Haarausfall trotz Finasterid
Haarausfall trotz Finasterid
Beitrag #1
Hallo ihr Menschleins vom Planeten Erde!

Ich hatte seit ich angefangen habe Finasterid zu nehmen, also eine halbe (5mg Tablette=2,5mg) jeden 2. Tag, keinen oder besser kaum Haarausfall. 
Seit gut 2 Monaten gehen mir die Haare allerdings büschelweise aus. Klar dass ich damit nicht glücklich bin, weil es sonst nämlich, nach anfänglichen Schwierigkeiten, relativ gut läuft mit der HRT.

Meine Frage lautet: Nimmt irgendjemand von euch mehr als ne halbe 5mg alle 2 Tage? Macht es Sinn zu erhöhen oder wäre das zu ungesund. Kommt mir bitte jetzt nicht mit meiner Endokrinologin, weil die zu erreichen kommt einem Lotto 6er gleich. Minoxidil oder wie das heisst nehm ich auch gerade (2%). Das kann ich mir aber auf Dauer sicher nicht leisten. Irgendwelche Tipps, bevor ich dem Wahnsinn verfalle?

Danke!
 (c  ..)~          Heart          \(._.  D)

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RE: Haarausfall trotz Finasterid
Beitrag #2
Also ich nehmne 1,25mg pro Tag.
Nach meinem Wissen machen höhere Dosen keinen Sinn. Ungesund ist es wohl nicht, im Krankenhaus wurde meine Dosis auch auf 2,5mg pro Tag erhöht. Aber das war ein paar Tage und nicht dauerhaft.

Ansonsten soll ab einem gewissen Alter die Wirkung geringer werden, aber das bezog sich auf Männer. Keine Ahnung in wie weit diese Aussage auf transidente Frauen in der HRT zutrifft.

Desweiteren kann Haarausfall auch andere Ursachen haben, zu wenig Protein z.B.

Aber das ist alles nur spekulativ.
Zu viel Wahrheit wird nicht erkannt; Zu viel Tod am Wegesrand.
Erst auf den zweiten Blick; Erkennst du was dahinter steckt.
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RE: Haarausfall trotz Finasterid
Beitrag #3
Hm. Danke erstmal. Dann belasse ichs auch mal bei der Dosis. Werd wohl um die Gesundenuntersuchung nicht rumkommen. Meh. Hab ich aber eh nie gemacht und zeit isses eigentlich auch dafür. Trotzdem doof.
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RE: Haarausfall trotz Finasterid
Beitrag #4
Ich habe definitiv keine Ahnung.
Aber mein Gedanke war, wenn dir die Haare büschelweise ausfallen, liegt es vielleicht gerade an dem Zeugs und du solltest es ganz absetzen. Ich mein, wenn es nicht hilft, schlimmer kann es nach dem Absetzen doch nicht werden, oder?
Und natürlich führt an der Gesundheitsuntersuchung kein Weg vorbei.
~ Schônheit, Weisheit, Stârke ~
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RE: Haarausfall trotz Finasterid
Beitrag #5
@ Kosmonautin: Geduld, Geduld, Geduld! Bis die Wirksamkeit von Finasterid einsetzt, dauert es 6-12 Monate! Das was du jetzt verlierst, hängt mit deinem naturgegebenen Hormonhaushalt zusammen. War bei mir genauso, hatte Anfangs sogar Übelkeit von Finasterid. Aber dranbleiben und nicht verzagen ist das Wichtigste. Schnell geht, wie auch beim Östro, gar nix.

Ich nehme es jetzt seit Mitte 2014 und merkte im 1. Jahr außer Nebenwirkungen (Übelkeit, Schwäche) gar nix. Seit 2016 setzt das Wachstum voll ein, selbst an der Stirnlinie, was mich besonders freut, da ich mir so das Vorziehen bei der FFS erspare. Auch die schwachen Geheimratsecken sind nun fast komplett weg. Finasterid ist (für mich) echt das Beste! Und beim bürsten verliere ich nach wie vor viele Haare, aber dafür habe ich auch sehr viel am Kopf...

