Medikamente aus dem Internet
Medikamente aus dem Internet
Beitrag #1
(11.05.2012, 23:26)Angelika schrieb: Ich kann nur eindringlich vor Medikamentenbestellung bei irgendwelchen Onlineapotheken im Internet warnen.
Kommt auf die Quelle an.

(11.05.2012, 23:26)Angelika schrieb: Oftmalssind die gelieferten medikamnete gefälscht und haben nicht die erwartete Wirkung. Und es sol auch schon vorgekommen sein, dass sie schlichtweg giftig waren.
Ja, aber! Ich beziehe mein Vit-D über einen Versand und ich hatte die erwünschte Wirkung, sogar besser und VIEL billiger, als mit Oleovit D3. Nachweislich durch eine Blutuntersuchung.

(11.05.2012, 23:26)Angelika schrieb: Medikamente besorgt man sich in einer ordentlichen Apotheke im Inland, und wenn ein Medikament verschreibungspflichtig ist, so hat das einen guten Grund.
Was, aber wenn es da Medikament nicht mehr gibt, weil die Zulassung abgelaufen ist und nur deshalb nicht wieder erneuert wird, weil das Medikament keinen Gewinn mehr abwirft und die Zulassung zu teuer ist? Das Medikament hilft auch ohne offizielle Zulassung ist ist um keinen Deut auf einmal schlechter. Das sind nur formale Gründe.
Ist bei einem sehr guten günstigen Parkinson Medikament passiert und bei meinen E2 Injektionen.

(11.05.2012, 23:26)Angelika schrieb: Eine HRT auf Eigendosierung und ohne erfahrener GynäkologIn ist oftmals eine TODsichere Sache.
Hey, Eva_Tg will Finsterid und kein E2. Lass die Kirche im Dorf! Wir wissen alle, dass das OK ist. Und Finasterid bekommt man tatsächlich recht günstig in unseren Apotheken. Nicht Propecia und Proscar, aber das Generikum.

(11.05.2012, 23:26)Angelika schrieb: Tja, und wenn die Behörden die Medikamentenlieferung erkennen und abfangen, gibt es auch noch strafrechtliche Konsequenzen wegen Verstoß gegen das Arzneimittelgesetz.
Wäre mir noch nicht passiert und man muss es ja nicht nach Österreich schicken lassen.
Ich sehe nicht ein, dass ich ein Medikament, dass mir sehr gut hilft nur nicht mehr haben dürfen soll, weil irgend ein Beamter und eine Konzern beschlossen haben es aus formalen Gründen illegal zu machen. Medizin ist ein Allgemeingut und darf nicht zum Profitgewinn heran gezogen werden. Das ist derzeit aber so und der Gesetzgeber spielt hier auch noch mit und kriminalisiert die Patienten, die sich versuchen zu helfen.
Das kommt mir vor wie ACTA und andere Dinge um unsere Bürgerrechte zu beschneiden, alles unter dem Deckmantel der Patientensicherheit.

Ich glaube sehr wohl, dass eine mündige Patientin entscheiden kann, welche Präparate sie nehmen will, um ihren Haarausfall zu stoppen und ich glaube auch, dass es zulässig ist, sich diese Präparate zu besorgen. Außerdem bekommt man in Apotheken eigentlich immer alles, wenn man den Apotheker kennt. Das mag vielleicht nicht ganz rechtens sein, aber wenn man krank ist und ein Medikament dringend braucht, ist mir das furz egal, Hauptsache ich hab es und mein Herpesanfall wird im Keim erstickt.
Ich bin nicht mein Körper.
Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum.
WWW
Zitat

RE: Hormone für Haarwuchs
Beitrag #2
(12.05.2012, 01:17)jasminchen schrieb: Kommt auf die Quelle an.

Kann man das immer abschätzen wie die Quelle iust? Wenn etwas im Internet extrem billiger ist als im Handel, ist große Vorsicht angebracht. Firmen verschenken nämlich nichts.

