Wie soll ich's dem Arzt erklären?
Wie soll ich's dem Arzt erklären?
Beitrag #1
Hallöchen,

Ich werde jetzt endlich mit meinem "Problem" zum Arzt gehen. Der mich dann sicher an einen Psych verweisen wird. Deshalb einige Fragen:
(Hat jemand diesen Schritt schon hinter sich, dann bitte helft mir Blush3 )


-Da ich nun leider schon 23 bin wie soll ich erklären, daß ich nicht schon früher gekommen bin?
Was ich bin habe ich schon früher gewusst, schon immer. Aber ich habe mich nie getraut weil ich Angst hatte "Schwul" oder eine "Tunte/Transe" was auch immer zu sein. Ihr wisst ja, meine Alte ist homophob und noch viel mehr transphob. Als Kind will ja niemand "sowas" sein, wenn's doch was "böses" ist....  Also wie kann ich dem Arzt bzw. dem Psych das klar machen? Ist hier noch eine, die erst nach der Pubertät "es" herausgefunden hat? Seid ehrlich, gibt es Hoffnung, oder kann ich mir gleich 'nen Strick nehmen? Ermm  (mein ich jetzt nicht ganz SO, aber ihr wisst wie ich's meine)

- Kriegt hier jemand schon Östrogen? Wie ist das so?
Was war nötig um die Hormonersatztherapie zu bekommen? Ich bin Studentin, wie soll ich das alles in meinen Therminplan quetschen?
Wie läuft die Sitzung beim Psych ab? Was stellt der für Fragen? Was sollte ich vermeiden? (es soll ja leider Psychologen geben die einem NICHT helfen, sondern einen nur "umerziehen" wollen. Oder die das Geschlecht daran festmachen wo ich meine Geldbörse trage oder wie rum ich meinen Pullover ausziehe) Und was mache ich wenn ich an "SO EINEN" geraten bin?
Ach und ich habe Autistische Züge (sind diagnostiziert). Ich bin jetzt keine Autistin, ich habe nur ein paar Eigenheiten wie z.B. niemandem in die Augen sehen (ich glaube das war'ne Fehldiagnose und ich war nur einfach schüchtern, denn jetzt kann ich jedem in die Augen schauen und Blickkontakt halten) Oder können Autistische Züge einfach verschwinden?? Also ist das mit den Autistischen Zügen nun ein Problem? Nicht das der Psych "es" einfach darauf schiebt...
-Könnte jemand bitte ihre Erfahrungen mit mir teilen, wie genau das so abläuft? (Altagstest, Personenstandsänderung...)

Tut mir leid, daß der Post so ein Chaos ist...
Ach und bevor jemand fragt, meine Alte versteht es immer noch nicht, aber sie hat kapiert was Depressionen sind. (glaub nicht, sie sei ein guter Mensch. Sie denkt wie immer nur an sich. "Er/Sie soll mich ja später ernähren wann ich alt bin". Und "meeeeeine Enkelkinder...." Und nicht zu vergessen "Aber du hast dich doch immer für Technik interessiert" was ich von ganzem Herzen bereue, der Scheiß hat mein Leben zerstört. Wäre ich schon als Kind eine Dummtusse gewesen, dann würde sie mir vielleicht glauben. MädchenUNtypisches Verhalten ist halt nur was für Bio-Mädchen Angry )

Was mich noch zu einer letzten Frage führt:
In einem Punkt hat "Es"... Ähm.... Angel  ich meine "meine liebe Mama" leider Recht, ich habe ihm bis zum Heutigen Tag leider nicht erklären können warum ich eine Frau bin. (Meine innere Zerrissenheit kapiert es leider nicht) Wer will schon geheilt werden, wenn sie auch lieber krank bleiben kann. Das ist ja IRREVERSIEBEL (ALLE sagen das, hat sich die ganze Welt gegen uns verschworen?? Facepalm ) Der Stimmbruch und der Bartwuchs sind leider auch irreversibel...
Worauf ich nun also hinaus will (ehe ich vor Ärger in die Maus beiße  )...

