache gar nicht so bewußt sind. Und viele jüngere halten sich dann tatsächlich für unnormal oder gestört, wenn sie beim Geschlechtsverkehr keinen Orgasmus kriegen. Oft nimmt das wirklich dramatische Formen: Oh mein Freund ist kein guter Liebhaber... oder eben andersrum: Oh ich kann nicht kommen, ich bin frigide...
Das ist aber nichts dramatisches, sondern eher normale Schwächen, die sozusagen die Natur mit sich bringt. Hm, ist komisch formuliert, aber ich wüßte nicht wie ich diesen Umstand sonst nennen sollte.
Ich meine nicht mal ich habe immer einen Orgasmus und ich mache mir da nun auch keinen Kopf drum.

Ja, in vielen Beziehungen gibt es diese Hemmwelle über Probleme oder auch Wünsche im Bezug auf Sex zu reden. Das führt dann auch irgendwann zu Frust. Das ist mir auch schon aufgefallen.


(07.02.2017, 20:32)S4R4h schrieb:
(07.02.2017, 11:10)Eva_Tg schrieb: Also mich interssiert das Material und die Oberfläche mehr als die Technik, wenn er sich nicht gut anfühlt dann ist er uninterssant, selbst wenn er ein Programm fürs Geschirrspülen hätte.

Naja Programme sinds eh nicht wirklich, einfach nur wie stark das Teil vibriert. Was man auch von vielen cis-Frauen so hört einer von den Besseren um es bescheiden auszudrücken. Ich glaube Vibrator kann man den eh nicht wirklich nennen, zumindestens ist er nicht zum einführen gedacht denk ich mal, also eher ein Massagestab. Material ist finde ich angenehm weich aber nicht zu weich...
Das Video mag ich nicht - siehe hier: https://europemagicwand.com/

Und bei Interesse - Achtung - es gibt viele Nachbauten die scheiße sind!

Also ausprobieren wollen würde ich den schon, ich kann mir gut vorstellen, das der was taugt.
Ich habe zwar noch nicht gefragt, aber ich denke meine Frau findet den auch ganz toll.
Und am Ende streiten wir uns, wer ihn benutzen darf. Big Grin
Zu viel Wahrheit wird nicht erkannt; Zu viel Tod am Wegesrand.
Erst auf den zweiten Blick; Erkennst du was dahinter steckt.
WWW
Zitat



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