(12.05.2012, 01:17)jasminchen schrieb: Ja, aber! Ich beziehe mein Vit-D über einen Versand und ich hatte die erwünschte Wirkung, sogar besser und VIEL billiger, als mit Oleovit D3. Nachweislich durch eine Blutuntersuchung.

Kann ich nicht beurteilen. Und wenn etwas kurzfristig besser wirkt, heißt das noch lange nicht, dass es nicht schlimme spätfolgen haben kann und deswegen hier nicht erhältlich ist.

(12.05.2012, 01:17)jasminchen schrieb: Was, aber wenn es da Medikament nicht mehr gibt, weil die Zulassung abgelaufen ist und nur deshalb nicht wieder erneuert wird, weil das Medikament keinen Gewinn mehr abwirft und die Zulassung zu teuer ist? Das Medikament hilft auch ohne offizielle Zulassung ist ist um keinen Deut auf einmal schlechter. Das sind nur formale Gründe.
Ist bei einem sehr guten günstigen Parkinson Medikament passiert und bei meinen E2 Injektionen.

Dann kann man ja einmal hinterfragen warum es etwas nichgt mehr gibt. Eventuell wurde ja bekannt, dass es Probleme damit gibt.

Auch Contergan ist heute nicht mehr erhältlich.

Und wenn ein Medikament kenen Gewinn mehr abwirft, wird es nicht mehr produziert, und dann bekommst Du es auch nicht via Internet.

Es sei denn, irgendeine Mafiaorganisation verkauft billige Fälschungen.

Ich habe auch grade das Problem mit meinen Estradiolkristallen. Aber ich werde den Teufel tun und da irgendwas Dubioses im Internet bestellen. Es wird sicher eine Alternative dazu geben.

(12.05.2012, 01:17)jasminchen schrieb: Hey, Eva_Tg will Finsterid und kein E2. Lass die Kirche im Dorf! Wir wissen alle, dass das OK ist. Und Finasterid bekommt man tatsächlich recht günstig in unseren Apotheken. Nicht Propecia und Proscar, aber das Generikum.

Es geht hier nicht um spezielle Medikamente oder Nahrungsergänzungsmitteln, sondern um eine prinzipielle Frage.

(12.05.2012, 01:17)jasminchen schrieb: Wäre mir noch nicht passiert und man muss es ja nicht nach Österreich schicken lassen.
Ich sehe nicht ein, dass ich ein Medikament, dass mir sehr gut hilft nur nicht mehr haben dürfen soll, weil irgend ein Beamter und eine Konzern beschlossen haben es aus formalen Gründen illegal zu machen. Medizin ist ein Allgemeingut und darf nicht zum Profitgewinn heran gezogen werden. Das ist derzeit aber so und der Gesetzgeber spielt hier auch noch mit und kriminalisiert die Patienten, die sich versuchen zu helfen.
Das kommt mir vor wie ACTA und andere Dinge um unsere Bürgerrechte zu beschneiden, alles unter dem Deckmantel der Patientensicherheit.

Dann hast Du bis jetzt Glück gehabt. Aber irgendwohin musst Du es Dir schicken lassen, und irgendwie musst Du es über die grenze bringen.

Zulassungsverfahren und gesetzliche Bestimmungen machen durchaus Sinn. Sie schützen Menschen nämlich vor gewissen Dingen, die schnell zur Gefahr werden könnten.

Tja, ich bin auch keine freindin der Pharmafirmen. Aber das wäre eine Sache, die global geregelt werden müsste. Dazu bräuchten wir ein anderes Gesellschaftssystem als den Kapitalismus.