Kann mir jemand sagen, wie ich ihr das nü erkläre?
Wie würdet ihr es eine Person erklären die:
-glaubt eine Frau zu sein ist schlimmer als Ebola
-glaubt ich wäre erst seit jetzt so
-Angst um meinen Ruf hat ("die Leute werden dich hassen", "die kucken jetzt schon so" Verdammt, wenn ich's nicht tue werde ICH mich hassen. Und mir war schon immer egal wer mich blöd anglotzt)
-Glaubt ich bekomme dann keinen Job (als ob die Chancen für Leute mit schweren Depressionen, Hass gegen sich und Neid auf sämtliche Kolleginnen usw. besser stünden "Hören sie auf mich junger Mann zu nennen! Das heißt FRAU Vater! Ich gehe NICHT in die MÄNNER-Umkleide!" und der Ärger wenn eine Frau, die von jedem für einen Mann gehalten wird auf's DAMENklo geht... So hab ich wirklich bessere Chancen auf einen Job Dizzy )
-die meint Frauen wären dumme Sexobjekte die außerdem ständich sexuell belästigt werden (Werden Frauen wirklich IMMER von JEDEM verachtet?)
-die meint es läge nur daran, daß mich mein S*ck... ähm meine.... Meine falschen Genitalien beim Liegen/Sitzen/Laufen... stören (klar stört es mich dieses GESCHWÜÜÜÜR da unten zu haben, aber das ist nicht "der Grund") Angry
...
Jetzt habe ich doch in die Maus gebissen ;-)
...
- UND, haltet euch fest, und fallt nicht vom Stuhl, jetzt kommt der Gipfel unmenschlicher Blödheit, das habt ihr sicher noch nie gehört....
Sie glaubt daß Transfrauen in einem sehr zierlichen, mädchenhaften Körper auf die Welt kommen und dann umoperiert werden müssen, damit sie nich als "falsche Männer" gemobbt werden...
Nicht etwa daß wir nur in unserem Innern weiblich sind und leider einen männlichen Körper haben (möglicher Weise, könnte das, unter Umständen, VIELEICHT der Grund sein, warum wir Depressionen haben....   Wenn ich als Mädchen aufgewachsen wäre, hätte ich dies Probleme nich! Keine von uns.... Ich geht hier die Wände hoch... Angry )
Und wie "nett" einer die deswegen schwere Depressionen hat auch noch immer zu sagen "An dir ist nichts weibliches" oder "Du hast dich als Kind für Technik interessiert, du bist keine Frau!" (wie gesagt, als gäbe es keine Frauen die sich für Technik interessieren. Dann sind die Studentinnen an der TECHNISCHEN FH wohl alle Männer sie sich als Frauen verkleidet haben... Frustrated  DAS hab ich ihr übrigens genau so gesagt....) Ich krieg noch das Sick ...

Könntet ihr mir bitte helfen?
Tut mir leid daß ich mich hier so aus-kotze  ....,
aber es musste einfach raus.
Und so könnt ihr euch auch ein Bild davon machen wie's bei mir aussieht.
Danke im Voraus und Gute Nacht
(ich hab Morgen Prüfung)
[Bild: kneel_for_i_am_a_princess_by_drowtales-d52f0gc.jpg] Uklęknij, jam jest księżniczką! (zu dt. "Kniet nieder, ich bin eine Prinzessin")
Zitat

RE: Wie soll ich's dem Arzt erklären?
Beitrag #2
(21.02.2017, 22:30)Shishi schrieb: Hallöchen,

Ich werde jetzt endlich mit meinem "Problem" zum Arzt gehen. Der mich dann sicher an einen Psych verweisen wird. Deshalb einige Fragen:
(Hat jemand diesen Schritt schon hinter sich, dann bitte helft mir Blush3 )


-Da ich nun leider schon 23 bin wie soll ich erklären, daß ich nicht schon früher gekommen bin?
Was ich bin habe ich schon früher gewusst, schon immer. Aber ich habe mich nie getraut weil ich Angst hatte "Schwul" oder eine "Tunte/Transe" was auch immer zu sein. Ihr wisst ja, meine Alte ist homophob und noch viel mehr transphob. Als Kind will ja niemand "sowas" sein, wenn's doch was "böses" ist....  Also wie kann ich dem Arzt bzw. dem Psych das klar machen? Ist hier noch eine, die erst nach der Pubertät "es" herausgefunden hat? Seid ehrlich, gibt es Hoffnung, oder kann ich mir gleich 'nen Strick nehmen? Ermm  (mein ich jetzt nicht ganz SO, aber ihr wisst wie ich's meine)
[hier gekürzt]
Hallo!

