Psychiatrisches -Gutachten Vorgehensweise
Psychiatrisches -Gutachten Vorgehensweise
Beitrag #1
    die Frage stelle ich an alle die berereits eine Hormonfreigabe haben.
Bin am 22.05.2012 beim Psychiater um ein Gutachten über meine Transsexualität anzufertigen.

was meine Frage betrifft laut meiner Therapeutin ist das sicher das ich da bestehe, wie ist das den so ich stell mir das wie einen Test vor. Und bei Cogati Test auf Transgender At kam auch immer was anderes raus.
Wie ist den das ganze aufgebaut würde mich nur gern vorher informieren. Hab von anderen Transsexuellen gehört das sie nach dem Test ewig auf ein Ergebniss warten mussten.
Ich würde aber laut dem LKH Graz die Hormonfreigabe schon im August - September bekommen. Es würde mich freuen wenn ihr da ein paar Tips geben könnt.

Alles Liebe Kiss Sandy


Verurteilt mich nicht für das was ich bin, sondern seht ein so wie ich bin, bin  ich endlich glücklich.
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RE: Psychiatrisches -Gutachten Vorgehensweise
Beitrag #2
Hallo Sandy.... Cool
Ich machte meinen Klinisch-Psychologischen Befund,
in Graz bei einer ganz tollen Ärztin,ich
kann SIE nur weiter empfehlen!!!
Und ich musste nur ca.14 Tage auf mein Gutachten warten......
anders war es bei meiner Personenstandsänderung das Gutachten dauerte in allem ca.3 Monate.
Aber ich weiß nicht wie es bei Mann zu Frau funktioniert,
und ob wirklich jeder den gleichen Weg von Ärzten bekommt
das etwas weiter geht mit der Umwandlung.


Falls du Lust hast kannst dich ja sehr gerne melden!Wink

Mfg.
Cool FABIO
"Es ist wichtig, für seine Träume ein paar Kämpfe
durchzustehen - nicht als Opfer, sondern als Abenteurer.
" Paulo Coelho

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RE: Psychiatrisches -Gutachten Vorgehensweise
Beitrag #3
Na den Test kann man aber auch beeinflußen. Bei Fragen auf die ich mehr als eine Antwort für mich in Betracht kommen würden, habe ich immer die für mich weiblichste Antwort gegeben und siehe da nach dem Ergebniss bin ich vermutlich Transexuell. Vorher sagte Cogati immer Androgyn.
Und ein ander Test, Name leider vergessen, sagt ich bin eindeutig männlich und das nur weil ich im Räumlichen Denken zu gut abschneide.
Zwei Tests, drei Ergebnisse und das auch noch mit einem Von-Bis-Spektrum. Sehr merkwürdig, oder nicht?
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RE: Psychiatrisches -Gutachten Vorgehensweise
Beitrag #4
Tja da sieht man wieder mal wie sinnlos und fragwürdig dieses Tests sind, welche subjektiven Klischees erfüllt werden a la "Männer sind gut in Mathe und Räumlichkeit, Frauen besser emotional und bei Stimmen/Gesichtererkennung usw." anstatt auf das individuelle Selbstbild des Patienten einzugehen.
[Bild: 9ee2c5-1336146420.gif] Kiss
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RE: Psychiatrisches -Gutachten Vorgehensweise
Beitrag #5
(13.05.2012, 05:00)Julia Moniquè Chantal schrieb: Tja da sieht man wieder mal wie sinnlos und fragwürdig dieses Tests sind, welche subjektiven Klischees erfüllt werden a la "Männer sind gut in Mathe und Räumlichkeit, Frauen besser emotional und bei Stimmen/Gesichtererkennung usw." anstatt auf das individuelle Selbstbild des Patienten einzugehen.