(12.05.2012, 01:17)jasminchen schrieb: Ich glaube sehr wohl, dass eine mündige Patientin entscheiden kann, welche Präparate sie nehmen will, um ihren Haarausfall zu stoppen und ich glaube auch, dass es zulässig ist, sich diese Präparate zu besorgen. Außerdem bekommt man in Apotheken eigentlich immer alles, wenn man den Apotheker kennt. Das mag vielleicht nicht ganz rechtens sein, aber wenn man krank ist und ein Medikament dringend braucht, ist mir das furz egal, Hauptsache ich hab es und mein Herpesanfall wird im Keim erstickt.

Nur, dass der Apotheker sehr wohl weiß was er vertreten kann Dir zu geben und was nicht. Viele Dinge wirst Du auch dann nicht bekommen, wenn Du den Apotheker noch so gut kennst.
Zitat

RE: Hormone für Haarwuchs
Beitrag #3
(12.05.2012, 14:46)Angelika schrieb: Kann man das immer abschätzen wie die Quelle ist? Wenn etwas im Internet extrem billiger ist als im Handel, ist große Vorsicht angebracht. Firmen verschenken nämlich nichts.
Ich hab ja nicht gesagt, dass es billiger sein muss, sondern nur, dass man Dinge auch bekommt, die man braucht.

(12.05.2012, 14:46)Angelika schrieb: Kann ich nicht beurteilen. Und wenn etwas kurzfristig besser wirkt, heißt das noch lange nicht, dass es nicht schlimme Spätfolgen haben kann und deswegen hier nicht erhältlich ist.
Die Spätfolgen des bei uns üblichen Fleischkonsums sind garantiert weit schlimmer, als die eines Produktes, das in Amerika hergestellt worden ist. Glaubst du vielleicht die haben keine Zulassungen? Die sind noch strenger als bei uns, weil dort alles einklagbar ist.

Ich gebe dir recht, dass man sehr genau abwägen soll was man kauft und was nicht und aus welcher Quelle. Eine pauschale Verurteilung und sinngemäß zititert "Nur Dinge aus der EU sind gut" , halte ich für sehr übertrieben.

Gerade bei Vit-D setzte bei den Ärzten langsam ein Umdenkprozess ein, weil dieses so wichtig für das Immunsystem und den Knochenstoffwechsel ist.

(12.05.2012, 14:46)Angelika schrieb:
(12.05.2012, 01:17)jasminchen schrieb: Was, aber wenn es da Medikament nicht mehr gibt, weil die Zulassung abgelaufen ist ...
Dann kann man ja einmal hinterfragen warum es etwas nicht mehr gibt. Eventuell wurde ja bekannt, dass es Probleme damit gibt.
Ja, das habe ich und die Antwort war genau die die ich dir gegeben habe. "Es rentiert sich nicht für uns, die Zulassung erneut zu machen."
Das ist ja die große Frechheit bei solcherart gelagerten Fällen.

Ein Medikament das bei GÜLTIGER Zulassung Probleme macht, verschwindet sehr schnell vom Markt und die Zulassung wird entzogen.

(12.05.2012, 14:46)Angelika schrieb: Und wenn ein Medikament keinen Gewinn mehr abwirft, wird es nicht mehr produziert, und dann bekommst Du es auch nicht via Internet.
Es sei denn, irgendeine Mafiaorganisation verkauft billige Fälschungen.
Das stimmt so nicht! Es gibt nämlich Firmen, die keine Fälschungen Produzieren, sondern echte Nachbaumedikamente. Man nennt so etwas "Generika" und die sind EXAKT ident dem Original, nur eben viel billiger, weil nicht Unsummen an Gewinn für den Konzern drauf geschlagen werden.
Bitte wieder die Kirche im Dorf lassen.
Glaubst du die Inder wollen ihre kranken Menschen alle vergiften und deshalb verarbeiten sie krebserregende Stoffe in Paracetamol?
Mitnichten und solche Medikamente kann man dann auch via Internet bestellen.

Und ja, es gibt auch Fälschungen. Aber die nur dort, wo man Gewinn machen kann. Also bei Potenz- und Abnehmmitteln. Bei Hormonen für die Wechseljahre oder Fenisterid wage ich das sehr zu bezweifeln.