Man merkt irgendwie, dass der Beitrag unter großem Stress geschrieben worden ist. Das ist okay, aber jetzt wäre es an der Zeit für ein bisserl Entspannung.

Was ich vielleicht dazu beitragen kann: Wann man entdeckt, irgendwie transgender zu sein, ist ohne tiefere Bedeutung. Für die psych* Diagnose "Gender Dysphorie" bzw. "F-64.0" zählt das nicht (oder nur ganz am Rande). Es gibt Menschen, bei denen ist das erst mit 60 Jahren diagnostiziert worden, und sie hatten noch mit rund 65 eine gaOP. Im Forum wirst Du viele finden, die "es" erst nach der Pubertät entdeckt haben. Die/Der Arzt/Ärztin, mit der/dem du dann redest, wird sich überhaupt nicht wundern.

Kopf hoch! Smile  
- Sag' Du mir, in welche Schublade ich passe! Wave   -
WWW
Zitat

RE: Wie soll ich's dem Arzt erklären?
Beitrag #3
Genau. Und wenn die Ärztin zickt suchst du dir eine andere. Alles eigentlich ganz easy. Wir helfen dir auch weiter. Aber nicht jetzt, weil müde.

nachti!

ps: 23 is kein alter. find ich fast schon eine frechheit Smile
 (c  ..)~          Heart          \(._.  D)

E   L   E   F   A   N   T   E   N  L   I   E  B  E

t  ö  t  e  t   F  a   s   c  h   i   s   m   u   s
Zitat

RE: Wie soll ich's dem Arzt erklären?
Beitrag #4
Lustigerweise war das Mindestalter für die Behandlung in Deutschland mal 23 Jahre. Tongue 

Hab ich mit 33 Jahre mit meinem Hausarzt darüber gesprochen: "Ich habe Geschlechtsidentitäsprobleme und Depressionen, ich vermute das ich transsexuell sein könnte."
Mein Arzt hat mich angeguckt und sagte: "Ich schreibe Ihnen eine Überweisung für einen Therapeuten. Haben Sie schon einen Therapeuten gefunden, der sich auf die Behandlung von transsexuellen Menschen spezialsiert hat?"
"Ja."
3 Sätze, keine 5 Minuten, mehr wars nicht.
Zu viel Wahrheit wird nicht erkannt; Zu viel Tod am Wegesrand.
Erst auf den zweiten Blick; Erkennst du was dahinter steckt.
WWW
Zitat

RE: Wie soll ich's dem Arzt erklären?
Beitrag #5
(21.02.2017, 22:30)Shishi schrieb: - Kriegt hier jemand schon Östrogen? Wie ist das so?
Was war nötig um die Hormonersatztherapie zu bekommen? Ich bin Studentin, wie soll ich das alles in meinen Therminplan quetschen?
Wie läuft die Sitzung beim Psych ab? Was stellt der für Fragen? Was sollte ich vermeiden? (es soll ja leider Psychologen geben die einem NICHT helfen, sondern einen nur "umerziehen" wollen. Oder die das Geschlecht daran festmachen wo ich meine Geldbörse trage oder wie rum ich meinen Pullover ausziehe) Und was mache ich wenn ich an "SO EINEN" geraten bin?
Den meisten TS geht es sobald die sie gegengeschlechtliche HRT beginnen können deutlich besser, der Körper beginnt sich zu verändern und auch die Psyche. Dazu gibts bereits etliche Beiträge im Forum, was da alles genau passiert, mal abgesehen vom Brustwachstum. Smile

Ich geh mal davon aus, daß du die Hormontherapie nicht von jetzt auf gleich kriegen wirst, sondern vorher einige Stunden beim Psychologen benötigst, plus die notwendigen Befunde. Wegen dem Terminplan würd ich mir daher keine allzu grossen Gedanken machen, weil eh nicht alles auf einmal passiert. 

Wenn du einen guten Psychologen findest der sich mit der Thematik auskennt, musst du ihm/ihr auch nichts vormachen. Es gibt viele unterschiedliche Verläufe bei TS, und wie schon andere geschrieben haben, mit 23 bist ja noch sehr jung. Solltest du allerdings wirklich das Gefühl haben dein Psychologe unterstützt dich nicht, dann würde ich mir einen anderen suchen. 