Ach ja: ich nehme 2,5mg jeden 2. Tag.
Bye  Die Stimme ist viel größer als die visuelle Erscheinung eines Menschen (Rufus Beck)  Bye
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RE: Haarausfall trotz Finasterid
Beitrag #6
Spotzl ich nehm finasterid seit 3 jahren, seit anbeginn meiner HRT. hatte kaum haare verloren und keinerlei nebenwirkungen und seit 2-3 monaten geht das mit den haaren los. ich hab einfach kein glück. hat 3 jahre gebraucht bis ich den nachtschweiss losgeworden bin und jetzt hab ich den scheiss. ich hab überhaupt nur sorgen und existenzängste und deshalb bin ich auch noch wach. ich fühl mich so verloren, mir wird richtig schlecht vor angst. aber das is n anderes thema. ich wünscht ich könnt wenigstens schlafen. na wenigstens häng ich meine ängste nicht an andere ran und werd zum nazi (das ging an die foxy tussi).
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RE: Haarausfall trotz Finasterid
Beitrag #7
na dann wirds wohl psychisch sein Wink - eh ned lustig, aber da kann nur eine psychologische unterstützung helfen (in meinem bekanntenkreis nehmen viele cipralex - hilft zwar, aber man kommt nie mehr weg davon...)

Zu viel Östro kann auch Haarausfall und/oder psychische Probleme machen. Ich hab selbst auch welche, mal mehr mal weniger. Im Moment gehts mir gut, Ängste sind zach. Da habe ich so manche Taktik mir erlernt, die mir hilft, damit auch ohne Chemie umzugehen. Funktioniert oft aber ned immer. Wenns nicht funktioniert, gehts mir (auch) beschissen bis hin zu Todesängsten. Aber ich leb noch immer... Naja, wie auch immer: bonne nuit und das Leben ned zu ernst nehmen...
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RE: Haarausfall trotz Finasterid
Beitrag #8
Das mit den Ängsten kann ich nachvollziehen, mir ging es auch so und ich hatte schon mein Rezept für Tavor in der Hand, habs aber nicht eingelöst, weil ich mir sagte, das schaffst auch so.

Klappt nicht nicht immer, weswegen ich dir auch empfehlen möchte dir eine/n Psychologen/in zu suchen.
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RE: Haarausfall trotz Finasterid
Beitrag #9
(29.09.2017, 01:08)Kosmonautin schrieb: ... hat 3 jahre gebraucht bis ich den nachtschweiss losgeworden bin und jetzt hab ich den scheiss.

Hm, das habe ich aber auch sehr oft. Also komplett ohne Nebenwirkungen verläuft meine HRT auch nicht, aber solche Sachen würde ich jetzt lästig und unangenehm nennen, damit kann man leben.
Und dieses Reden ohne Nachzudenken, das kann auch stören.
Aber das andere ist echt ganz großer Mist. Mir tut es auch immer leid, wenn solche Nebenwirkungen bei anderen auftreten. Die HRT soll dafür sorgen, dass es uns besser geht und nicht schlechter.

Ansonsten versuch mal, ob du das Finasterid geviertelt kriegst, vielleicht sind 1,25 mg pro Tag für dich besser. Ich weiß, das mein Körper auf diesen 24 h Zyklus bzw. beim Gel 12h Zyklus sehr gut reagiert. Vielleicht hat dein Körper auch so einen 24h Zyklus.
Deswegen habe ich meine Medis immer dabei, dann brauche ich mir keine Gedanken zu machen ein Zeitfenster zu verpassen.
Andere Möglichkeiten wüsste ich jetzt nicht, die man noch ausprobieren könnte.
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RE: Haarausfall trotz Finasterid
Beitrag #10
Ich werd sie mir mal vierteln, die Fina. Warum auch nicht. War auch ursprünglich der Plan meiner Ärztin.
Psychologen sind hier schwer zu kriegen, und mehr als dass die mir zombie pillen verschreiben wird auch nicht passieren. Sorry wenn ich überhaupt mit der anderen Sache angefangen hab, aber mir gings da echt nicht gut an dem Abend. Ist ein Dauerzustand, aber wenn ich das im Forum erwähne, dann kann kann man davon ausgehen dass es schon echt schlimm war. Meine Ängste etc. haben sicher nichts mit der HRT zu tun. Es ist einfach viel passiert in letzter Zeit und ich hab kaum Möglichkeiten jemand davon zu erzählen bzw. interessiert es auch keine Sau. :/

Danke für die lieben Meldungen. <3
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