(12.05.2012, 14:46)Angelika schrieb: Ich habe auch grade das Problem mit meinen Estradiolkristallen. Aber ich werde den Teufel tun und da irgendwas Dubioses im Internet bestellen. Es wird sicher eine Alternative dazu geben.
Das muss ja nicht dubios sein, sondern kann sehr wohl ein Generika aus Indien sein. Ich habe das bei meinem Medikament versucht und es ist exakt das gleiche, wie das von Schering. Sogar die Packung und der Name ist gleich.
Wenn du zufrieden mit deinen Kristallen bist, dann würde ich sehr wohl recherchieren und es ev. in Amerika oder Indien oder Hongkong bestellen. Letzteres ist übrigens DER Handelsplatz für viele Generika. Wo glaubst denn du wo die Schachterln her kommen die du bei uns kaufen kannst?

(12.05.2012, 14:46)Angelika schrieb: Dann hast Du bis jetzt Glück gehabt. Aber irgendwohin musst Du es Dir schicken lassen, und irgendwie musst Du es über die grenze bringen.
Ja, aus einem andern EU Land. Na und?

(12.05.2012, 14:46)Angelika schrieb: Zulassungsverfahren und gesetzliche Bestimmungen machen durchaus Sinn. Sie schützen Menschen nämlich vor gewissen Dingen, die schnell zur Gefahr werden könnten.
Ja natürlich, oberflächlich und generell betrachtet hast du recht. Aber im Detail betrachtet und im speziellen Fall bei Produkten, die es schon jahrelang gibt, ist das zum NACHTEIL der betroffenen Menschen.
Was wäre, wenn ein Konzern beschließt Parazetamol nicht neu zuzulassen. Dann ist auf einmal ein recht harmloses billiges Schmerzmittel nicht mehr verfügbar, und du musst auf viel stärkere Medikamente ausweichen, deren Nebenwirkungen auch viel gravierender sind.
Willst mir dann auch einreden, das ist nur zu meinem Schutz? Und ich muss dann zusätzlich zum Schmerzmittel (Voltaren) noch einen Magenschutz nehmen, weil ich sonst ein Magengeschwür bekomme.

(12.05.2012, 14:46)Angelika schrieb: Tja, ich bin auch keine freindin der Pharmafirmen. Aber das wäre eine Sache, die global geregelt werden müsste. Dazu bräuchten wir ein anderes Gesellschaftssystem als den Kapitalismus.
Nein, nur EU weit. Die EU ist groß genug und wir haben genug exzellente Pharmafirmen hier. Alles nur eine Frage von Gesetzen und des politischen Willens und nicht des Systems.

(12.05.2012, 14:46)Angelika schrieb: Nur, dass der Apotheker sehr wohl weiß was er vertreten kann Dir zu geben und was nicht. Viele Dinge wirst Du auch dann nicht bekommen, wenn Du den Apotheker noch so gut kennst.
Dass du dich da nicht täuschst. Ich erfinde sogar "Medikamente" mit ihm gemeinsam, die ich demnächst mit Ulli Kaufmann ausprobieren werde. Wenn das gut klappt, dann haben wir eine neue HRT für TS und ich brauche keine Medikamente mehr aus Indien zu besorgen und die Werte werden viel konstanter sein.

