Nur eine Phase? Welche Anzeichen dafür?
RE: Nur eine Phase? Welche Anzeichen dafür?
Beitrag #11
Eine Psychotherapie bei einem TS erfahrenen Therapeuten und das eigene Gefühl.Mehr hatten/haben wir auch nicht.
Für immer Böhse. 

Zitat

RE: Nur eine Phase? Welche Anzeichen dafür?
Beitrag #12
(14.07.2018, 03:56)Lisa02 schrieb: Bei mir war das in der 5. und in der 6. Klasse so und das ging nur von männlichen Mitschülern aus.

Manche Typen, also..., ne? Sad

(14.07.2018, 03:56)Lisa02 schrieb: Also es kann sein, dass es bei mir auch so ähnlich ist. Manchmal frage ich mich, ob ich wirklich gerne ein Mädchen wär oder eben nicht und in anderen Momenten will ich unbedingt ein Mädchen sein.
Heißt also: Manchmal ist es mir entweder egal oder ich fühle mich als Junge mehr oder weniger okay und manchmal will ich unbedingt ein Mädchen sein.
Und in diesen Momenten, in denen ich unbedingt ein Mädchen sein will, kommen mir deshalb manchmal sogar die Tränen. Sad
Müsste ich mich entscheiden, würde ich lieber ein Mädchen sein.

Das sieht doch schon sehr nach der Antwort aus, die Du suchtest.

(14.07.2018, 03:56)Lisa02 schrieb:
Sunburst schrieb:Oh, klar gibt es solche Studien. Nur waren selbst jede Menge Sexualwissenschaftler sehr skeptisch, ob da mehr erreicht worden war als lediglich die Kids einzuschüchtern.
Da hast du recht, man kann natürlich nicht wissen, wie diese Studien genau abgelaufen sind.

Eigentlich sollte man wissenschaftlichen Papieren entnehmen können, wie eine Studie abgelaufen ist. Es geht hier aber um die Schlußfolgerungen, die aus den Daten zu ziehen sind – oder eben nicht.

Ok, also wenn ich das so schreibe, dann schreibe ich immer noch als Wissenschaftlerin. Vielleicht kann man ahnen, daß ich davon herzlich wenig halte.

(14.07.2018, 03:56)Lisa02 schrieb: Habt ihr denn Tipps wie ich mir etwas sicherer werden kann, ob ich ein Mädchen oder (leider doch) ein Junge bin?

Hör Dir mal selbst zu. Du hast leider gesagt.

(14.07.2018, 08:07)Chiara D. schrieb: Eine Psychotherapie bei einem TS erfahrenen Therapeuten

Hatte ich nicht. Aber meine Lebenserfahrung war schon eher mehr als nur genug.
Zitat

RE: Nur eine Phase? Welche Anzeichen dafür?
Beitrag #13
(14.07.2018, 08:07)Chiara D. schrieb: Eine Psychotherapie bei einem TS erfahrenen Therapeuten...

Derart gefährliche Ratschläge sind zu unterlassen! TS lässt sich nicht durch Psychoterroristen therapieren und auch nicht feststellen! Desweiteren handelt es sich bei TS nicht um eine psychische Störung, weshalb dein Kommentar unpassend und inakzeptabel ist.
~ Schônheit, Weisheit, Stârke ~
Zitat

RE: Nur eine Phase? Welche Anzeichen dafür?
Beitrag #14
Tja ich rede von normalen Leuten  und nicht von Super Lydias die alles alleine machen!Als normaler Mensch braucht man Ärzte,die einen auf seinem Weg begleiten!Super Lydias brauchen das natürlich nicht!Ist schon klar!
Ausserdem braucht man die Therapeuten auch nicht zum Therapieren,sondern als Unterstützung!Und wenn man als Krank gilt um zu kriegen was man benötigt,ist es auch ok!Also wie ich schon mal sagte,hat es mich glücklich gemacht,das ich als Krank eingestuft wurde^^!Und mal im ernst!Würde TS,bzw. die Dysphorie nicht als Krankheit geführt werden,hätte die Krankenkasse auch keinen Grund was zu zahlen!Also immer schön vorsichtig sein bitte!
Für immer Böhse. 

Zitat

RE: Nur eine Phase? Welche Anzeichen dafür?
Beitrag #15
@Chiara

Du empfiehlst einem 16jährigen Kind, das offensichtlich vollkommen verunsichert ist, sich in die Hände irgendwelcher Therapeuten zu begeben, die die Unsicherheit entweder verstärken oder ihm spielend leicht irgendetwas einreden können, was sie sich ausdenken. Das ist unverantwortlich!

Dass Lisa02 eine medizinische Behandlung benötigen könnte, wurde an keiner Stelle erwähnt und es ist nicht nötig, darüber zu spekulieren, bevor Lisa02 darüber schreibt.

Zu dir: Dass du es ganz toll findest, dass du  von deinen "Ärzten" als identitäts- und gendergestörter Mann eingestuft wurdest, ist deine Privatsache und hier fehl am Platz. 

Dein letzter Unsinn, den du schriebst(von wegen Grund zu zahlen), wurde bereits nicht nur hier im Forum ausreichend widerlegt und gehört hier ebenfalls nicht hin.

