Transgender und Sozialleistungen
RE: Transgender und Sozialleistungen
Beitrag #16
Nun Überlegungen zu treffen wie man Menschen wieder dazu bewegen zu können, ihren z.B. Wahlwillen ohne Unwillen kundwerden zu lassen wird sicher ein sehr schwieriges Unterfangen. Hier bedarf es mit Sicherheit einer Neuorientierung im jeweiligen parteipolitischen Denken. Einfach nur zu Glauben, mit Bangemacherpolitik hier zu bewirken, dass A nicht 3 geht, sondern nach 1, ist nicht mehr wirklich up-to-date.

Neue Denkstrukturen für den Zugang zur politischen Denkweise könnte womöglich sein, hier nicht den Druck auferlegen, unbedingt sich parteipolitisch zu deklarieren, sondern vielmehr die Freiheit und persönliche Entscheidung überlassen, ob jemand sich politisch engagieren möchte oder nicht. Hierin ist auch die Parteibuchpolitik antiquiert. Wenn, dann bedarf es unterstützende Personen, auch wenn diese dies auch womöglich in Form eines finanziellen Beitrages tun.

Aber auch dieses fällt nicht ins Gewicht. Viel immanter wäre möglicherweise ein Ansatz mit welchen man versucht hier nicht strikt direktes parteipolitisch-motiviertes Denken in den Vordergrund zu stellen, sondern personale Begegnung und Sachlichkeit in Einzelangelegenheit. Möglicherweise findet man hier eventuell themenspezifische SympathisantInnen oder auch mehr.

Mal sehen. Und nun überlasse ich den Thread wieder den "kritischeren Stimmen" ggggggg.
TRANS AUSTRIA - Öst. Gesellschaft für Transidentität
(trans-austria.org), Geschäftsführung

Psychotherapeutin, Supervisorin, Coach, Sexualberaterin
Alten- und Behindertenfachbetreuerin
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RE: Transgender und Sozialleistungen - von apanatschi - 26.02.2012, 11:48
RE: Transgender und Sozialleistungen - von Ulli - 01.03.2012, 20:06

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