Es kommt immer darauf an, wie kompetent man seinem gegenüber kommt. Ich bin zwar kein Arzt, aber ich bespreche viel mit ihm und ich lese viel und ich nehme Medikamente dann so, wie er es mir gesagt hat, bzw. nach Beipackzettel. Das Betrifft Hauptsächlich Antibiotika und Amöbenmittel für den Urlaub. Versuch mal von deinem Arzt diverse Antibiotika für einen Urlaub in Burma zu bekommen. Weil dort bekommst du NICHTS. Du musst alles mit haben.
Ich bin nicht mein Körper.
Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum.
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RE: Medikamente aus dem Internet
Beitrag #4
Wir könnten hier jetzt vermutlich eine Endlosdiskussion führen, die aber niemandem hilft oder nützt. Wir sind hier also offensichtlich einfach total gegensätzlicher Ansicht. Ich glaube, dass wir es dabei belassen sollten. Wink
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RE: Medikamente aus dem Internet
Beitrag #5
Ich will Androcur und Östrogen um schon in der Anfangszeit der Psychotherapie was einwerfen zu können da meine Brüste einfach nicht grösser werden als Grösse A vom Korsett, und die Laserenthaarungen ohne Androcur nicht genügend greifen.

Nötigung zum Medikamentenhandel entfernt und Posterin verwarnt. Jasmin
[Bild: 9ee2c5-1336146420.gif] Kiss
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RE: Medikamente aus dem Internet
Beitrag #6
Wenn du glaubst eine HRT OHNE Arzt ist dein Weg, dann such dir die Sachen selbst und nötige nicht andere Menschen illegale Handlungen zu setzen!
Wenn du das selbst machst und du keine Dritten schädigst, dann ist es DEIN Bier und mir egal.

Es gibt genügend Threads zu dem Thema hier im Forum und alle warnen dich davor. Es ist ein Unterschied ein bestimmtes Medikament zu brauchen und dieses dann unter ärztlicher AUFSICHT zu verwenden, oder die HRT im Alleingang zu machen.

Ich habe in irgend einem Thread auch über Informationsquellen und Foren zum Thema HRT geschrieben, wo du all die Gefahren und Möglichkeiten von Betroffenen lesen kannst (Suchfunktion!).

Du suchst so viel im Internet herum und bist nicht einmal in der Lage so was einfaches wie E2 zu finden. Lächerlich!
Wünsche dir viel Glück bei der Selbstmedikation, ohne den nötigen Background Exclamation. Aber wenn du dann irgendwelche Thrombosen bekommst, dann sag nicht wir hätten dich nicht gewarnt.

Ich WARNE dich eindringlich vor Ethinylestradiol (Pille)!
Auch wenn uns die Pharmaindustrie sagen will wie sicher die Pille ist, weil die Männer AUF KOSTEN DER FRAU ihren schnellen Sex haben wollen, so ist sie am Ende doch gefährlich. Umso mehr je älter man wird.
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RE: Medikamente aus dem Internet
Beitrag #7
So, um nochmal auf das Ausgangsthema zurückzukommen und es nochmal extra zu betonen, ich bin Deutsche und rede von den Gesetzen in Deutschland.
Wenn ich von einem Arzt ein Rezept erhalte, dann steht es mir frei zu entscheiden bei welcher Apotheke ich dieses Rezept einlöse, um die Medikamente zu bekommen. Ich kann es in der Apotheke um die Ecke tun, ich kann aber auch 60 Km fahren und es in einer völlig anderen Stadt einlösen. Ich kann mir aber auch per Internet eine deutsche Versandapotheke raussuchen und der dann das Rezept per Post zuschicken und erhalte meine Medikamente ebenfalls auf den Postweg.
Das spielt alles keine Rolle, da alle genannten Apotheken die vom deutschen Arzeimittelgesetz vorgeschriebenen Auflagen erfüllen.
Nur das die Online-Versand-Apotheken meist günstigere Preis haben, weil sie im Großhandel größere Mengen einkaufen und den Preisnachlaß an die Kunden weitergeben.