Und trotzdem braucht es einen "öffentlich" gelebten Alltagstest. Da wird keine drum herum kommen können, denn der Alltagstest ist eine Bestätigung, ob die Geschlechtsidentität tatsächlich mit dem physischen Geschlecht nicht über ein stimmt. Ich war auch nervös als ich meine Tests bei der Psychologin zu absolvieren hatte. Das fand nach ein zwei stündiges Gespräch statt aber was ich nicht nachvollziehen kann ist warum diese von fast allen preOp DAmen verteufelt werden. Kann es sein, daß ihr eure Prüfungsangst aus der Schulzeit oder Studium importiert oder sind noch Selbstzweifel mehr oder minder bewußt vorhanden ? Dafür nutztet bitte schön euren / eure PsychotherapeutIn & sehet diese Person nicht als GegnerIn sondern FreundIn, der / die euch nicht nur reflektiert sondern hilft diese meist vorübergehend aktiven Unsicherheiten zu lösen. Das kann immer vielfältige Hintergründe haben & deshalb bitte keine Panik betreffend solcher Tests. Wo ich hingegen Verständnis habe ist die Wartezeit, die mitunter unerträglich lang sein kann aber bedenkt daß das Leiden / Warten irgendwann ein Ende hat. Und dafür lohnt es sich durchzuhalten. Oder nicht ?
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RE: Psychiatrisches -Gutachten Vorgehensweise
Beitrag #6
Ich seh das total locker, was soll schon grossartig passieren. Ich bin da eher neugierig was für welche Ergebnisse da kommen, steh voll auf Selbstanalysen und so^^
Die wirklich guten Tests kann man übrigens nicht manipulieren, die sind so aufgebaut das man erkennt wenn das wer versucht. Also Augen zu und durch Smile
T.S.S Big Grin
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RE: Psychiatrisches -Gutachten Vorgehensweise
Beitrag #7
Ich gebe Stealth-Woman und Mia recht!!Cool

Falls jemand wissen möchte wie es bei mir war ......
Ich gebe gerne Auskunft!
Hormone u Personenstandsänderung habe ich schon....
Mfg.
Cool FABIO
"Es ist wichtig, für seine Träume ein paar Kämpfe
durchzustehen - nicht als Opfer, sondern als Abenteurer.
" Paulo Coelho

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RE: Psychiatrisches -Gutachten Vorgehensweise
Beitrag #8
Oh, man kann viele manipulieren, wenn man weiß wie.
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RE: Psychiatrisches -Gutachten Vorgehensweise
Beitrag #9
Die Tests betreffen jene Menschen, die ernsthaft auf der Suche sind. Jene, die sich schon gefunden haben brauchen sich nicht zu beklagen. Eine destruktive Argumentation ändert ncihts an der Tatsache, daß die Behandlungsrichtlinien existieren & unabhängig davon wiefern eine Anpassung an das Wunschkonzert der Transverbände möglich sein wird, der Alltagstest ein wichtiger Bestandteil bleiben wird. Apropos Manipulation, wer sagt uns wer wir sind ? Im Endeffekt füllt man die Psycho-Tests entsprechend so aus, wie wir uns gerne sehen, in diesem oder jenem Moment. Das trifft ganz besonders auf Personen zu, die zwischen zwei Geschlechter leben.
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RE: Psychiatrisches -Gutachten Vorgehensweise
Beitrag #10
ich finde grundsätzlich, dass so schul-tests, wenn es um ts geht, einfach daneben sind!*klopfklopf*

ich bin auf jeden fall der ansicht, man sollte nicht testen, wie weiblich man ist, sondern wie sehr man leidet!

frauen unterscheiden sich und es geht bei ts nicht darum, eine frau sein zu wollen, und man müsse aber dafür irgendwelche prüfungen bestehen, sondern geht darum, dass man sich als frau fühlt und sich selbst sein möchte und sich in einem körper, der falsch ist (männlich), empfinden und damit nicht leben kann

natürlich könnte das auch andere ursachen haben, aber selbst diese vorgehensweise und der inhalt wäre eine andere als irgend so ein schul-test (mal abgesehen davon, dass es auch von der intelligenz abhängt, wie gut man bei so einem test abschneidet und damit dann ganz leicht plötzlich nicht ins vorgegebene durchschnittliche bild passen könnte, bloss weil man hochintelligent ist)

aber das ist nicht der sinn!! bei ts!!, es geht nicht darum dass wir unsere weiblichkeit prüfen wollen, sondern wir fühlen uns im falschen körper und brauchen eine angleichung

und natürlich bekommt man dann selbstzweifel, weil ich weiß zwar, dass ich sehr weiblich bin, aber auch sehr intelligent und dann?

ach gottchen


♥ jenny
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