Am Anfang wird es vermutlich in der Therapie vor allem darum gehen abzuklären inwieweit es sich um TS handelt und ob es auch andere Probleme gibt. Wenn das mal einigermassen geklärt ist, sollte dich dein Psychologe bestmöglichst unterstützen und dich auf deinem Weg begleiten. Wichtig ist vor allem dass du dich bei ihm gut aufgehoben und verstanden fühlst. Insofern brauchst du keine Angst haben, es geht dabei nicht darum eine "Prüfung" zu bestehen, sondern darum herauszufinden was für dich der richtige Weg ist.

Weiterhin alles Gute!

(22.02.2017, 00:17)Kosmonautin schrieb: ps: 23 is kein alter. find ich fast schon eine frechheit Smile
Oh ja... aber du weisst ja: "Alter ist irrelevant, ausser du bist eine Flasche Wein" (Joan Collins). Und auch Wein wird mit der Zeit wertvoller...  Wink2
[Bild: bild1.jpg]  IF AT FIRST YOU DON'T SUCCEED, FIX YOUR Ponytail AND TRY AGAIN.[Bild: bild0.jpg]
Zitat

RE: Wie soll ich's dem Arzt erklären?
Beitrag #6
(22.02.2017, 07:59)chipsi schrieb: Ich geh mal davon aus, daß du die Hormontherapie nicht von jetzt auf gleich kriegen wirst, sondern vorher einige Stunden beim Psychologen benötigst, plus die notwendigen Befunde. Wegen dem Terminplan würd ich mir daher keine allzu grossen Gedanken machen, weil eh nicht alles auf einmal passiert. 

Na ja, TE kommt aus Deutschland, also wird der einjährige Alltagstest mehr oder weniger verbindlich sein.
Zu viel Wahrheit wird nicht erkannt; Zu viel Tod am Wegesrand.
Erst auf den zweiten Blick; Erkennst du was dahinter steckt.
WWW
Zitat

RE: Wie soll ich's dem Arzt erklären?
Beitrag #7
Liebe Shishi,
schau doch mal dort http://hormonmaedchen.de/ablauf/ und da http://www.dgti.org/beratungsstellen.html rein, da findest Du schon mal ein paar Anhaltspunkte bis Anlaufstellen...

Alles Gute und Liebe! Favorite
[Bild: avatar_202.jpg] „NATSUME! NATSUMEe! NATSUMEee!“ — Nyanko-Sensei en.wikipedia.org/wiki/Natsume%27s_Book_of_Friends
WWW
Zitat

RE: Wie soll ich's dem Arzt erklären?
Beitrag #8
(21.02.2017, 22:30)Shishi schrieb: -Da ich nun leider schon 23 bin wie soll ich erklären, daß ich nicht schon früher gekommen bin?
Was ich bin habe ich schon früher gewusst, schon immer. Aber ich habe mich nie getraut weil ich Angst hatte "Schwul" oder eine "Tunte/Transe" was auch immer zu sein. Ihr wisst ja, meine Alte ist homophob und noch viel mehr transphob. Als Kind will ja niemand "sowas" sein, wenn's doch was "böses" ist....  Also wie kann ich dem Arzt bzw. dem Psych das klar machen? Ist hier noch eine, die erst nach der Pubertät "es" herausgefunden hat?
Bitte mach dir deswegen keinen Stress, du musst diesbezüglich rein gar nix erklären! Das Leben besteht schließlich auch noch aus so vielen anderen Dingen, mit denen man sich tagtäglich auseinandersetzen muss, da bleibt in der Regel keine Zeit, sich (ausführlich) mit diesem Thema zu beschäftigen und es ist völlig normal, dass man diesbezügliche Gedanken erstmal versucht zu verdrängen, weil man unsicher ist, ob das wirklich der richtige Schritt ist. Die endgültige Entscheidung für eine geschlechtsangleichende Therapie ist zweifelsohne eine Lebensentscheidung und sowas trifft man ja üblicherweise nicht zwischen Zwölf und Mittag, sondern erst nach längerem Überlegen und Abwägen der Konsequenzen ...

Und hey, mit 23 bist du total früh dran, andere hier sind bzw. waren wesentlich älter (50 und aufwärts) als du am Beginn ihrer Therapie und trotzdem top unterwegs!

