Transgender und Sozialleistungen
RE: Transgender und Sozialleistungen
Beitrag #35
(25.02.2012, 13:44)jasmin conny schrieb: Um jetzt aber nochmal auf die Sozialleistungen zurückzukommen. Ich finde schon dass Transsexualismus eine Krankheit ist, die über das Maß einer Sommergrippe hinausreicht und die man sich nicht ausgesucht hat, und das man natürlich nicht zwingendermaßen, aber etwa in einer Krisensituation die daraus entsteht Anspruch auf soziale Unterstützung haben sollte.

Nun über den Krankheitsbegriff gibt es ohnehin ständige Diskussionen. Wichtig ist der Krankeheitsbegriff bei TS eigentluch nur wegen der Kopsnteübernahmen durch die KK.

Was die sozialen Probleme betrifft, halte ich es für zielführender hier gesellschaftspolitisch zu arbeiten. Und genau das tun wir.

Es gibt seitens der SPÖ auch die Überlegung einen gewissen befristeten Kündigungsschutz nach dem Coming Out zu schaffen. Nur das ist in der derzeitigen politischen Konstellation eienr Koalitzion mit einer bürgerlichen Partei wie der ÖVP leider nicht machbar.

Tja, und wenn ich mir dann vostelle, dass so ab 2013 dann die "Fleißigen und Tüchtigen" regieren könnten, dass es dann so sein wird wie in vielen anderen Rechtsregierten Ländern, dass die Sozialleistungen massiv zurückgefahren werden (Angedeutet wurde das vom Herrn ohne Vornamen, der auch den Familiennamen nur "ehrenhalber" [h.c.] hat, ja schon öfters), dann wird es für Betroffene vermutlich noch härter werden. Dinge wie Mindestsicherung und Sozialhilfe sind keine verfassungsgestzlich abgesicherten Dinge.

Aber ja, viele hier regen sich ja drüber auf, wenn ich schreibe, dass die SPÖ eine Garantin für Sozialleistugnen ist und meinen, dass da eh nix passieren könnte, wenn man immer mehr die "Flei0ßigen und Tüchtigen" wählt.

Da darf jede(r) gern mal selber drüber nachdenken....

(25.02.2012, 13:44)jasmin conny schrieb: Man wird mit einer Fülle von Problemen und Konflikten gleichzeitig konfrontiert, die ja im Forum auch immer wieder angesprochen werden, und wenn der eine oder andere es eben nicht schaftt sich länger in einem Doppelleben zu verstecken und den Geschlechtswechsel unbedingt benötigt, sollte ihm auch eine gewisse Zeit und Hilfe zugestanden werden. Es sollte nicht nur denen möglich sein wie bis jetzt, die in einer abgesicherten gesellschaftlichen Position sich das beruflich und finanziell nach Jahren erlauben können, sondern allen, die auch in beruflich schlechten Verhältnissen stecken aber diese Hilfe bitter benötigen. In der Summe wird das sicher weniger Geld kosten als ewiges Kranksein, Depressionen oder anderes selbstschädigendes Verhalten.

Ja, stimmt. Aber wie gesagt, ich glaube nicht, dass die Partei der "Fleißigen und Tüchtigen" dafür sorgen wird.
(25.02.2012, 17:39)jasmin conny schrieb: Danke für das süffisante Ja aber ich habe es langsam satt mich hier von der Mafia der Freizeit-Transvestiten beleidigen zu lassen. Ich wünsch euch was auch in Krakau

Wer bitte ist die Mafia der Feizeit-Transvestiten?

HuhHuhHuhHuhHuhHuh

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