Sexualität
RE: Sexualität
Beitrag #12
@Tobi:

Ich verstehe deine Themen.

Was das Unterbrechen durch andere betrifft - versteh mich nicht falsch - es liegt an dir. Ich spiel mich da selber oft damit und beobachte mich und andere in verschiedenen Zuständen (na hin und wieder hab ich etwas Schnupfen) bei Gesprächen. Gewöhn dir an, auf dein Wort zu bestehen! Fang an, andere nieder zu reden! Tu es einfach.
Wenn dir das nicht liegt - finde dich damit ab, seltener als andere zu Wort zu kommen und Therapiestunden so zu erleben wie du es beschrieben hast. Dann solltest du aber auch damit aufhören, dich darüber zu beschweren.

Zu deinen Diagnosen und den damit verbundenen Sorgen. Wenn du bei deinen Gutachtern (PT, klin. Psy., Psychiater) deine Sichtweise puncto Geschlechtern so darlegst, wird wohl eine Diagnose F64.0 in weite Ferne rücken. Denn die sieht einen klaren Wunsch nach einem Wechsel des binären Geschlechts vor. Andernfalls wirds wohl eher die neue Definition "divers" werden.

@Sunburst:

Ja, immer diese Orientierungsdefinitionswütigen ;-)

Ich Dummerchen hatte von Jugend an Angst homosexuell zu sein - ich wollte nicht schwul sein. Und trotzdem landete ich immer wieder mal im damals größten Szene-Lokal und damit bei irgendeinem Mann. Bis ich endlich mal kapiert, dass ich bei einem Mann einfach meine Weiblichkeit erleben konnte.
Und mein Freund hatte anfangs sehr damit zu kämpfen, dass ich JETZT - wo ich endlich komplett Frau bin - sehr zurückhaltend war, wenn es darum ging, ihn mal zärtlich zu berühren. Weil diese Angst immer noch da war. Und das obwohl mir alle Männer immer bestätigen, dass ich wohl 101% durch und durch Frau bin ;-)

Doch auf mich passt keine dieser ganzen LGBTIQA*-Idiotien!!

Ich liebe in erster Linie MICH - und das fiel mir 42 Jahre total schwer. Und durch diese Selbstliebe schaffe ich es jetzt auch, andere Menschen ganz anders, tiefer, inniger zu lieben. Und es ist mir egal ob Mann oder Frau oder Trans der sonstwas!

Ich hab ja mit dem Begriff Transgender ein Problem. Gender? Pfff.

Ich verwende mittlerweile auch lieber wieder den Begriff Transsexualität und nicht mehr Transidentität. Weil ich langam erkenne, dass zwar durch das Ankommen im anderen Geschlecht grundsätzlich das Präfix "trans" obsolet wäre - aber die Prägung zuerst als Mann und danach als Frau verschwindet nicht und hat eben auch auf die Sexualität eine Auswirkung - aber keine trans-Auswirukung.

Ich habe schon ein paar mal vermutet, ob Transsexualität nicht nur eben den Wandel des Geschlechts - eben des Sexus - betrifft, sondern auch eine besondere Form der Sexualität darstellt.
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Sexualität - von to-bi - 19.08.2019, 22:15
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