Kleidung
RE: Kleidung
Beitrag #11
Leggings, bunte Socken, Röcke, T-Shirts, Blusen, Wolljacke.
Schuhe mit ein bissl Absatz, so 7-10 cm sollten es schon sein.

Kleider, auch lange, liebe ich aber ist fürn Alltag eher zu unpraktisch.

Nachts: langes (Kunst)seide Nachthemd
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RE: Kleidung
Beitrag #12
Hmm meistens Business Style. Hose oder Jeans mit Bluse und Blazer. Oder auch klassische elegante Kleider. Etui oder Cocktail Kleider. In meiner Freizeit eher rockig oder sonnig, soll heißen EMP in die Richtung oder nach Stimmung halt Hosen in verschiedenen Längen und Farben und dazu farbenfrohe Shirts. Habe da zwei Seiten. Mir Röcke komm ich nicht besonders klar. Daher nur Kleider, die Rock ich aber.
Schuhe eigentlich von Sneakers bis Stiefel und Pumps. Aber nichts wirklich sehr hohes. Bei mir muss alles 24h tragbar sein ohne Probleme.
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RE: Kleidung
Beitrag #13
Wenn ich allein daheim bin, eigentlich nur Strumpfhose und T-Shirt. Oder eventuell einen Faltenrock. Wenn ich draußen in einem engen Rock unterwegs bin, bin ich froh, wenn ich es daheim bequem habe

Du bist immer so hübsch, wie du dich in deiner Haut wohlfühlst...
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RE: Kleidung
Beitrag #14
Unter der Woche mag ich es auch lieber bequem. Leggings und Sneaker sind ein Muss! Am Wochenende style ich mich aber auch ganz gerne. Da darf es auch mal ein kurzer Rock sein. Wink
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RE: Kleidung
Beitrag #15
Meine Laser-Epilatorin hatte mich in dem Sommer, als die Epilation begann, gefragt, was ich denn im Winter anziehen würde.
Ganz naiv hatte ich geantwortet: Das weiß ich noch nicht, Hosen wohl.
Sie war entsetzt gewesen.
Wir sind doch Frauen! Da werden Sie doch nicht Hosen tragen! Die haben Sie doch lange genug getragen.

Seitdem ist bei mir jeden Tag volles Styling angesagt, außer an den paar lazy sundays zu Hause mit meinem Mann...
Nicht zu hassen - um zu lieben bin ich da (Antigone)
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RE: Kleidung
Beitrag #16
wow. die epilationstante, die wohl keinen sinn haben mag für dinge die sie was angehen und was nicht, ist sicher leicht zu entsetzen. ihr besser mal nichts über den lauf der welt erzählen. ausserdem bin ich sicher dass du genau die gleiche mitreissende storie schon mal gepostet hast. um on topic zu bleiben: MUFF in zartrosa mit quasten und spitzengeklöppelten aplikationen in kessem marron foncé.
 (c  ..)~          Heart          \(._.  D)

E   L   E   F   A   N   T   E   N  L   I   E  B  E

t  ö  t  e  t   F  a   s   c  h   i   s   m   u   s
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RE: Kleidung
Beitrag #17
Hallo Kosmonautin,

vielen Dank für deinen Beitrag.
Es mag sein, dass du diese "Storie" bereits einmal gelesen hast, dann war die aber nicht von mir geschrieben.
Es gibt schon erstaunliche Zufälle.
Zwei trans Frauen, die mit ihren Epilatorinnen gleiche Erlebnisse teilen.
Kannst du dich erinnern, wo du das gelesen hast?

Ein großer Unterschied ist allerdins, dass ich nicht mit einem rosa Muff durch die Gegend laufen würde, doch das ist ja zum Glück jeder selbst überlassen.
Nicht zu hassen - um zu lieben bin ich da (Antigone)
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RE: Kleidung
Beitrag #18
In welchem Jahrhundert bzw. welcher Weltgegend lebt die Epilatrix eigentlich?

Ich bin in der BRD der 1970er Jahre, die allgemeinhin nicht gerade als das günstigste Chronotop für TS gelten, meistens in Jeans & T-Shirt bzw. Pulli, und dann auch noch ungeschminkt, herumgelaufen, wie die meisten Mädchen meines Alters.