Ich bin jetzt 27, seit Herbst 2016 in Therapie und bei mir ist die Entscheidung dazu auch erst im Sommer des letzten Jahres gefallen, nachdem ich endgültig gemerkt habe, dass ich so nicht mehr weiterleben kann. Nicht ein Mensch, weder Ärzte, Psychologen noch diejenigen Verwandten/Bekannten/Freunde/etc., die sonst von meinem Weg wissen, haben mich mit der Frage "wieso erst jetzt" drangsaliert Wink2

(21.02.2017, 22:30)Shishi schrieb: -Könnte jemand bitte ihre Erfahrungen mit mir teilen, wie genau das so abläuft? (Altagstest, Personenstandsänderung...)
Bei mir waren bisher folgende Punkte dabei bzw. stehen demnächst am Programm:

1.) Erstgespräch mit meiner Therapeutin (Kennenlern-Stunde + Informationssammlung für die ersten Schritte)
2.) Thermine bei 2 Ärztinnen zwecks klinisch-psychologischer und psychiatrischer Diagnose
3.) Beginn mit Barthaar-Entfernung (Laserbehandlung) im Kosmetikstudio
4.) Dazwischen regelmäßig Therapiestunden + Gruppentherapie mit anderen Betroffenen
5.) Erstes Alltags-Outfit (dezente Kleidung, Schuhe, Handtasche, Makeup, etc.) incl. Passing-Grundlagen ("Alltagstest")
6.) Untersuchung auf der Endokrinologie (Blutabnahme) -  wichtig: früh genug anmelden, hier wartet man u. U. mehrere Wochen auf einen Thermin!
7.) Urologische Untersuchung
8.) Sprachtraining

Du siehst also, es läuft alles ziemlich entspannt und unaufgeregt ab (auch was die Therminplanung angeht) und wenn es Zweifel, Fragen oder Probleme gibt, dann kannst du sie mit deinem Therapeuten bzw. deiner Therapeutin ohne Hemmungen besprechen, dafür sind sie schließlich da Heart

Eine bessere Übersicht über die Behandlungsempfehlungen (in Österreich) findest du hier, in Deutschland dürfte es ähnlich sein:
http://www.bmgf.gv.at/cms/home/attachmen...lismus.pdf

(21.02.2017, 22:30)Shishi schrieb: Ach und bevor jemand fragt, meine Alte versteht es immer noch nicht, aber sie hat kapiert was Depressionen sind. (glaub nicht, sie sei ein guter Mensch. Sie denkt wie immer nur an sich. "Er/Sie soll mich ja später ernähren wann ich alt bin". Und "meeeeeine Enkelkinder...." Und nicht zu vergessen "Aber du hast dich doch immer für Technik interessiert" was ich von ganzem Herzen bereue, der Scheiß hat mein Leben zerstört. Wäre ich schon als Kind eine Dummtusse gewesen, dann würde sie mir vielleicht glauben. MädchenUNtypisches Verhalten ist halt nur was für Bio-Mädchen Angry )
Das ist ihr Problem und nicht deines! Es gibt leider genug Leute, die sowas einfach nicht verstehen wollen und denen man eh sowieso nix rechtmachen kann, siehe folgender Comic:

[Bild: 21bw5ee.jpg]

Bei uns in der Steiermark gibt's einen schönen Spruch: "Wia du's mochst, mochst'as folsch" - von daher: Kopf hoch und lass' dich nicht unterkriegen! Happy

Alles Gute!
Zitat

RE: Wie soll ich's dem Arzt erklären?
Beitrag #9
Vielen Dank alle!
Hat mir sehr geholfen, und den Spruch kenn ich auch "Wie man's macht, macht man's falsch..."

Bin grad sehr beschäftigt (muss lernen für Fertigungstechnik)
Wie Sheogorath wie sagte:
Also dann, tschüsschen


p.s. Für die's nicht wissen, Sheogorath ist der Gott des Wahnsinns aus dem Komputerspiel Oblivion (Naja "The elder scrolls")
[Bild: kneel_for_i_am_a_princess_by_drowtales-d52f0gc.jpg] Uklęknij, jam jest księżniczką! (zu dt. "Kniet nieder, ich bin eine Prinzessin")
Zitat

RE: Wie soll ich's dem Arzt erklären?
Beitrag #10
bist du ich oder bin ich du ? =-= das alles klingt genau nach mir und mein persönlichen erfahrungen und meiner denkweise o.ô
Zitat



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