Transgender und Sozialleistungen
RE: Transgender und Sozialleistungen
Beitrag #37
Ich gehe mal auf das Posting von Apanatschi hier ein. Sie meinte, dass sie die Erfahrung machte, dass hier nicht immer alles linear verläuft im Hinblick auf eine Beziehung.

Das ist schon richtig, da viele Betroffenen während ihres persönlichen Prozesses sehr oft zu sehr mit sich selbst beschäftigt sind, als sich um andere Belange auch wirklich und wahrhaft kümmern zu können. Hier könnte psychotherapeutische Unterstützung hilfreich sein, aber muss es nicht immer. Man kann hier sagen, dass vlt. viele auch eine Art "Tunnelblick" oder "Tunnelgedankengang" entwickeln, aber auch dieses ist verständlich und für aussenstehende nicht immer wirklich verständlich. Solches bedarf Zeit und wirklich guter therapeutischer Unterstützung, aber auch das wirkliche Einlassen der Betroffenen auf eine therapeutische Unterstützung.

Im Hinblick auf Arbeitswelt möchte ich sehr wohl sagen, dass Firmen sicherlich nicht darauf abzielen, jemand aufgrund der TS zu kündigen, dies wäre in Wien z.B. strafbar. Aber leider finden Unternehmen immer wieder Gründe, jemanden zu kündigen, und diese Liste ist wahrscheinlich aus der Unternehmersicht betrachtet lang.
TRANS AUSTRIA - Öst. Gesellschaft für Transidentität
(trans-austria.org), Geschäftsführung

Psychotherapeutin, Supervisorin, Coach, Sexualberaterin
Alten- und Behindertenfachbetreuerin
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RE: Transgender und Sozialleistungen - von apanatschi - 26.02.2012, 11:48
RE: Transgender und Sozialleistungen - von Sarah-Michelle - 27.02.2012, 00:11
RE: Transgender und Sozialleistungen - von Ulli - 01.03.2012, 20:06

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