Solche Frechheiten hat sich mir gegenüber keiner herausgenommen.
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RE: Kleidung
Beitrag #19
Ich mag Röcke sehr viel lieber als Hosen. Muff kommt wohl auf die Farbe an.

Vielleicht sollte frau manches entspannter sehen, möglicherweise war es ja die Intention der Laser-Epilatorin, dass ein Rock auch einfach sehr gut aussehen würde. Letztendlich kann man ja selbst entscheiden was man gerne trägt und muss nicht jedem gutgemeinten Rat folgen bzw. sich verunsichern lassen.

Warum ich persönlich vor allem Rock trage hat mehrere Gründe, zum Teil auch praktische, aber nicht nur. Erstens ist es super-bequem und mir gefällt einfach wie es aussieht. Also im Winter mit etwas dickerem Stoff + Strumpfhosen + Stiefeln und im Sommer Rock und Sandalen wenn es sehr heiss ist. Allein mit den Strumpfhosen kann man so viel variieren und hat jeden Tag eine neue Kombination mit unterschiedlicher Wirkung.

Wenn ich Hosen anzieh, dann eigentlich fast ausschliesslich Jeans, bspw. beim Wandern oder dgl.

Davon abgesehen haben sich für mich persönlich ein paar Dinge im Laufe der Jahre heraus kristallisiert wenn es um Kleidung geht. Am liebsten trage ich Oberteile die die Schultern und den Oberkörper eher schmaler erscheinen lassen, eher dunkle, dünne einfärbige Oberteile die nicht zu dick auftragen. Der Mittelteil - also meist ein Rock - kann dann gern etwas bunter und gemustert sein, momentan mag ich auch gerne karierte Röcke. Bei den Strumpfhosen gibt es immer wieder coole Modelle bspw. gabs letztes Jahr welche mit einer Schlange die sich dann auf der Rückseite der Beine geschlängelt hat, oder oft gibt es auch welche die die schwarzen Stiefel optisch nach oben verlängern und den Eindruck von Overknees erwecken.

Jeans mit Stiefeln sieht zwar im Winter auch gut aus, ist mir dann aber eigentlich zu figurbetont. Beim Rock kann ich das besser variieren je nach Modell, wie figurbetont selbiger sein soll. Das würde sich zwar mit der Wahl einer weiter  geschnittenen Jeans auch lösen lassen, aber weiter geschnittene Jeans mag ich eigentlich nicht wirklich.

Ich hab jetzt glaub ich auführlich genug erklärt warum ich Röcke sehr gern mag, aber das bin halt ich und jede(r) soll sich so anziehen wie es beliebt, Hauptsache man gefällt sich selbst darin.
[Bild: bild1.jpg]  IF AT FIRST YOU DON'T SUCCEED, FIX YOUR Ponytail AND TRY AGAIN.[Bild: bild0.jpg]
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RE: Kleidung
Beitrag #20
Um die Story kurz zu halten, hatte ich sie aus dem Zusammenhang gerissen.
Das war offensichtlich nicht so günstig.

Der Hintergrund ist, dass meine "Epilatrix" (was für eine Wortschöpfung, danke, sunburst) mich zu Beginn in einem ganz anderen Outfit kennengelernt hat.

So "männlich" wie möglich.

Cowboystiefel, Jeans, T-Shirt, Lederjacke.
Und das unabhängig von Jahreszeit und Wetter.

Nach meinem Outing, also kurz nach Beginn der Epilationssitzungen, erschien ich dann in Kleidung, die eindeutig weiblich zu nennen war.

Sie bemerkte, dass diese viel besser zu mir passte und ich mich völlig natürlich damit bewegte.

In diesem Zusammenhag, und mein vorheriges Aussehen vor Augen, frrasgte sie leicht entsetzt, ob ich in die alten Klamotten zurück wolle?


Natürlich hat sie mir keine Anweisung dazu gegeben.

Sie selber lief ja auch in Hosen herum.


Für mich war es der Denkanstoß, wie, womit, und wie weit ich meine Weiblichkeit nach außen darstellen will.

Diejenogen, die das für sich anders sehen, bitte schön.

Suum cuique.
Nicht zu hassen - um zu lieben bin ich da (Antigone)
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