Risikofaktor Rauchen in der Hormontherapie
RE: Risikofaktor Rauchen in der Hormontherapie
Beitrag #11
Sieh mal Kosmo.Was ich sagen wollte ist,es wird schon irgendwie gehen macht nicht froh,sondern frustriert.Und es geht mir bei den E-Zigaretten eher um die Gefahren,da sie fast so Gefährlich sind wie normale.
Wenn du mit es wird schon irgendwie gehen zufrieden bist,ist es ok und ich freu mich für dich.Ich wollte Julia halt den einfachen Weg zeigen.Und wenn das Hirn nicht bereit ist sollte man eher weiterrauchen,da es nicht so frustrierend ist als wenn man sich zwingt.Denn ich kenne da einige,die seitdem sie mit Rauchen aufgehört haben nur mehr selten weggehen,weil sie Angst haben wieder mit Rauchen anzufangen.Und die haben mit Hilfsmittel aufgehört.Und zumindest ich becorzuge es, ohne Angst wegzugehen!Und ich denke es gibt einige die genauso denken.Aber es ist halt der leichte Weg ohne Frust und ärger.Du gehst lieber den harten Weg,also sage ich nichts dazu!!!!
Für immer Böhse. 

Zitat

RE: Risikofaktor Rauchen in der Hormontherapie
Beitrag #12
Wenn ich mit dem Rauchen aufhöre, wie lange dauern die unangehnemen Entzugserscheinungen an und wann gehen sie weg?  Wie lange habt ihr gebraucht, um auch ohne Zigaretten auszukommen?
Etwas abnehmen muss ich auch noch. Habe schon so einen Bauch. Ich wiege schon 70 Kilo. Da ist Übergewicht ebenfalls Risikofaktor für die Hormontherapie...
For Trans Human Rights!
Zitat

RE: Risikofaktor Rauchen in der Hormontherapie
Beitrag #13
(02.02.2018, 19:10)Julia1990 schrieb: Wenn ich mit dem Rauchen aufhöre, wie lange dauern die unangehnemen Entzugserscheinungen an und wann gehen sie weg?  Wie lange habt ihr gebraucht, um auch ohne Zigaretten auszukommen?
Etwas abnehmen muss ich auch noch. Habe schon so einen Bauch. Ich wiege schon 70 Kilo. Da ist Übergewicht ebenfalls Risikofaktor für die Hormontherapie...

Ich habs vor ein paar Monaten von heute auf Morgen versucht.Entzugserscheinungen hatte ich bereits ab dem ersten Morgen.Habs gut ein einhalb Wochen durchgehalten.Ich war durchgehend mega gereizt und hab mit allem und jedem gestritten.Habs dann wieder angefangen weil ich einfach nicht mehr mit dem Stress klar kam.Ich hatte mich ständig mit meinem Mann in die Wolle bekommen,in der Woche hatten wir so viel krach wie noch nie zuvor.Mein Tipp:Wenn du so große Angst vor den Entzugserscheinungen hast hol dir Für den Anfang Nikotinkaugummis.Damit hab ichs vor ein paar Jahren schonmal fast 2 Monate ausgehalten.
Zitat

RE: Risikofaktor Rauchen in der Hormontherapie
Beitrag #14
Also liebste Julia (und an alle anderen Sisters and Brothers)

Körperlicher   Entzug dauert 2-3 Tage vielleicht. Der Rest passiert in deinem Kopf.

Ich würd mich jetzt mal gar nicht so auf die Entzugssache versteifen. Wenn Frau weiß was da passiert verlieren die Erscheinungen an Schrecken.
Du wirst ein paar mal pro Tag so nen Drang zu rauchen haben. Das ist aber jedesmal nach 30 sekunden wieder vorbei. Dieser Drang kann auch monatelang später wieder kommen, vielleicht Jahre später sogar, aber sicher seltener.

Ich würde mich auch auf die positiven Seiten konzentrieren.

Zum Beispiel dass du bereits nach 12 rauchfreien Stunden aus dem Mund nimmer wie ein Aschenbecher riechst.
Das du nach 2-3 Tagen wieder deinen alten Geschmacks- und Geruchsinn hast.
Nach einer Woche oder so normalisiert sich deine Atmung.
Nach 3 Monaten lässt die Gefäßverengende Wirkung des Giftes nach.
Nach 6 Monaten sollte sich dein Immunsystem wieder erholt haben.
Nach einem Jahr sollte sich das Risiko auf Gefäßerkrankungen halbieren.
Und so weiter und so fort.
Rechne dir aus was du dir an Geld sparst und was du dir dafür kaufen kannst.
Stell dir vor wie sehr attraktiver du bist wenn deine Klamotten nicht mehr stinken.
Du unterstützt die Zigarettenzunft nicht mehr. Eine äußerst gemeine und Menschenverachtende Branche.


Mir hat wirklich NIEMAND zugetraut damit aufzuhören. Aber wenn du wirklich willst dann gehts eigentlich ganz gut.
Wenn du es ohne E-Zigi schaffst umso besser. Aber wenn dann  versuch ohne Nikotin zu dampfen.

Hier mal n Video: https://www.youtube.com/watch?v=bU4cyLL-g6U

( Schon bessere Videos gesehn, finde ich aber gerade nicht.  Trotzdem angucken!!! )
 (c  ..)~          Heart          \(._.  D)

E   L   E   F   A   N   T   E   N  L   I   E  B  E

t  ö  t  e  t   F  a   s   c  h   i   s   m   u   s
Zitat

RE: Risikofaktor Rauchen in der Hormontherapie
Beitrag #15
Dass Rauchen ungesund ist, steht außer Frage.
Aber kann mir mal jemand evidenzbasiert erklären, warum Rauchen die körperliche Entwicklung bei der HRT beeinträchtigen sollte?
Ich rauche wie ein Schlot und die HRT wirkt außerordentlich. Das ist freilich kein Gegenbeweis...