Das hat weder etwas mit Medikamenteneinnahme ohne ärztliche Aufsicht zu tun, noch mit der Beschaffung über dunkle Kanäle. Das ist alles im Rahmen deutscher Gesetze und wird von der Politik sogar befürwortet, um den Wettbewerb unter den Apotheken zu fördern.
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RE: Medikamente aus dem Internet
Beitrag #8
Siehst Du, jetzt kommen wir dem Thema schon näher. In Österreich geht man in jede beliebige Apotheke mit einem Rezept und bezahlt pro Packung €5,20. Die EU bemüssigt sich zwar die Normen von Traktorsitzen oder den Krümmungsgrad von Gurken festzulegen, aber hat trotz E-Gesundheitscard noch keine einheitliche Regelung zustande gebracht - eine Schande!
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RE: Medikamente aus dem Internet
Beitrag #9
Und wenn die EU bereits eine einheitliche Regelung zustande gebracht hätte, würde es noch immer Menschen geben, die ihre Hormonpräparate oder sonstige Medikamente illegal beziehen. Sind das nicht Wahnsinnige, ....ich mein wie kann man mit den ureigenen Körper so verantwortungslos umgehen. Sorry aber da fehlt mir jegliches Verständnis.
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RE: Medikamente aus dem Internet
Beitrag #10
(14.05.2012, 22:12)Stealth_Woman schrieb: ... die ihre Hormonpräparate oder sonstige Medikamente illegal beziehen.
Wenn zu zurückblätterst siehst du, dass man sehr schnell in den illegalen Bereich kommt, wenn man ein bestimmtes Präparat braucht, dieses aber aus formalen Gründen nicht mehr in der EU verkauft werden darf, obwohl es als Generika anderswo noch immer produziert und verkauft wird.
Das ist ja in anderen Bereichen auch so, dass auf einmal Regelungen erfunden werden, die dich persönlich extrem beschneiden und du auf einmal durch dein tun "kriminell" wirst, obwohl du doch nur DEIN Leben leben möchtest.
Siehe Rauchverbot in Italien, oder Kaugummikauverbot in Singapur.

Ich will damit sagen, dass man sich immer den Einzelfall sehr genau ansehen muss. Und was die Medikamente betrifft, so wäre es sogar möglich eine Ausnahmegenehmigung zu beantragen, aber das braucht viel Zeit, Gutachten und ist damit teuer.

(14.05.2012, 22:12)Stealth_Woman schrieb: Sind das nicht Wahnsinnige, ....ich mein wie kann man mit den ureigenen Körper so verantwortungslos umgehen. Sorry aber da fehlt mir jegliches Verständnis.
Sag das einem Raucher! Ich gebe dir ja auch recht, wobei man auch hier wieder den Einzelfall und vor allem die Person anschauen muss.
Ich will mich jetzt nicht besser machen, als ich bin, aber ich weiß wie man eine IM Injektion setzt und ich weiß, dass ich die Portion nicht teilen sollte, tue es aber trotzdem, weil ich eine Methode entwickelt habe die Infektionsgefahr zu minimieren. Und ich lasse meine Hormonwerte 2x jährlich überprüfen und bespreche das Ergebnis mit meinem Arzt.
Aber Julia weiß das alles nicht und deshalb ist es gefährlich für sie, für mich jedoch ist das Risiko, dass etwas schief geht nicht größer, als wenn ich wöchentlich zum Arzt pilgern würde.

Wissenschaftler haben in der Vergangenheit öfter mal Selbstversuche angestellt um wissenschaftliche Daten zu bekommen. Natürlich geht man damit ein Risiko ein, aber würde ich meine Methode nicht an mir ausprobiert haben, würde ich nicht wissen dass es so funktioniert.
Ich werde in Zukunft überhaupt einen ganz neuen Weg gehen und zwar gemeinsam mit Dr. Kaufmann, die meine Idee sehr gut fand. Und ja, ich bin das Versuchskaninchen.
Wenn es funktioniert, dann kommt Maria dran und dann alle, die wollen. Die Präparate muss man dann übrigens nicht mehr im Internet bestellen, sondern die gibt es in jeder Apotheke und somit gibt es auch nichts "illegales" mehr.
Ich bin nicht mein Körper.
Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum.
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