Es geht hier übrigens weder um mich, noch um dich!
~ Schônheit, Weisheit, Stârke ~
Zitat

RE: Nur eine Phase? Welche Anzeichen dafür?
Beitrag #16
(14.07.2018, 22:39)Chiara D. schrieb: Ausserdem braucht man die Therapeuten auch nicht zum Therapieren,sondern als Unterstützung!

Im Idealfalle.

(Mit mir haben sich diese Scharchnasen echt keinerlei Mühe gegeben, und ich mache mich darüber auch noch ungehemmt lustig Rolleyes Wahrscheinlich dachten die insgeheim, die Super-S. kann das alleine viel besser Shy

Zitat:Also wie ich schon mal sagte,hat es mich glücklich gemacht,das ich als Krank eingestuft wurde^^!

Hat sich mit mir eigenartigerweise nie jemand darüber zu streiten versucht.

Zitat:Würde TS,bzw. die Dysphorie nicht als Krankheit geführt werden,hätte die Krankenkasse auch keinen Grund was zu zahlen!

Angeblich arbeitet man schon länger daran, wie man das bei einer Entpathologisierung drehen wird.
Zitat

RE: Nur eine Phase? Welche Anzeichen dafür?
Beitrag #17
Tja Lydia stimmt!Es geht hier nicht um uns^^!Aber du versuchst jeden deinen Hass auf Ärzte auf zuzwängen^^!Denn um Stellungsnahmen/Gutachten zu bekommen,braucht man Ärzte,um eine Diagnose zu kriegen braucht man Ärzte und ohne die bekommt man halt nichts!Und wenn ich mich an die Zeit erinnere bevor ich alles in die Wege leitete,ich konnte meinem Denken und meinen Gefühlen nicht vertrauen!Erst die Leute von der Courage,bzw. später mein Therapeut haben Licht ins dunkel gebracht!Und nur weil Du schlechte Erfahrungen gemacht hast,müssen andere nicht auf Hilfe verzichten^^!Aber was solls.Nur hilft der TE deine Anti-System Einstellung,bzw. aufs System schimpfen absolut nicht weiter!Den an wen man gerät weiß man nicht,allerdings muß man halt ein wenig vertrauen haben und nicht in allen Ärzten und Therapeuten Scharlatane sehen!Den ohne die bekommt man keine Stellungsnahmen,Diagnosen oder sonstiges^^!Oder bekommt man in DE jetzt schon alles ohne Ärzte^^?
Für immer Böhse. 

Zitat

RE: Nur eine Phase? Welche Anzeichen dafür?
Beitrag #18
Da kann ich Chiara nur zustimmen. Ich hab die PTherapie nie als Bremse gesehen, sondern als Mittel zur Selbstfindung erlebt. Innerhalb von einem Jahr hatte ich alle notwendigen Stellungnahmen und Diagnosen beisammen und nach 1,5 Jahren die Transition mit der OP abgeschlossen.
Zitat

RE: Nur eine Phase? Welche Anzeichen dafür?
Beitrag #19
Ich finde es auch sehr befremdlich eigene Ängste auf denjenigen zu projizieren, der hier Hilfe bei der Selbstfindung sucht.

Sehr bedauerlich, wenn man mit einem Therapeuten Probleme hatte, aber dem Umstand dann zur Allgemeingültigkeit verhelfen zu wollen ist schlicht unsinnig und hilft orientierungssuchenden Mensch nicht weiter, denn gerade um die Orientierung und sich selbst zu finden, kann ein Therapeut sehr wohl eine große Hilfe sein, auch ich empfehle einen aufzusuchen.
Und man darf dabei ja auch wählerisch sein, wenn der Draht zum Therapeuten nicht passt, dann sucht man sich einen Neuen, dauert sowieso alles lange genug, jedenfalls in Deutschland.

Ich bin mit meiner Therapeutin, die ich auch heute als Frau mit den richtigen Papieren noch besuche, weiterhin sehr zufrieden, außerdem muss ich die 18 Monate voll bekommen, damit meine GAOP endlich über die Bühne kommt.
Zitat

RE: Nur eine Phase? Welche Anzeichen dafür?
Beitrag #20
Tja, frag 5 Leute und du kriegst 15 Meinungen Wink

Nein, also im Ernst, man muß den Leuten schon empfehlen, eine_n PT aufzusuchen. Es gibt ja inzwischen doch einige Adressen, die als ganz passabel gelten. Allerdings sind Therapeuten wie Klienten gleicherweise nur Menschen, und es kann eben nicht jeder mit jedem können.

Was mich angeht, so war ich damals eben noch sehr jung und sehr naiv, entsprechend sehr schnell enttäuscht. An meinem Witz ist aber dennoch etwas sehr ernstes. Ich weiß bis heute nicht, was jemand zu meinen Problemen hätte beitragen können. Dagegen war ich wirklich schon lange gewohnt, alles mit mir selbst auszumachen.

Ich denke eher aus anderen Gründen, ich hätte lieber mal Leute wie Sigusch, Reiche und Dannecker kennengelernt. Zum einen waren die nicht ganz so unfreundlich wie oft in der Szene dargestellt. Zum anderen wäre das wenigstens ein intellektuell interessantes Milieu gewesen. Gut, man mag einwenden, dafür sei PT doch gar nicht da. So what.
Zitat



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