(02.02.2018, 19:31)Carolin4060 schrieb: Mein Tipp:Wenn du so große Angst vor den Entzugserscheinungen hast hol dir Für den Anfang Nikotinkaugummis.Damit hab ichs vor ein paar Jahren schonmal fast 2 Monate ausgehalten.

Fast 2 Monate? Das ist doch dann kein guter Tipp. Undecided

Ging mir ähnlich vor ein paar Jahren. Hatte mir die Abgewöhnung mit Kaugummis aufschwatzen lassen.
Durch das ständige Kauen hatte ich eine größere Nikotinmenge aufgenommen als vorher beim Rauchen.
Nikotin ist der Suchtstoff, der stark körperlich abhängig macht. Als ich nach den Kaugummis wieder geraucht habe, habe ich mehr geraucht als vorher, wahrscheinlich um wieder auf die Nikotinmenge zu kommen, die ich durchs Kauen aufgenommen habe.

(02.02.2018, 09:44)Kosmonautin schrieb: Musst halt wollen.

Das ist der Punkt.

Meine Mutti hats mit Hypnose geschafft. Wahrscheinlich auch nur, weil sie wirklich aufhören wollte.
Ich will nicht.
~ Schônheit, Weisheit, Stârke ~
Zitat

RE: Risikofaktor Rauchen in der Hormontherapie
Beitrag #16
(02.02.2018, 20:45)Katzenmutti Lydia schrieb: Dass Rauchen ungesund ist, steht außer Frage.
Aber kann mir mal jemand evidenzbasiert erklären, warum Rauchen die körperliche Entwicklung bei der HRT beeinträchtigen sollte?
Ich rauche wie ein Schlot und die HRT wirkt außerordentlich. Das ist freilich kein Gegenbeweis...

(02.02.2018, 19:31)Carolin4060 schrieb: Mein Tipp:Wenn du so große Angst vor den Entzugserscheinungen hast hol dir Für den Anfang Nikotinkaugummis.Damit hab ichs vor ein paar Jahren schonmal fast 2 Monate ausgehalten.

Fast 2 Monate? Das ist doch dann kein guter Tipp. Undecided

Ging mir ähnlich vor ein paar Jahren. Hatte mir die Abgewöhnung mit Kaugummis aufschwatzen lassen.
Durch das ständige Kauen hatte ich eine größere Nikotinmenge aufgenommen als vorher beim Rauchen.
Nikotin ist der Suchtstoff, der stark körperlich abhängig macht. Als ich nach den Kaugummis wieder geraucht habe, habe ich mehr geraucht als vorher, wahrscheinlich um wieder auf die Nikotinmenge zu kommen, die ich durchs Kauen aufgenommen habe.

(02.02.2018, 09:44)Kosmonautin schrieb: Musst halt wollen.

Das ist der Punkt.

Meine Mutti hats mit Hypnose geschafft. Wahrscheinlich auch nur, weil sie wirklich aufhören wollte.
Ich will nicht.


Du rauchst viel und die HRT läuft gut? Da bin ich aber sehr verwundert darüber... Huh
For Trans Human Rights!
Zitat

RE: Risikofaktor Rauchen in der Hormontherapie
Beitrag #17
(02.02.2018, 21:19)Julia1990 schrieb: Du rauchst viel und die HRT läuft gut? Da bin ich aber sehr verwundert darüber... Huh

Weder meine ehemalige Endokrinologin noch mein jetziger Gynäkologe hatten Bedenken. *Schulter zuck*
~ Schônheit, Weisheit, Stârke ~
Zitat

RE: Risikofaktor Rauchen in der Hormontherapie
Beitrag #18
Dachte dabei gehts um das Tromboserisiko? Naja macht was ihr wollt. Kann keine sagen ich hätte es nicht versucht.
 (c  ..)~          Heart          \(._.  D)

E   L   E   F   A   N   T   E   N  L   I   E  B  E

t  ö  t  e  t   F  a   s   c  h   i   s   m   u   s
Zitat

RE: Risikofaktor Rauchen in der Hormontherapie
Beitrag #19
@Katzenmutti Lydia Nikotin hemmt angeblich die Aufnahme der Östrogene.Wie das genau von statten gehen soll frage ich mich auch.Ich rauche gut 20 Zigs am Tag und die HRT schlägt trotzdem super an.Vielleicht auch nur ein Märchen der Endos um unser eins weitestgehend vor Thrombosen zu bewahren.
Zitat

RE: Risikofaktor Rauchen in der Hormontherapie
Beitrag #20
Hier findet sich die zusammenfassung einer studie zu HRT (bei Cis frauen) und rauchen aus 2005:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/m/pubmed/15638743/

Eine verminderte wirksamkeit im zusammenhang mit rauchen wurde nur bei oral einzunehmenden östrogenpräparaten belegt, bei transdermalen (also über die haut) nicht!


"However, it has been proven that, depending on the type, duration and intensity of nicotine consumption, smoking can reduce or completely cancel the efficacy of orally administered estrogens."

"The favorable effects of estrogens are not lost in smokers when they are applied transdermally."
Ich will mich nicht verbiegen für dein Bild von Geschlecht und deshalb bin ich einfach die, die dein Frauenbild zerfetzt!
WWW
Zitat



Gehe zu: